Kursbeschreibung

Beteiligungsstrukturen in Ihrer Einrichtung entwickeln

Bildung ohne aktive Beteiligung der Kinder funktioniert nicht - Gegenseitiger Respekt stärkt das soziale Vertrauen

Institutionen der Kindertagesbetreuung haben sich in den vergangenen Jahrzehnten

zu einer bedeutenden Sozialisationsinstanz entwickelt.

Um eine gelungene partizipative Kultur in Kindertagesstätten zu etablieren, bedarf es einer grundlegenden Haltung seitens der pädagogischen Fachkräfte.

Die eigene Meinung vertreten, Kompromisse aushandeln, gemeinsam entscheiden – das will gelernt sein. Kinder, die aktiv mitbestimmen, erleben sich selbstwirksam und lernen, dass ihre Entscheidungen Konsequenzen haben.

Für Sie als Pädagogische Fachkräfte ergeben sich aus dieser Herangehensweise womöglich Fragen und Neuerungen in ihrem täglichen, pädagogischen Handeln.

Wie gestaltet sich die gelungene Umsetzung in der Praxis, welche Herausforderungen kann es geben und wie gelingt es Ihnen, diese zu meistern?

Schwerpunkte:

• Was bedeutet Partizipation?
• Partizipation als bedeutender Beitrag zum Kinderschutz
• Partizipation als Förderung der Resilienz bei Kindern, insbesondere Kinder in schwierigen Lebenslagen profitieren davon
• Welche Rahmenbedingungen braucht es?
• Wie kann ich alle Beteiligten gut einbinden?
• Welche Beteiligungsverfahren gibt es?
• Erarbeitung methodischer Umsetzungsideen

Zielgruppe: Pädagog:innen, Leiter:innen, Fachberater:innen aus Kindertageseinrichtungen

Referentin: Andrea Stüber

Diplom-Sozialpädagogin, staatlich anerkannte Erzieherin, Kita-Leiterin des Kindergartens Am Steiger

Kursgebühr: 105,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss)

Anmeldung: bis 25.09.2024

Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.