Grenzen setzen – Freiheit leben
Kursnr. | 2623 |
Beginn | Fr., 30.08.2024, 09:00 - 16:00 Uhr |
Dauer | 1 Tag |
Kursort | Institut 3 L / Regionalbüro Dresden |
Gebühr | 105,00 € |
Teilnehmer | 8 - 14 |
Kursbeschreibung
Kinder brauchen Grenzen. Sie geben ihnen Orientierung und Rituale. Und sie brauchen eigene Entfaltungsmöglichkeiten sowie Mitbestimmungsrechte, um Selbstwirksamkeitserfahrungen zu machen, sich auszutesten, an ihre individuellen Grenzen zu geraten und darüber hinauszuwachsen. Nur mit einen ausgeglichenem Maß an Autonomie und Grenzsetzung können sich Kinder gesund entwickeln und ihren Platz im sozialen Gefüge finden.
Doch wie können wir Kinder im pädagogischen Alltag in diesem Prozess unterstützen? Welche Grenzen sind unbedingt nötig und wie können wir Sie setzen? Wo und wann darf und muss es Unterschiede und Abweichungen geben?
Ziel der Fortbildung ist es, das kindlichen Autonomiebestreben und „Einfordern“ von Grenzen besser zu verstehen, um darauf aufbauend die Möglichkeiten und Grenzen des eigenen pädagogischen Handelns auszuloten.
Schwerpunkte:
- Grenzen und Bedürfnisse – Wie hängt das zusammen?
- Autonomieentwicklung von Kindern – pädagogische Unterstützungsmöglichkeiten
- Spezifik von Grenzen und Regeln in einem Gruppengeschehen
- Grenzsetzungen im pädagogischen Alltag: Wann ist es nötig und wie kann es umgesetzt werden?
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus KiTa/Kindertagespflege, Leiter:innen, Fachberater:innen, Sozialpädagog:innen
Referentin: Christin Wiggenhauser
Gestalttherapeutin, Kindheitspädagogin, Kinderschutzfachkraft, Marte-Meo-Therapeutin
Kursgebühr: 105,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss)
Anmeldung: bis 31.07.2024
Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.