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tsa bildung + soziales Institut 3L Bildungsplaner 2025 für pädagogische Fachkräfte „Die Kunst, richtig miteinander zu kommunizieren, ist wie laufen lernen – man fällt so oft auf die Nase, bis man liebevoll an der Hand genommen wird.” © Wilma Eudenbach Lust auf Neues aus dem Institut 3L? Wir informieren Sie gerne regelmäßig über wichtige Zusatzqualifikationen, Fortbildungen und Fachtage unseres Instituts. Besuchen Sie uns unter www.institut3l.de Dort können Sie auch unseren Newsletter abonnieren.

4 Kurse 2025 Chronologische Übersicht aller Kurse 2025 Beginn Kursnr. Veranstaltung Ort Seite 02 03 04 07.02.25 2666 Stress mit dem Mittagsschlaf? – (K)ein Thema 10.03.25 11.03.25 11.03.25 18.03.25 21.03.25 25.03.25 25.03.25 27.03.25 28.03.25 01.04.25 03.04.25 04.04.25 08.04.25 10.04.25 11.04.25 15.04.25 16.04.25 29.04.25 30.04.25 2667 2668 2669 2670 2671 2672 2673 2674 2675 2676 2677 2678 2679 2680 2681 2682 2683 2684 2685 „Du bist verliiiiiieeeebt!!!“ – Sexualpädagogik im Hort Von der Beobachtung zum pädagogischen Angebot im Kindergarten Emotionsregulation – Kinder liebevoll begleiten bei Stress, Wut und starken Emotionen Anliegen und Inhalte eines Kinderschutzkonzeptes „Wo brennt´s denn?“ – Stressmomente im pädagogischen Alltag Jedes Verhalten hat seinen Grund Wenn das Loslassen schwerfällt – Eingewöhnungen, die herausfordern Schreckgespenst Konfliktgespräch Instrumente der Personalführung und Mitarbeiterbindung Crystal – Vater, Mutter, Kind Wenn die Wut hochkocht …! Bevor Kinder Probleme machen, haben sie selbst welche?! Lügen haben lange Beine … Schulvorbereitung ist Lebensvorbereitung – eine gemeinsame Aufgabe von Kita, Familie und Grundschule Werkeln mit Holz in der Kita Musik verbindet Ausgelaugt und überlastet? Sexualpädagogisches Konzept in Kindertageseinrichtungen Gefühle – Bedürfnisse – Grenzen Dresden Dresden Leipzig Dresden Dresden Leipzig Leipzig Dresden Dresden Dresden Chemnitz Dresden Dresden Leipzig Riesa Chemnitz Dresden Dresden Dresden Dresden 05 05.05.25 06.05.25 2686 2687 07.05.25 2688 08.05.25 09.05.25 09.05.25 12.05.25 13.05.25 14.05.25 14.05.25 16.05.25 20.05.25 22.05.25 23.05.25 27.05.25 2689 2690 2691 2692 2693 2694 2761 2695 2696 2697 2698 2699 Von der Natur lernen – der Waldkindergarten Streiten – Wie wir Konflikte unter Kindern im Kitaalltag achtsam begleiten können „Du bist doch nur ein Kind!?“ – Kinderrechte im pädagogischen Alltag leben Grenzverletzungen und Übergriffe erkennen und vermeiden Bewegung auf kleinstem Raum Entwicklungspsychologie 6-10-Jährige „Die lassen doch sowieso nicht mit sich reden …“ Kindliche Sprachentwicklung im Kita-Alltag Einblicke in die Arbeit des Sozialpädiatrischen Zentrums Biografiearbeit Konflikte unter Kindern professionell begleiten Gemeinsam das Kind begleiten – wie Erziehungspartnerschaft gelingen kann „Offene Arbeit – Wie kann das gehen?“ Freudvolle Bewegung für Schulkinder in der Hort-Betreuung Multiplikator:innenschulung Qualitätsentwicklung Dresden Dresden Dresden Dresden Chemnitz Leipzig Leipzig Dresden Dresden Dresden Chemnitz Dresden Erfurt Dresden Dresden 37 50 41 52 98 95 32 62 68 91 71 56 31 35 15 18 75 96 99 51 17 57 100 101 78 49 67 45 10 112 58 63 14 77 106

Kurse 2025 5 Beginn Kursnr. Veranstaltung Ort Seite 06.06.25 06.06.25 10.06.25 11.06.25 12.06.25 13.06.25 17.06.25 19.06.25 20.06.25 14.08.25 19.08.25 20.08.25 21.08.25 22.08.25 25.08.25 27.08.25 28.08.25 29.08.25 02.09.25 02.09.25 04.09.25 05.09.25 09.09.25 10.09.25 11.09.25 12.09.25 12.09.25 16.09.25 18.09.25 18.09.25 19.09.25 23.09.25 23.09.25 25.09.25 26.09.25 30.09.25 2701 2702 2703 2704 2705 2706 2707 2708 2709 2710 2711 2758 2712 2713 2714 2715 2716 2717 2718 2719 2720 2721 2760 2722 2723 2724 2725 2726 2727 2728 2729 2730 2731 2732 2733 2734 Entwicklungsgespräche als Chance gelingender Erziehungspartnerschaft Kollegiale Fallberatung Smartphone, Apps und Co. im Hort Zusammenarbeit mit Eltern im Hort – Gelingende Prozesse gemeinsam gestalten Dresden „Juhu! Ich bin jetzt ein Kindergartenkind“ Dresden Zwischen Verschweigen, Angst und Panik … Umgang mit Abschied, Trauer und Tod in pädagogischen Settings Dresden „Jetzt reicht´s aber!“ – Die emotionale Entwicklung von Kindern begleiten Chemnitz Bedürfnisorientierte Pädagogik – Offene Arbeit etablieren und im Bannewitz kontinuierlichen Teamprozess weiterentwickeln Leipzig Chemnitz Leipzig Dresden „Belastete Eltern, belastete Kinder“ Jedes Kind hat ein eigenes Entwicklungstempo – aber was ist normal? Ausbildung zur Anleitung von Praktikant:innen „Alle Kinder gehen waschen …!?“ – Übergänge im Tageslauf achtsam gestalten und stressfrei meistern Mobbing im Hort Ein Hut, ein Stock, ein Regenschirm – unbelebte Dinge ins Spiel(en) bringen Wenn Eltern sich trennen – was braucht das Kind? „Strafe muss sein“ Mittendrin – Umgangsstreitigkeiten und Konflikte um das Kind Chemnitz Dresden Dresden Chemnitz Chemnitz Dresden Chemnitz Dresden Dresden Gesund bleiben beim Leiten Tablet, Apps und Co. in der Kita Mehrsprachigkeit in der Kita Emotionsregulation – Kinder liebevoll begleiten bei Stress, Wut und starken Emotionen Zusatzqualifikation Sozialmanagement „Ich will das aber anders!“ – Beteiligung und Beschwerdemanagement mit Kindern Fehlerfreundlichkeit als Lernkultur „Eine Kita für alle Kinder!“ „Macht man das?“ – Grundlagen des Miteinanders in den ersten Lebensjahren Dienstplangestaltung in der Kita Stärke statt Macht Sexuell übergriffiges Verhalten unter Kindern „Mehr Halt für die freie Entwicklung“ – Strukturen und gelebte Partizipation Umgang mit Traumatisierung im Kita-Alltag Praxisanleitung weiterdenken „Ich gehöre dazu!“ – Wie die Kita die Identitätsentwicklung der Kinder in einem multikulturellen Kontext unterstützen kann „Was darf ich denn überhaupt noch?“ Gut beraten – Methodenschulung zur Gestaltung von Dienstberatungen Jena Dresden Chemnitz Dresden Dresden Dresden Chemnitz Dresden Chemnitz Leipzig Chemnitz Dresden Jena Dresden Dresden Dresden Dresden Dresden 06 08 09 65 94 82 66 38 61 73 54 11 69 46 108 36 60 80 70 33 72 90 81 28 52 110 102 86 12 34 93 29 103 13 74 83 26 89 87

6 Kurse 2025 Beginn Kursnr. Veranstaltung Ort Seite 10 11 01.10.25 20.10.25 21.10.25 24.10.25 24.10.25 28.10.25 29.10.25 03.11.25 04.11.25 05.11.25 05.11.25 06.11.25 07.11.25 10.11.25 11.11.25 13.11.25 24.11.25 26.11.25 27.11.25 28.11.25 28.11.25 2735 2736 2737 2738 2739 2740 2741 2742 2743 2744 2745 2746 2747 2748 2749 2750 2751 2759 2752 2753 2754 Außenseiter:innen: Mittendrin und nicht dabei Grenzen setzen – Freiheit leben Von der Beobachtung zum pädagogischen Angebot in der Kinderkrippe Bewegungsfreude im Kita-Alltag „Das hab’ ich ganz alleine gemacht“ – Geschenkewerkstatt für Kinder Wut – Ein starkes Gefühl achtsam begleiten Vielfalt bereichert Umgang mit Kindlichen Ängsten Konflikte unter Kindern professionell begleiten Entwicklungspsychologische Grundlagen von Kindern von 0 bis 6 Jahren Wie sag’ ich’s meiner Kollegin? – Feedbackkultur im Team Von der Fotomappe zur individuellen Entwicklungsdokumentation „Ich-Buch“ Was heißt hier schulfähig?! Verantwortung für Teams tragen Jedes Verhalten hat seinen Grund „Heute nur gespielt …?“ Mehr Musik im Kindergarten und Hort!!! HPZ Heilpädagogische Zusatzqualifikation Was ist Aufgabe des Hortes? Betriebsführung von Kitas Theater mit Hortkindern 12 02.12.25 04.12.25 04.12.25 2755 2756 2757 Vom Wollen und Nicht-Wollen – die sogenannte „Trotzphase“ „Nicht nur zwischen Tür und Angel“ Kinderschutz als Aufgabe des gesamten Teams Dresden Leipzig Chemnitz Dresden Chemnitz Leipzig Dresden Chemnitz Leipzig Chemnitz Dresden Dresden Dresden Weimar Chemnitz Chemnitz Chemnitz Dresden Dresden Chemnitz Dresden Chemnitz Chemnitz Dresden 59 30 40 16 19 53 27 55 58 47 104 42 43 88 32 39 76 107 44 92 79 48 64 105 tsa bildung + soziales Institut 3L

Auf ein Wort 9 Liebe Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, wir freuen uns, Ihnen unseren 16. Bildungsplaner an die Hand geben zu können, der Ihnen hoffentlich im Jahr 2025 gute Dienste in der Weiterbildung leisten wird. Die inhaltlichen Schwerpunkte entstehen aus unseren Diskursen in Fortbildungen, Fachtagen und Beratungen. Wir verstehen uns in unserer Tätigkeit auch als Lernende, wenn wir mit den Praktiker:innen deren pädagogischen Alltag reflektieren und gemeinsam nach Lösungsansätzen suchen. Das Institut 3L ist in Trägerschaft der TSA Bildung und Soziales gGmbH, welche selbst Träger von vielen Kindertageseinrichtungen in Thüringen und Sachsen ist. Unsere Kolleg:innen aus den Einrichtungen halten uns stets auf dem Laufenden, an welcher Stelle in der Praxis „der Schuh gerade drückt“. Außerdem fließen Erkenntnisse aus der Arbeit als Fachberatung Inklusion in Dresden in unsere Überlegungen ein. Hier wird der Unterstützungsbedarf der Fachkräfte hinsichtlich der inklusiven Pädagogik immer wieder deutlich. Sie können in unserem Programm auf gewohnte Formate wie „Ortswechsel“ (hier verweisen wir auch noch einmal explizit auf die Möglichkeit der Konsultation von pädagogischer Alltagspraxis), Tagesseminare und Fortbildungsreihen zurückgreifen. Für Ihre Sonderwünsche stehen wir Ihnen gern zur Verfügung und konzipieren mit Ihnen gemeinsam passgenaue Inhalte für eine Inhouse- Veranstaltung. Fachtage finden Sie nicht in diesem Heft, da wir diese immer aktuell an den pädagogischen Fachdiskussionen des Jahres orientieren. Sie finden diese auf unserer Website www.institut3l.de. Ein deutlicher Arbeitsschwerpunkt des vergangenen Jahres lag auf dem institutionellen Kinderschutz und auf Kindern mit besonderen Bedarfen, insbesondere im sozial-emotionalen Bereich. So ist unser Format „Jedes Verhalten hat seinen Grund“ entstanden, welches wir schon viele Jahre vorhalten. Aber auch Fragestellungen nach konkretem pädagogischen Handeln, zum Beispiel nach dem Umgang mit Konflikten unter Kindern oder der Frage nach Strafen versus Konsequenzen inspirierten uns zu konkreten Fortbildungsformaten. Wir freuen uns, Ihnen auch 2025 wieder zur Seite stehen zu dürfen. Ihr Team vom Institut 3L

12 Ortswechsel Einblicke in die Arbeit des Sozialpädiatrischen Zentrums Das Sozialpädiatrische Zentrum ist eine kinderärztlich geleitetet und interdisziplinär arbeitende ambulante Einrichtung. Die vordergründige Aufgabe besteht in der Früherkennung und Behandlung von Entwicklungsbesonderheiten sowie in der Betreuung von Patient:innen zwischen 0 und 18 Jahren mit schwerwiegenden Erkrankungen und mehrfachen Beeinträchtigungen. Das interdisziplinäre Team umfasst unter anderem folgende Berufsgruppen: Kinderärzt:innen, Kinderpsycholog:innen, Sozialpädagog:innen, Ergotherapeut:innen, Physio- therapeut:innen und Musiktherapeut:innen. Logopäd:innen, Dieser „Ortswechsel-Termin“ ermöglicht Fachkräften, die Arbeit der unterschiedlichen Berufsgrup- pen kennenzulernen. Sie erhalten Einblick in den Bereich der ärztlichen Diagnostik und in die Aufgaben Logo- pädad:innen. Psychotherapeut:innen und von Psycholog:innen, Ergotherapeut:innen, Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem SPZ Dresden Neustadt statt. Mit der Einladung erhalten Sie wichtige Unterlagen, die bis 14 Tage vor dem Konsultationstermin ausgefüllt im Institut eingereicht werden müssen. Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn diese Unterlagen vorliegen. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Fachberatungen, Multiplikator:innen, Mitarbeiter:innen der Jugendhilfe Ort: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden 2694 14.05.2025 | 08:00-15:00 Uhr 90,00 Euro (inklusive Getränken) bis 15.04.2025

Ortswechsel 13 Bedürfnisorientierte Pädagogik – Offene Arbeit etablieren und im kontinuierlichen Teamprozess weiterentwickeln Konsultation Bannewitz/Sachsen Nahe der Landeshauptstadt Dresden gelegen, etabliert das Team seit der Eröffnung im Jahr 2017 die bedürfnisorientierte, inklusive Arbeit im Sozialraum. In dem Neubau haben insgesamt 150 Kinder Platz zum Forschen, Entdecken und Erkunden. Öffnungsprozesse sind die pädagogische Antwort auf eine Bedürfnisorientierung in der Kita. Wie können Tages- und Raumstrukturen so gestaltet werden, dass Kinder ihren Bildungsprozessen nachgehen können und Fachkräfte die Möglichkeit haben, individuellen Bedarfen von Kindern und Familien gerechter zu werden? Dies kann nur als gemeinsame Teamaufgabe bewältigt werden. Die Kita in Bannewitz bietet Ihnen Einblicke in die stattgefundenen und noch zu erwartenden Prozesse im Haus und geht mit Ihnen der Frage nach, welche Herausforderungen es mit sich bringen kann, innovative Ideen zu verankern, wenn diese tradierten Erwartungen gegenüberstehen. Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: 2709 20.06.2025 | 08:30-14:00 Uhr 79,00 Euro (ohne Verpflegung) bis 21.05.2025 Die konkrete Adresse der Einrichtung geht Ihnen mit der Einladung zu.

14 Ortswechsel „Eine Kita für alle Kinder!“ Konsultation Dresden/Sachsen Herzlich willkommen in einer Kita mit Kindern aus vielen Nationen und einer sehr vielfältigen Eltern- schaft von Akademikern bis hoch belasteten Familien. Wir sind Integrationseinrichtung geworden, um alle Kinder aufnehmen zu können und begrüßen die Vielfalt unserer Familien und Kolleg:innen. Verbunden mit der Umsetzung des Bildungsauftrages in Kindertageseinrichtungen entstanden unsere Bemühungen, individuell und bedürfnisorientiert zu arbeiten und somit jedem Kind gerecht zu werden. Dies bedeutet, den Tagesablauf, die Strukturen und Angebote so zu gestalten, dass Wahlmöglichkeiten entstehen und die Kinder gut ins Spiel finden können. Die Vielfalt an Kin- dern und deren Familien ist eine Herausforderung und es ist uns ein Anliegen, in unserem Haus ein Zusammenfinden zu ermöglichen. Damit legen wir den Grundstein für Erfahrungen mit Toleranz und Akzeptanz. Der Ansatz der vorurteilsbewussten Pädagogik stärkt uns. Wir freuen uns auf einen Aus- tausch mit interessierten Fachkräften. Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: 2724 12.09.2025 | 08:30-14:00 Uhr 79,00 Euro (ohne Verpflegung) bis 13.08.2025 Die konkrete Adresse der Einrichtung geht Ihnen mit der Einladung zu.

Ortswechsel 15 „Mehr Halt für die freie Entwicklung“ – Strukturen und gelebte Partizipation Konsultation Jena/Thüringen Unser Bewegungskindergarten, nur 10 Minuten von der Innenstadt gelegen, bietet 80 Plätze für Kinder vom 13. Lebensmonat bis zum Schuleintritt. Vielfalt nutzen wir als Chance für gemeinsames Spiel und Lernen. In unserem Kindergarten wird allen Kindern soziale Teilhabe und Chancengleichheit ermöglicht. Das Haus ist eine umgebaute alte Villa und befindet sich in freier Trägerschaft. Zum Team gehören 14 Pädagog:innen. Sie erhalten die Möglichkeit, nach einer fachlichen Einführung unseren Alltag kennenzulernen und sich mit den Planungen der Abläufe bekannt zu machen. Erleben Sie, welchen Einfluss die Raumgestaltung auf kindliche Bildungsprozesse hat und wie klare Strukturen im Alltag zu mehr Orientierung und Selbstständigkeit bei den Kindern und zu reibungsloseren Übergängen führen. ■ Wie gelingen alltägliche Übergänge selbstständig und dennoch gut begleitet? ■ Wie gestaltet sich ein Tag mit selbstgewählten Aktivitäten und Spielpartnern? ■ Wie wichtig sind gemeinsam erarbeitete, transparente, rahmengebende Strukturen für Kinder, Eltern und pädagogisches Personal? ■ Wie nehmen wir alle mit – Kinder, Eltern und Pädagog:innen? Ein reflektierendes Abschlussgespräch rundet den Tag ab und wir freuen uns darauf, vom Außen- blick der Teilnehmenden zu profitieren. Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: 2729 19.09.2025 | 08:30-14:00 Uhr 79,00 Euro (ohne Verpflegung) bis 20.08.2025 Die konkrete Adresse der Einrichtung geht Ihnen mit der Einladung zu.

16 Ortswechsel „Offene Arbeit – Wie kann das gehen?“ Konsultation Erfurt/Thüringen Die sanierte Plattenbau-Kita liegt zentral und verkehrsgünstig unmittelbar vor dem Altstadtkern Erfurts. Die Einrichtung in freier Trägerschaft ist zertifizierte Kneipp-Einrichtung und eine Konsultations-Kita im Rahmen des Projektes „Thüringer Eltern-Kind-Zentrum“. Die Offene Arbeit ist Grundlage, sich auf den Weg der gelebten Inklusion zu begeben. Allen Kindern sollen gleichberechtigte Wege eröffnet werden, um ihre individuellen Möglichkeiten und Begabungen auszuschöpfen. 17 Mitarbeiter:innen kümmern sich um 108 Kinder. Offen – teiloffen – bedürfnisorientiert: Auf dem Weg zu einer neuen konzeptionellen Ausrichtung kursieren unklare Begrifflichkeiten und Missverständnisse. Die Kita bietet einen authentischen Einblick, wie das Team für sich die Prinzipien der Offenen Arbeit umgesetzt hat. Im Rahmen der Konsultation wird deutlich, dass es vor allem eine Frage der Haltung gegenüber Kindern ist: Können wir auf kindliche Selbstbildungsprozesse vertrauen und sind wir bereit, Macht abzugeben? Die Kolleg:innen freuen sich, diese Fragen mit den Besucher:innen zu diskutieren. Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: 2697 22.05.2025 | 08:30-14:00 Uhr 79,00 Euro (ohne Verpflegung) bis 23.04.2025 Die konkrete Adresse der Einrichtung geht Ihnen mit der Einladung zu.

Ortswechsel 17 Schulvorbereitung ist Lebensvorbereitung Eine gemeinsame Aufgabe von Kita, Familie und Grundschule Konsultation Riesa/Sachsen Seit vielen Jahren arbeitet das christliche Kinderhaus, welches 1998 den Sächsische Staatspreis für Architektur und Bauwesen, der insbesondere Projekte des ökologischen Planens und Bauens auszeichnete, kindzentriert nach dem Konzept der Offenen Arbeit. Die Einrichtung war Konsultationseinrichtung zum Sächsischen Bildungsplan und entwickelt ihre Pädagogik stetig weiter, orientiert an den Bedürfnissen der Kinder und Familien. Wer kennt sie nicht, die gelangweilten Gesichter mancher Kindergartenkinder, die bald in die Schule kommen. Grundsätzlich sehen wir das als gutes Zeichen für einen gelungenen Schulstart, steigert es doch die Vorfreude und die Bereitschaft für einen Neubeginn. Für uns bedeutet Schulvorberei- tung die Stärkung personaler Schlüsselkompetenzen der Kinder. Kinder sollen sich als Könner erleben, was sie stark macht, den Übergang aktiv zu meistern. Unsere Schulvorbereitung fördert die Neugierde, die Lernbereitschaft und zeigt Kindern Strategien, wie sie mit Unsicherheit oder Angst umgehen können. Entsprechende Angebote dazu bieten alle unsere Spielräume und einige ausgewählte Aktivitäten nur für Vorschulkinder. Schulvorbereitung heißt auch Netzwerkarbeit zwischen Grundschule, Familie und Kindergarten. Schwerpunkte: ■ Der Übergang in die Grundschule als Entwicklungsaufgabe ■ ■ Bedeutsame personale Schlüsselkompetenzen für den Übergang/für die „Schulfähigkeit“ Familienunterstützende Zusammenarbeit in der Phase des Übergangs (Entwicklungsgespräche, Inputelternabende, Ängste der Eltern ernst nehmen) Vorbereitung auf den Lebensabschnitt Schule (was wirklich wichtig zu wissen und zu können ist) Kooperation Kita – Schule ■ ■ Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: 2680 10.04.2025 | 08:30-14:00 Uhr 79,00 Euro (ohne Verpflegung) bis 11.03.2025 Die konkrete Adresse der Einrichtung geht Ihnen mit der Einladung zu.

18 Ortswechsel Bewegungsfreude im Kita-Alltag Bewegung ist eine lebendige Sprache und zeigt den Kindern, wie sie mit der Welt, mit sich selbst und mit anderen Kindern in Beziehung treten können. Kinder entwickeln sich zu gesunden und selbstbewussten Menschen, indem sie sich regelmäßig bewegen, entspannen und die Möglichkeit erhalten, verschiedene Materialien, Geräte und Medien zu entdecken. Die pädagogische Praxis gerät häufig an ihre räumlichen Grenzen, den unterschiedlichen Bedürfnis- sen nach Bewegung gerecht zu werden. Es braucht hier kreative Ideen und Anregungen, um psychomotorische Bewegungsangebote im Kita-Alltag zu schaffen. Sie sind eingeladen, genau diese in den Praxisräumen von Frau Krause kennenzulernen und selbst auszuprobieren. Schwerpunkte: ■ ■ ■ ■ ■ ■ Einführung in das Thema Motopädie und Psychomotorik Einsatz von Psychomotorik- und Alltagsmaterialien für Bewegungsangebote im großen und kleinen Raum Spielideen aus der Psychomotorik Spiele zur Körperwahrnehmung Kennenlernen von unterschiedlichen kindgerechten Entspannungstechniken Selbsterfahrung zum Ausprobieren und sofortigen Umsetzen in die Praxis Bringen Sie bitte bequeme Kleidung, Sportschuhe oder ABS-Socken mit. Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 0-6-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: „Bewegungsfreude“ – Praxis für Motopädie und Psychomotorik Bärensteiner Straße 27-29, 01277 Dresden Ina Krause Psychomotorikerin, Motopädin mit eigener Praxis 2738 24.10.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 25.09.2025

Ortswechsel 19 Von der Natur lernen – der Waldkindergarten Wir besuchen einen Waldkindergarten am Stadtrand von Dresden. Daran anschließend folgt eine Reflexionszeit mit Impulsen für die eigene pädagogische Praxis. Dies eröffnet die Möglichkeit, in die naturnahe Bildung und Erziehung „einzutauchen“ und zu erleben, wie diese in der Kita gestaltet werden kann. Pädagogik hat immer auch die Aufgabe, auf veränderte Lebenswelten und Kontexte zu reagieren und Konzepte zu verändern. Wie können wir Kindern den Zugang zur Natur ermöglichen, in ihnen ein ökologisches Bewusstsein entstehen lassen? Neben pädagogischen Kompetenzen braucht es hierfür Fachkenntnisse zu Naturthemen, das Wissen um den Umgang mit möglichen Risiken in der Natur sowie die Bereitschaft und Motivation, sich auf den Lern- und Erfahrungsraum Natur einzulassen. Der Wald ist hierfür ein idealer Lernort als Spiel-, Erfahrungs- und Sinnesraum. Beliebig einfach und beliebig komplex bietet er alles, was Kinder zum Lernen brauchen. Im Jahresverlauf erleben Kinder das Werden und Vergehen und lernen die Gesetze der Natur kennen. Dies regt an, das eigene Werteverständnis und Verhalten zu reflektieren und sich die Konsequenzen des eigenen Handelns bewusst zu machen. Schwerpunkte: ■ Der Wald als Bildungsraum ■ Umsetzung von Konzepten in der Natur- und Waldpädagogik ■ Naturnahe Bildung und Erziehung ■ Impulse zur Bildung für nachhaltige Entwicklung am Beispiel „Wald“ Dies ist eine Outdoor-Veranstaltung, denken Sie bitte an wetterfeste Bekleidung sowie ausreichend Verpflegung! Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Fachberatungen, Multiplikator:innen Ort: Referent:innen: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Pädagog:innen des Waldkindergartens Katrin Grimm Sprach- und Kulturwissenschaftlerin (M.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2686 05.05.2025 | 09:00-16:00 Uhr 90,00 Euro (ohne Verpflegung) bis 06.04.2025

20 Ortswechsel Werkeln mit Holz in der Kita Eine Werkbank sollte in jeder Kita stets verfügbar sein. Kinder wollen tätig werden und ihrer Fantasie Ausdruck verleihen. Kein Flugzeug zu finden für das Spiel? Schnell an die Werkbank und eins nach den eigenen Vorstellungen gebaut! Der Krach, die Späne und die Diskussionen gehören genauso dazu wie gutes Werkzeug und eine Werkstattordnung, damit auch jeder alles einsatzbereit vorfindet. Neben den Werkzeugen macht auch der Umgang mit Kleinmaschinen den Kindern Spaß, denn es stellen sich hier schnell Erfolge ein. In der Fortbildung geht es darum, pädagogischen Fachkräften die Auseinandersetzung mit Material und Werkzeug näherzubringen, Ängste im Umgang mit „handfesten“ Tätigkeiten und Profiwerkzeugen abzubauen und Inspirationen für die eigene pädagogische Praxis zu bekommen. Schwerpunkte: Eigenschaften des Werkstoffes Holz Anregung der Sinne durch den Umgang mit dem Werkstoff ■ ■ ■ Geeignete Werkzeuge Kindgerechte Werkzeuge und Sicherheit ■ Von den Themen und Ideen der Kinder zum handwerklichen Tun finden ■ Alternativen zur Heißleimpistole – Holz miteinander verbinden ■ ■ Dialoge mit Kindern, die ihren kreativen Prozess voranbringen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Werkstatt & Atelier 87, FREI:RAUM, Erfenschlager Straße 173, 09125 Chemnitz Kerstin Lesselt Diplom-Designerin, Werkstatt und Atelier 87 2681 11.04.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 12.03.2025

Ortswechsel 21 „Das hab’ ich ganz alleine gemacht“ – Geschenkewerkstatt für Kinder Kinder wollen Wertschätzung erfahren und zeigen, was sie können. Im Hinblick auf ästhetische Bildungsprozesse bei Kindern ist klar, dass mit dem Leitbegriff der Wahrnehmung das Erleben der Kinder mit allen Sinnen im Vordergrund dieser Bildungsarbeit stehen sollte. Insbesondere, wenn es um Zeiten des Schenkens geht, kommen in den Kindertageseinrichtungen nicht selten wieder die alten Diskussionen auf: Was tragen wir dazu bei? Zwang macht hier wenig Sinn. Es geht um die Offenheit der Kinder gegenüber den Eindrücken der Welt, in der sie Farben, Formen, Materialien und Konsistenzen erforschen. Ausdrucksformen finden für ihr Erlebtes. In kreativen Werkstätten können Kindern Techniken an die Hand gegeben werden, mit denen sie ihre Ausdrucksformen noch präzisieren können: Origami lässt konkrete Tiere entstehen, durch verschiedene Farbtechniken lassen sich Landschaften und Pflanzen aufs Papier zaubern. Der Stolz auf das Erschaffene ist eine Erfahrung von Selbstwirksamkeit. Die Werkstatt eröffnet die Möglichkeit, niedrigschwellig angeboten werden können und in kurzer Zeit zum Erfolg führen. selbst Techniken auszuprobieren, die Kindern Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Fachberatungen und Multiplikator:innen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Werkstatt & Atelier 87, FREI:RAUM, Erfenschlager Straße 173, 09125 Chemnitz Kerstin Lesselt Diplom-Designerin, Werkstatt und Atelier 87 2739 24.10.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 25.09.2025

24 Fortbildungen im Team Inhouse-Fortbildungen beim Institut 3L Neben dem fachlichen Input haben Fortbildungen mit dem gesamten Team den großen Vorteil, dass daran gearbeitet werden kann, wie die neuen Inhalte ganz konkret in die Arbeit der betreffenden Einrichtung einfließen können. Alle Mitarbeiter:innen begeben sich zu einem Thema in den fachlichen Dialog. Der pädagogische Alltag wird anhand der Impulse durch die Referent:innen auf den Prüfstand gestellt und es werden die nächsten anstehenden Schritte miteinander geplant. Dies kann zu Themen wie: Partizipation in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Frühkindliche Bildungsprozesse Beobachtung und Dokumentation Inklusion Ko-Konstruktion von Kindern und Jugendlichen Besondere Herausforderungen bei der Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren Zusammenarbeit mit Eltern ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Naturnahe Bildung und Erziehung Sexualpädagogik ■ ■ Medienpädagogik ■ Nachhaltigkeit Kinderschutz ■ und vielen anderen mehr erfolgen. Bei der Erstellung eines Angebotes für Sie wird der Fokus spezifisch auf die Fragestellungen der Einrichtung gelegt: Was brauchen Sie konkret und wie können Sie auf dem, was in der Praxis schon stattfindet, gut aufbauen? Durch die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Referent:innen und Institutionen sowie jahrelange Erfahrungen in der Fortbildung können wir Sie gern dazu beraten, wie die Ziele, die Sie für Ihre Einrichtung im Blick haben, am besten umgesetzt werden können. Neben den klassischen Teamfortbildungen ist es auch möglich ■ ■ ■ ■ ■ ■ Konsultationen zu konkreten Praxisthemen Supervisionen Leitungscoachings trägerinterne Fachtage Studienreisen oder erlebnispädagogische Team-Tage, welche sich auf Ihre konkreten Bedarfe beziehen und Sie als Team weiterbringen, bei uns einzukaufen. Wir können auch auf umfangreiche Erfahrungen im digitalen Arbeiten zurückgreifen und sind dadurch in der Lage, qualifizierte Online-Formate anzubieten, wenn dies sinnvoll und notwendig ist. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.

28 Tagesseminare „Ich gehöre dazu!“ – Wie die Kita die Identitätsentwicklung der Kinder in einem multikulturellen Kontext unterstützen kann Die Kita ist für die meisten Kinder der erste Ort, an dem sie mit „der Gesellschaft“ in Kontakt kommen, in der sie leben und Schlüsselerfahrungen sammeln. Sie treffen auf andere Kinder und deren Familien sowie auf Pädagog:innen, die für sie da sind. Kinder, deren Eltern aus einer anderen Kultur in die Einrichtung kommen, brauchen Schutz und interessierte Zuwendung. Ein selbstverständliches Willkommen aller Kinder ist die Basis für ein gutes gemeinsames Aufwachsen. Fachkräfte, die noch selten mit Familien mit Migrationshintergrund zu tun hatten, sind manchmal verunsichert. Welches Verhalten ist kulturell bedingt? Muss ich bestimmte Verhaltensweisen als „kulturell“ einfach hinnehmen? Welche Rolle spielt Kultur für Kinder und ihre Familien? Welche Rolle soll Kultur in der Kita spielen? Wie kann ich Themen bei Familien ansprechen und wie gehe ich damit um, wenn Erziehungsmethoden zu Hause anders sind als in der Kita oder sogar mit dem Gesetz nicht konform gehen? Was ist, wenn wir uns aufgrund der Sprache nicht verständigen können? Die Fortbildung soll helfen, Unsicherheiten abzubauen und die Potenziale von Vielfalt für ihre Einrichtung zu entdecken. Schwerpunkte: ■ ■ ■ Kulturelle Vielfalt Identitätsentwicklung von Kindern Auswirkungen von Migration Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referent: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Kieron James Cook Diplom-Sozialarbeiter (FH), Leiter der Kindertagesstätte Biopolis 2732 25.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 26.08.2025

Tagesseminare 29 Vielfalt bereichert Mehrsprachigkeit in der Kita als Chance nutzen Alle Kinder bringen von Geburt an die Fähigkeit mit, sprechen zu lernen. Sie möchten kommunizieren: mit Worten, Blicken, Mimik, Berührungen und es bedarf vielfältiger sprachlicher Anregung. In der Regel erlernen Kinder in einer mehrsprachigen Umgebung eine weitere Sprache ohne Mühe und Kindertageseinrichtungen können Kinder dabei unterstützen, denn das Aufwachsen in und mit mehreren Sprachen ist eine Chance. Die grundsätzliche Voraussetzung ist jedoch eine Wertschätzung von Vielfalt und Mehrsprachigkeit und dass es einen Wert an sich darstellt, über die eigene Kultur und Sprache hinaus Begegnungen mit anderen zu schaffen. Dies ist eine Herausforderung, die mit neuen Möglichkeiten, aber auch für viele Eltern und Fachkräfte mit Unsicherheiten, Ängsten und Sorgen behaftet ist. Die Fortbildung geht hier den damit verbundenen Fragen nach: Wie kann mit kultureller Vielfalt pädagogisch professionell umgegangen werden? Was bedeutet es für ein Kind und seine Eltern, einen „Migrationshintergrund“ zu haben oder zugeschrieben zu bekommen? Welche Chancen bietet die kulturelle Vielfalt im Kita-Alltag? Vor welchen Herausforderungen stehen Sie im pädagogischen Alltag und wie können diese gemeistert werden? Individuelle Fragen und Herausforderungen im pädagogischen Alltag der Teilnehmer:innen sollen dabei im Zentrum stehen, die Selbstreflexion angeregt und für persönliche kulturelle Hintergründe sensibilisiert werden. Schwerpunkte: ■ Mythen und Wissen über Mehrsprachigkeit ■ ■ Bilingualismus und Zweitspracherwerb Anregung zur Reflexion und dem Austausch der eigenen Praxis in der Kindertageseinrichtung ■ Nichtsprachliche Kommunikationsmittel ■ ■ Perspektivübernahme Erfahrungsaustausch (ggf. kollegiale Beratung) Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Katrin Grimm Sprach- und Kulturwissenschaftlerin (M.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2741 29.10.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 30.09.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

30 Tagesseminare Mehrsprachigkeit in der Kita „Jede neue Sprache ist wie ein offenes Fenster, dass einen neuen Ausblick auf die Welt eröffnet und die Lebensauffassung weitet.“ (Frank Harris) Etwa 70 Prozent der Weltbevölkerung wächst mehrsprachig auf, aber erst in den letzten Jahren ist Mehrsprachigkeit in den Kitas mehr und mehr zum Thema geworden. Um Mehrsprachigkeit vielmehr als Ressource zu sehen und allen Sprachen innerhalb der Kita mit gleicher Wertschätzung die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Ängsten, welche damit einhergehen. aktiven Austausch und den zu begegnen, braucht es Um Vorurteile abzubauen und Privilegien durch einen Perspektivwechsel gemeinsam zu hinterfragen, wollen wir uns im Rahmen dieser Fortbildung mit Ihrem ganz individuellen Kita-Alltag beschäftigen, theoretisches Wissen zum Erst-und Zweitspracherwerb auffrischen und mögliche Unterstützungsmöglichkeiten besprechen. Schwerpunkte: ■ ■ ■ Erst-und Zweitspracherwerb Reflexion von möglichen Ängsten im pädagogischen Alltag Kollegiale Fallberatung Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 0-6-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Katrin Grimm Sprach- und Kulturwissenschaftlerin (M.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2720 04.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 05.08.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 31 Stärke statt Macht Erfahrungen und aktuelle Forschungserkenntnisse zeigen, dass sich Kinder erst durch Vertrauen in ihre Selbstbildungsprozesse und die Anerkennung ihrer Kompetenzen entsprechend ihrer Bedürfnisse entwickeln können. In der wertschätzenden Beziehung zu Erwachsenen bekommen sie die Möglichkeit, Anforderungen und Schwierigkeiten selbstwirksam zu bewältigen. Dieses „neue Bild vom Kind“ findet Ausdruck im Konzept der „Neuen Autorität“. Die Psychologen Haim Omer und Arist von der Schlippe stellen in ihrem systemischen Ansatz die erwachsenen Bezugspersonen als „Anker“ in den Mittelpunkt. Ziel ist es nicht, erwünschtes Verhalten von Kindern durch Strafen oder Entzug von etwas herbeizuführen, sondern durch eine professionelle Präsenz neue Lernerfahrungen und damit Entwicklungsbedingungen zu schaffen. Lassen Sie uns in der Veranstaltung überlegen, wie Sie durch eine professionelle Präsenz einen Rahmen gestalten können, in welchem Kinder (und Eltern) neue Lernerfahrungen machen. Diskutieren wir gemeinsam, wie Sie das Konzept in Ihrer Einrichtung verankern können. Schwerpunkte: ■ Der Wandel des Erziehungs- und Autoritätsverständnisses ■ Handlungs- und Haltungsaspekte des Konzepts „Neue Autorität“ und seine 7 Säulen ■ ■ Selbstreflexion, u. a. zu Macht, pädagogischer Präsenz und Adultismus Kennenlernen von Interventionsmöglichkeiten Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Jana Juhran Dipl.Soz.päd./Soz.arb.(FH), Sozialtherapeutin Integrative Therapie, Projektleiterin Sächsischer Landesmodellprojekte zum Bildungsplan, zur Offenen Arbeit und zur Inklusion in Kindertageseinrichtungen, Leiterin Institut 3L, Fortbildnerin, Supervisorin (DGSV) 2727 18.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 19.08.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

32 Tagesseminare Grenzen setzen – Freiheit leben Kinder brauchen Grenzen. Sie geben ihnen Orientierung und Rituale. Sie brauchen eigene Entfaltungsmöglichkeiten sowie Mitbestimmungsrechte, um Selbstwirksamkeitserfahrungen zu machen, sich auszutesten, an ihre individuellen Grenzen zu geraten und darüber hinauszuwachsen. Nur mit einem ausgeglichenen Maß an Autonomie und Grenzsetzung können sich Kinder gesund entwickeln und ihren Platz im sozialen Gefüge finden. Doch wie können wir Kinder im pädagogischen Alltag in diesem Prozess unterstützen? Welche Grenzen sind unbedingt nötig und wie können wir Sie setzen? Wo und wann darf und muss es Unterschiede und Abweichungen geben? Ziel der Fortbildung ist es, das kindlichen Autonomiebestreben und „Einfordern“ von Grenzen besser zu verstehen, um darauf aufbauend die Möglichkeiten und Grenzen des eigenen pädagogischen Handelns auszuloten. Schwerpunkte: ■ Grenzen und Bedürfnisse – Wie hängt das zusammen? ■ ■ ■ Grenzsetzungen im pädagogischen Alltag: Wann ist es nötig und wie kann es umgesetzt Autonomieentwicklung von Kindern – pädagogische Unterstützungsmöglichkeiten Spezifik von Grenzen und Regeln in einem Gruppengeschehen werden? Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Leipzig Christin Wiggenhauser Gestalttherapeutin, Kindheitspädagogin, Kinderschutzfachkraft, Marte-Meo-Therapeutin 2736 20.10.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 21.09.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 33 Bevor Kinder Probleme machen, haben sie selbst welche?! Kinder mit aggressivem Verhalten achtsam und bedürfnisorientiert begleiten Um Kinder in herausfordernden Situationen begleiten zu können, ist es wichtig zu schauen, worin das Verhalten seinen Ursprung hat. Die Grundannahme dabei ist: Hinter jeder Aggression steht ein unerfülltes Bedürfnis! In dieser Fortbildung werden wir gemeinsam auf Ursachen und Entstehung von Aggressionen und herausforderndem Verhalten bei Kindern schauen; uns intensiv zu Erfahrungen aus der Praxis aus- tauschen und dabei immer wieder die Perspektive auf die (unerfüllten) Bedürfnisse der Kinder werfen. Schwerpunkte: ■ Was ist unter herausforderndem Verhalten zu verstehen? ■ Warum jedes Verhalten eines Kindes einen Grund hat – Bedürfnisorientierung ■ ■ Aggressionen bei Kindern (Definition, Entstehung, Ausdrucksformen, Risikofaktoren) Begleitung von Kindern in herausfordernden Situationen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Juliane Haufe Staatlich anerkannte Kindheitspädagogin (B.A.), Masterstudium „Childhood Research and Education – Kindheitsforschung, Beratung und Bildung“ (M.A.), Leiterin Kindertagesstätte Kirschallee 2678 04.04.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 05.03.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

34 Tagesseminare Jedes Verhalten hat seinen Grund Der Umgang mit Kindern, welche uns im Kita-Alltag mit grenzüberschreitenden Verhaltensweisen herausfordern. Wir werden uns zu auslösenden Faktoren für Aggressionen und Gewalt verständigen und praxisna- hes Handwerkszeug und Methoden für herausfordernde Situationen im Kita-Bereich kennenlernen, welche sofort umsetzbar sind sowie wertvolle Lernprozesse und die Übernahme von Verantwortung bei Kindern in Gang setzen. Schwerpunkte: ■ ■ ■ Kita als sicherer Ort Aggressionen und Gewalt Konfliktbearbeitung mit Kindern Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: oder Ort: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Leipzig Heidrun Wetzk Sozialpädagogin, Staatlich anerkannte Erzieherin, jahrelange Erfahrungen als Kita-Leiterin, Beraterin im Rahmen der Konsultationseinrichtungen des Landes Brandenburg, infans-Multiplikatorin, Fortbildnerin 2672 25.03.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 26.02.2025 Chemnitz 2749 11.11.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 12.10.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 35 „Strafe muss sein“ Konsequente Intervention im pädagogischen Alltag „Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.“ (§ 1 SGB VIII) Kinder haben das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung. Doch wie gehen wir mit vermeintlichen Fehlverhalten und Regelverstößen von Kindern um? Muss Strafe sein? Wie könnte es anders gehen? Wir reflektieren unsere Erziehungsmaßnahmen und schauen auf das (herausfordernde) Verhalten von Kindern. Wie kann eine logische Konsequenz aussehen? Gemeinsam überlegen wir, welche alternativen Möglichkeiten es gibt, um Kindern konsequent und gewaltfrei zu begegnen. Am Ende der Fortbildung gehen Sie mit einem überarbeiteten Werkzeugkoffer zurück in die pädagogische Praxis. Schwerpunkte: ■ ■ ■ ■ Selbstreflexion Verhalten von Kindern verstehen logische Konsequenzen für Kinder Erarbeitung eines Werkzeugkoffers Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Katja Kernchen Staatlich anerkannte Erzieherin, Kindheitspädagogin (B.A.), Dozentin der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin, Mitarbeiterin Institut 3L 2716 28.08.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 29.07.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

36 Tagesseminare „Macht man das?“ – Grundlagen des Miteinanders in den ersten Lebensjahren Kleine Kinder lernen in erster Linie aus Erfahrung. Sie beobachten ihr Umfeld und nehmen wahr, dass sich Menschen sehr unterschiedlich verhalten und miteinander kommunizieren. Sie erleben Reaktionen auf ihr eigenes Handeln und erleben sich als Auslöser für Gefühle. Im gemeinsamen Zusammenleben gibt es immer wieder Aushandlungsprozesse, Kindern werden Dinge erlaubt oder verboten. Kinder nehmen wahr, welche Dinge Erwachsenen wichtig sind und welche Wertigkeiten gelebt werden. Schon kleine Kinder kommen mit Vorurteilen und Prägungen in die Kita und rekonstruieren diese. In der gemeinsamen Ko-Konstruktion mit den anderen Kindern entsteht eine je eigene Atmosphäre des Miteinanders. Die UN-Kinderrechtskonvention definiert für alle Verantwortlichen einen Rahmen, der Kindern für ein gesundes und partizipatives Aufwachsen zur Verfügung stehen soll. Damit ist auch in der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Pädagog:innen ein nicht immer einfacher Diskurs über geeignete Methoden der Begleitung kindlichen Aufwachsens eröffnet. Schwerpunkte: ■ Die Kindertageseinrichtung als Lernort für ein gesellschaftliches Zusammenleben ■ ■ ■ ■ Ko-Konstruktion unter Kindern Regeln des Zusammenlebens – familiär und in der Kita Selbstbildungsprozesse im Spannungsfeld unterschiedlichster Interessen Rolle der pädagogischen Fachkräfte Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Heidrun Wetzk Sozialpädagogin, Staatlich anerkannte Erzieherin, jahrelange Erfahrungen als Kita-Leiterin, Beraterin im Rahmen der Konsultationseinrichtungen des Landes Brandenburg, infans-Multiplikatorin, Fortbildnerin 2725 12.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 13.08.2025

Tagesseminare 37 Lügen haben lange Beine … Vom Lügen im Alltag und dem Umgang damit Wir lernen, dass man nicht lügen soll. Dennoch tun wir Erwachsenen es (je nach Studie zwischen 2 und 200 Mal am Tag) und Kinder auch. In dieser Veranstaltung wollen wir die Lügen einmal genauer unter die Lupe nehmen – ihre Merkmale, Kontexte und Motive. Mit Blick auf Erwachsene und Kinder scheint hier häufig mit zweierlei Maß gemessen zu werden: Das Austricksen mit dem Sandmann ist okay, das Flunkern über nicht gegessenes Gemüse oder nicht gemachten Mittagsschlaf nicht. Wer Kinder beim Lügen „erwischt“, sollte besonnen reagieren und nach den Ursachen forschen. Das Spiel mit Lüge und Wahrheit gehört zur kindlichen Entwicklung dazu. Anstatt kindliche Lügen als „böse“ abzustempeln, begeben wir uns auf die Suche nach ihren Beweggründen. Dabei stehen die Entwicklung von Kindern und deren Bedürfnisse im Mittelpunkt. Was haben Lügen mit Kinderrechten zu tun? Welche Rolle spielen Machtbeziehungen zwischen Gro- ßen und Kleinen? Wie können wir die Förderung des kindlichen Ideenreichtums und die Vermittlung moralischer Werte unter einen Hut bringen? Und wie wollen wir damit umgehen, wenn jemand die Unwahrheit sagt? Schwerpunkte: Chancen und Herausforderungen der Lüge Adultismus: die Macht der Erwachsenen Kindliche Entwicklung: Lernen und Kompetenzen Bedürfnisorientierung und Beschwerdemanagement ■ ■ ■ ■ ■ Was tun, wenn Kinder lügen? Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Leipzig Bettina Götze Staatlich anerkannte Erzieherin, Staatlich anerkannte Sozialpädagogin, Bildungs- und Sozialmanagerin Frühe Kindheit (B.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2679 08.04.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 09.03.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

38 Tagesseminare „Alle Kinder gehen waschen …!?“ – Übergänge im Tageslauf achtsam gestalten und stressfrei meistern Übergänge sind in der Kita in erster Linie im Zusammenhang mit Schlüsselsituationen und Alltags- routinen zu bewältigen. Pädagogische Fachkräfte sind dabei gefordert, die Kinder darin zu unterstützen, Abläufe von wiederkehrenden Übergängen im Alltag zu verinnerlichen. Hier ist eine gute Zusammenarbeit im Fachkräfte-Team gefordert. ■ Wie laufen bei uns die Übergänge zum Waschen oder Essen ab? ■ Wie gehen wir mit Raum-, Aktivitäts- oder Personalwechsel um? ■ Welche Abläufe müssen an die wechselnden und individuellen Bedürfnisse der Kinder angepasst werden? Ziel muss es dabei immer sein, das Sicherheitsempfinden der Kinder durch vorhersehbare Abläufe zu erhöhen und damit auch ihr Zeitgefühl zu entwickeln und zu stärken. Dabei bieten Alltagsroutinen und Übergänge ein hohes Lernpotenzial – gerade im Hinblick auf die Entwicklung von Selbstregulation und Kompetenzen im Bereich Selbstpflege und Selbstfürsorge. Wenn sich bei einem Kind das Gefühl einstellt: „Ja, ich kenne mich hier aus!“, bewegt es sich mutig und mit einem Grundgefühl der Sicherheit und Selbstwirksamkeit in der Kita. Übergänge von einer Situation in eine andere beanspruchen in der Arbeit mit Kindern einen großen Teil des pädagogischen Alltags. Es lohnt sich also, diese Übergangssituationen genauer in den Blick zu nehmen, achtsam zu gestalten und als wertvolle Bildungsmomente zu nutzen. Schwerpunkte: (Übergangs-) Stress durch eine responsive Fachkraft-Kind-Beziehung reduzieren ■ ■ Übergänge und ihr Bildungspotenzial ■ Übergänge für Kinder mit besonderen Bedürfnissen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Bettina Götze Staatlich anerkannte Erzieherin, Staatlich anerkannte Sozialpädagogin, Bildungs- und Sozialmanagerin Frühe Kindheit (B.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2712 21.08.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 22.07.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 39 Stress mit dem Mittagsschlaf? – (K)ein Thema Jedes Kind ist einzigartig und hat somit auch eigene Schlafrituale und Einschlafgewohnheiten. Doch wie können wir diese Vielfalt in der Kita berücksichtigen? Inwieweit kann eine Kita auf die unterschiedlichen Schlafgewohnheiten und -bedürfnisse ihrer Kinder eingehen? Wer bestimmt, wie viel Kinder schlafen sollen? Welche Rolle spielen dabei die eigenen Ansprüche, das Raumangebot und die elterlichen Wünsche? In der Praxis gibt es mittlerweile eine Vielfalt an Konzepten dazu. Diese reichen von festen Schlafzeiten für alle Kinder über gestufte Schlafgruppen und -zeiten je nach Alter bis hin zu flexiblen Lösungen je nach Kind und in manchen Kitas ist gar kein Mittagsschlaf vorgesehen. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, das Thema Mittagsschlaf in seiner Vielfalt zu betrachten und praxisorientierte Ideen zu erarbeiten. Schwerpunkte: selbstbestimmter Mittagsschlaf ■ ■ Möglichkeiten des Ausruhens bzw. alternativer Entspannung ■ ■ ■ Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung Sicherheit im Umgang mit allen Beteiligten Bedürfnisorientierte Gestaltung der Schlafumgebung, Schlafrituale Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Bettina Götze Staatlich anerkannte Erzieherin, Staatlich anerkannte Sozialpädagogin, Bildungs- und Sozialmanagerin Frühe Kindheit (B.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2666 07.02.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 08.01.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

40 Tagesseminare „Juhu! Ich bin jetzt ein Kindergartenkind“ Den Übergang von der Kinderkrippe in den Kindergarten gestalten Der Wechsel von der Kinderkrippe in den Kindergarten ist nicht nur für Kinder eine große Herausforderung. Der Übergang ist für jedes Kind und deren Eltern ein Prozess und möchte gut vorbereitet sein. Ihre Aufgabe als pädagogische Fachkraft ist es, den Übergang sensibel für die Kinder und mit den Eltern zu begleiten. Wie sie einen Übergang von der Kinderkrippe in den Kindergarten kindgerecht und kindzentriert gestalten können, soll Inhalt der Fortbildung sein. Diese Aufgabe betrifft das gesamte Team. Gemeinsam erarbeiten wir wichtige Schritte für eine erfolgreiche Übergangsgestaltung und haben dabei sowohl das Kind, die Eltern, als auch Ihre Kolleg:innen im Blick. Schwerpunkte: Bedeutung von Transitionen ■ ■ Optimale Vorbereitung auf den Wechsel von der Kinderkrippe in den Kindergarten ■ ■ ■ Kommunikation im Team Professionelle Begleitung der Eltern während des Prozesses Arbeit an konkreten Beispielen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 0-6-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Katja Kernchen Staatlich anerkannte Erzieherin, Kindheitspädagogin (B.A.), Dozentin der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin, Mitarbeiterin Institut 3L 2705 12.06.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 13.05.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 41 „Heute nur gespielt …?“ Von der Beobachtung zur Bildungsbegleitung – Gestaltung des pädagogischen Alltags und Rolle der Fachkraft Für viele Fachkräfte ist der Paradigmenwechsel in der Bildungsarbeit noch schwierig. In der eigenen Bildungsbiografie wie auch in der Ausbildung werden noch immer Erfahrungen gemacht, die dem Bildungsverständnis der Begleitung der Selbstbildungsprozesse entgegenstehen. Pädagog:innen erklären, zeigen, dirigieren … und erwarten dann, dass zu Lernende dem folgen. Grundlage eines neuen Bildungsverständnisses ist aber, die Themen der Kinder zu erkennen und diese zu unterstützen. Dazu ist eine gezielte, fachlich fundierte Beobachtung die Grundlage. Welche Bildungsprozesse zeigen sich im Verhalten der Kinder? Welche Themen liegen dahinter? Wie können diese Prozesse angeregt, unterstützt und erweitert werden? Die Fortbildung zeigt anhand konkreter Beispiele aus der Praxis auf, wie der pädagogische Prozess „Beobachten-Interpretieren; Analysieren-Planen; Intervenieren-Evaluieren“ für den gesamten Kita- Alltag gedacht werden kann. Schwerpunkte: kindliches Spiel als Hauptlernform Beobachtung als Grundlage pädagogischer Planung ■ ■ ■ Übungen zu gezielten pädagogischen Beobachtungen ■ ■ ■ Selbstbildungsprozesse erkennen und begleiten: Materialien, Räume, Interaktionen Themen der Kinder erkennen Anregung von Bildungsprozessen/Themen zumuten Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Katja Kernchen Staatlich anerkannte Erzieherin, Kindheitspädagogin (B.A.), Dozentin der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin, Mitarbeiterin Institut 3L 2750 13.11.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 14.10.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

42 Tagesseminare Von der Beobachtung zum pädagogischen Angebot in der Kinderkrippe Planung und Durchführung pädagogischer Angebote und Projekte Die Beobachtung von Kindern ist die Grundlage des pädagogischen Handelns. Was leite ich als pädagogische Fachkraft aus Beobachtungen ab? Wie kann ich Angebote und Projekte an den Themen der Kinder orientiert planen und durchführen? Wie lernen Kinder im Alter von 0-3 Jahren überhaupt? Welche Materialien und Bildungsanregungen stelle ich Kindern zur Verfügung? Wie passt das alles in den Tagesablauf? Wann plane und führe ich Angebote durch? Wann und wie bereite ich diese nach? Wie Angebote im pädagogischen Krippenalltag stressfrei und kindzentriert gelingen können, erfahren Sie an diesem Fortbildungstag. Schwerpunkte: ■ ■ ■ ■ ■ ■ Beobachtung als Grundlage der pädagogischen Planung Kindliche Bildungsprozesse: Wie lernen Kinder im Alter von 0-3 Jahren? Rolle der pädagogischen Fachkräfte bei der Begleitung kindlicher Bildungsprozesse Räume und Materialien zur Bildungsanregung Angebote und Projekte: Wie geht das? Praxisbeispiele zur Gestaltung des pädagogischen Alltags Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 0-3-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Katja Kernchen Staatlich anerkannte Erzieherin, Kindheitspädagogin (B.A.), Dozentin der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin, Mitarbeiterin Institut 3L 2737 21.10.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 22.09.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 43 Von der Beobachtung zum pädagogischen Angebot im Kindergarten Planung und Durchführung pädagogischer Angebote und Projekte Die Beobachtung von Kindern ist Grundlage des pädagogischen Handelns. Was mache ich als pädagogische Fachkraft aus den Beobachtungen? Wie kann ich Angebote und Projekte an den Themen der Kinder orientiert planen und durchführen? Wie lernen Kinder im Alter von 3-7 Jahren überhaupt? Welche Materialien und Bildungsanregungen stelle ich Kindern zur Ver- fügung? Wie passt das alles in den Tagesablauf? Wann plane und führe ich Angebote durch? Wann und wie bereite ich diese nach? Wie Angebote im pädagogischen Kindergartenalltag stressfrei und kindzentriert gelingen können, erfahren Sie an diesem Fortbildungstag. Schwerpunkte: ■ ■ ■ ■ ■ ■ Beobachtung als Grundlage der pädagogischen Planung Kindliche Bildungsprozesse: Wie lernen Kinder im Alter von 3-7 Jahren? Rolle der pädagogischen Fachkräfte bei der Begleitung kindlicher Bildungsprozesse Räume und Materialien zur Bildungsanregung Angebote und Projekte: Wie geht das? Praxisbeispiele zur Gestaltung des pädagogischen Alltags Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 3-6-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Leipzig Katja Kernchen Staatlich anerkannte Erzieherin, Kindheitspädagogin (B.A.), Dozentin der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin, Mitarbeiterin Institut 3L 2668 11.03.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 12.02.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

44 Tagesseminare Von der Fotomappe zur individuellen Entwicklungsdokumentation „Ich-Buch“ Ein Portfolio ist kein Sammelsurium von Fotos in Form einer Fotomappe oder eine wahllose Sammlung von „Kunstwerken“, in der alles abgeheftet wird, was die pädagogischen Fachkräfte oder Kinder jemals in der Kindertageseinrichtung produziert haben. Ein Portfolio sollte immer als ein Instrument der individuellen Entwicklungsdokumentation eines Kindes betrachtet werden, das eine Mischung aus bildlich-anschaulicher und individueller schriftlicher Dokumentation enthält und das Eigentum des Kindes ist. Voraussetzung dafür ist, Kinder im Alltag zu beobachten und somit ihre Lerndispositionen zu erkennen, um dadurch ihre individuelle Bildung im Selbstbildungsprozess beschreiben und transparent machen zu können. Theoretische Impulse und der Austausch über persönliche Erfahrungen stehen im Mittelpunkt des Tages. Schwerpunkte: Beobachtung & Beobachtungsverfahren Beschreibende Beobachtungsinstrumente ■ Das „Ich-Buch“ (Portfolio) als Instrument zur Aussage der individuellen Entwicklung ■ ■ ■ Dokumentation und Beschreibung der Entwicklung ab dem ersten Tag in der Kita ■ Das „Ich-Buch“ als Grundlage für Entwicklungsgespräche Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Christiane Heidke Sozialpädagogin (B.A), Erzieherin, Leiterin der Kindertagesstätte An der Cockerwiese 2746 06.11.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 07.10.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 45 Was heißt hier schulfähig?! „Ich freu’ mich auf die Schule, dann lern’ ich endlich was.“ Wenn Pädagog:innen im Kindergarten mit dieser Aussage konfrontiert werden, beginnt (mal wieder) die Gedankenarbeit: Was brauchen die Kinder für das Lernen in der Schule? Wie können Kinder für den Übergang in die Schule gestärkt werden? Welche Begleitung brauchen die Eltern? Wie begleite ich den Übergang der Kinder mit den Lehrer:innen der Grundschule gemeinsam? Mit diesen Gedanken zu spielen, kann bereichernd oder ernüchternd sein. Die wirkliche Herausforderung ist es aber, das Gedankenspiel in die Praxis des Kindergartens zu übertragen und zu fragen: „Was heißt hier schulfähig? … und wie kann ich die Kinder wirksam unterstützen?“ Schwerpunkte: Basiskompetenzen für den Erwerb der Kulturtechniken ■ Gedanken zum Lernen im Kindergarten und in der Schule ■ ■ Übergänge als Herausforderung ■ ■ Methodische Möglichkeiten der Umsetzung ■ Emotional starke Kinder Austausch Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 3-6-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Prof. Dr. phil. Patricia Kröber Diplom-Pädagogin, Professur für Soziale Arbeit und Beratung an der Hochschule Mittweida 2747 07.11.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 08.10.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

46 Tagesseminare Was ist Aufgabe des Hortes? Den Bedürfnissen von Schulkindern gerecht werden zwischen Hausaufgabenbetreuung, Projektarbeit und Ferienangeboten Ausgehend von den allgemeinen gesetzlichen Rechtsgrundlagen muss sich die Hortarbeit an den altersspezifischen Besonderheiten der Kinder orientieren und dabei die Erwartungen aller beteiligten Akteur:innen und Institutionen im Blick behalten. Als pädagogische Fachkräfte im Hort werden Sie mit unterschiedlichen Auffassungen konfrontiert und müssen sich in ihrer täglichen Arbeit dementsprechend ständig kommunikativen und fachlichen Herausforderungen stellen. In der Fortbildung reflektieren wir gemeinsam Spannungsfelder, die durch unterschiedliche Erwartungshaltungen an den Hort entstehen und damit Ihre pädagogische Arbeit beeinflussen. Sie diskutieren und tauschen sich aus, wie über unterschiedliche Kooperationsformen (z. B. mit Schule) verhandelt werden kann oder welche Kommunikationsmöglichkeiten Ihnen für Gespräche (z. B. mit Eltern) zur Verfügung stehen. Schwerpunkte: Entwicklungsspezifische Bedürfnislagen von Hortkindern ■ ■ Hort im Spannungsfeld der Erwartungen von Kindern, Eltern und der Schule ■ ■ ■ Hausaufgaben Pflicht oder Kür? ■ Kommunikation zwischen Elternhaus und Hort Kooperation von Schule und Hort Projektarbeit und Feriengestaltung Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 6-10-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Bettina Götze Staatlich anerkannte Erzieherin, Staatlich anerkannte Sozialpädagogin, Bildungs- und Sozialmanagerin Frühe Kindheit (B.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2752 27.11.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 28.10.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 47 Kindliche Sprachentwicklung im Kita-Alltag Alle Kinder bringen die Fähigkeit mit, sprechen zu lernen. Sie möchten kommunizieren: mit Worten, Blicken, Mimik, Berührungen und es bedarf unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft, vielfältiger sprachlicher Anregung. Kinder in der Kindertageseinrichtung professionell im Prozess der Sprachentwicklung und des Zweit- oder Drittspracherwerbs zu begleiten und sie bestmöglich zu unterstützen, stellt sowohl Chance als auch Herausforderung für das pädagogische Personal dar. Um diese Lernprozesse sensibel und zielorientiert begleiten zu können, braucht es Wissen zu kindlicher Sprachentwicklung und Möglichkeiten in der Unterstützung durch sprachbildende Interaktionsstrategien in alltäglichen Situationen. Die Fortbildung will Fachkräften mehr Sicherheit, aber auch ein Bewusstsein von Grenzen der Begleitung innerhalb der Kita geben. Innerhalb dieser Fortbildung wollen wir die Meilensteine der Sprachentwicklung auffrischen. Im Zuge dessen sollen auch Sprachauffälligkeiten und Verzögerungen besprochen und Besonderheiten des Spracherwerbs von Deutsch als Zweitsprache betrachtet werden. Ihre individuellen Alltagssituationen sollen Kern des Austauschs sein und durch die Vorstellung und praktische Erprobung von Sprachbeobachtungsinstrumenten praktisch bearbeitet werden. Schwerpunkte: Sprachauffälligkeiten und Sprachverzögerungen ■ Meilensteine der Sprachentwicklung ■ ■ Deutsch als Zweitsprache ■ Kennenlernen und Erproben von Sprachbeobachtungsinstrumenten Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 0-6-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Katrin Grimm Sprach- und Kulturwissenschaftlerin (M.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2693 13.05.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 14.04.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

48 Tagesseminare Jedes Kind hat ein eigenes Entwicklungstempo – aber was ist normal? Die Entwicklung von Kindern ist so unterschiedlich, wie es die Kinder sind. Wir werden uns deshalb in der Fortbildung mit dem Entwicklungsbegriff als Gesamtheit der sozialen, emotionalen, körperlichen und geistigen Entwicklung auseinandersetzen. Wie sieht Entwicklung im sogenannten „Normalfall“ aus? Wann spricht man von Entwicklungsverzögerung, wann von Entwicklungsvorsprung? Wie gehen wir Erzieher:innen damit um? Wie können wir im Alltag der Kita darauf Einfluss nehmen? Mit diesen und natürlich den Fragen der Teilnehmer:innen werden wir uns beschäftigen. Schwerpunkte: Entwicklungsbegriff: Was ist normal? ■ ■ Woran erkenne ich Verzögerungen oder Vorsprung? Wie gehe ich damit um? ■ Fallbeispiele der Teilnehmer:innen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Anne Siedentopf Diplom-Pädagogin, Kinder-, Jugend- und Familienberaterin, Mediatorin und Fortbildnerin 2711 19.08.2025 | 09:00-16:00Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 20.07.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 49 Entwicklungspsychologische Grundlagen von Kindern von 0 bis 6 Jahren Die Grundlagen jeder professionellen pädagogischen Arbeit liegen (auch) in der Kenntnis wissenschaftlicher Einsichten verschiedener Fachgebiete. So gilt es, sich – hin und wieder – die Zeit zu nehmen, um auf Forschungsergebnisse zu schauen, die nicht unmittelbar mit der alltäglichen Arbeit zu tun haben, deren Verständnis jedoch wert- und bedeutungsvoll für die berufliche Praxis im Alltag ist. Welche Fähigkeiten bringen Kinder mit auf die Welt? Welche Vorteile hat ihr Verhalten? Was bringt es ihnen, so zu sein, wie sie sind – und nicht anders? Was entwickelt sich in den ersten Jahren und wie? Entwicklungspsychologisches Wissen kann pädagogische Fachkräfte darin unterstützen, den Blick auf die Kinder zu verändern, deren Unterstützung und Anregung in der Auseinandersetzung mit der äußeren Welt immer wieder neu zu reflektieren und zu überprüfen – mit ihnen im Dialog zu sein. Schwerpunkte: Entwicklungsaufgaben und ihre Bewältigung ■ Das Kind als „aktiver Gestalter“ seiner Entwicklung und seine Abhängigkeiten ■ Die Bedeutung der Beziehung(en) ■ ■ Übergänge und ihre Gestaltung ■ ■ ■ ■ Kognitive Entwicklung Emotionale Entwicklung Entwicklung des Sozialverhaltens Fördernde Umwelt Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 0-6-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Anne Siedentopf Diplom-Pädagogin, Kinder- und Jugend- und Familienberaterin, Mediatorin und Fortbildnerin 2744 05.11.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 06.10.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

50 Tagesseminare Vom Wollen und Nicht-Wollen – die sogenannte „Trotzphase“ Ein Meilenstein der kindlichen Entwicklung In dieser Fortbildung wollen wir uns mit den Chancen und Möglichkeiten der Autonomiephase von Kindern auseinandersetzen: Sie lernen ihre Grenzen und die der Erwachsenen kennen. Sie nehmen sich selbst bewusster wahr und knüpfen Freundschaften mit Gleichaltrigen. Sie grenzen sich ab und möchten doch dazugehören. Die dabei entstehenden Emotionen können überfordern (und verkürzt als „trotzig“ wahrgenommen werden), aber auch stärken und Teil eines Lernprozesses werden. Die professionelle Begleitung der Kinder in diesem besonderen Lebensabschnitt sowie eine wertschätzende Kommunikation stehen im Fokus der Veranstaltung. Denn die Autonomiephase birgt nicht nur Herausforderungen, sondern auch Gelegenheiten zum selbstwirksamen Umgang mit Emotionen und zum gemeinsamen Wachsen. Was passiert in der Entwicklung der Kinder im Alter zwischen 3 und 5 Jahren? Welche Unterstützung benötigen die Kinder, um als selbstbewusste Persönlichkeiten aus dieser Phase hervorzugehen? Wie können wir Kinder sensibel in der Emotionsregulation begleiten? Welche Räume braucht es, um Selbstwirksamkeit zu erleben und Grenzen zu kommunizieren? Schwerpunkte: ■ Die Autonomiephase: ein Meilenstein in der kindlichen Entwicklung ■ ■ ■ sich die Welt erobern und an Grenzen stoßen die Rolle pädagogischer Fachkräfte und ihr Umgang mit kindlichen Emotionen Selbstwirksamkeit und Lernprozesse von Kindern unterstützen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 0-6-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Bettina Götze Staatlich anerkannte Erzieherin, Staatlich anerkannte Sozialpädagogin, Bildungs- und Sozialmanagerin Frühe Kindheit (B.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2755 02.12.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 03.11.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 51 Entwicklungspsychologie 6-10-Jährige Entwicklungspsychologische Grundlagen für die mittlere Kindheit In der Fortbildung werden die Teilnehmer:innen mit den neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Entwicklung von Kindern im Grundschulalter bekannt gemacht. Sie bekommen ein tiefergehendes Verständnis für deren Verhalten und können daraus Schlussfolgerungen für ihre pädagogische Arbeit ableiten. Vor diesem Hintergrund erhalten sie Kenntnisse, die dazu beitragen, dass sie den Bedürfnissen der ihnen anvertrauten Kinder besser gerecht werden und in der Kommunikation mit den Eltern professioneller auftreten können. Schwerpunkte: ■ Mittlere Kindheit, Kennzeichen und Besonderheiten (Entwicklungsziele, Entwicklungs- veränderungen, individuelle Unterschiede) Schule und Hort als Sozialisationsort Entwicklungsbesonderheiten bei aggressiven Verhalten Fragen und Fallkonstellationen von Teilnehmer:innen ■ ■ ■ Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 6-10-Jährigen, Lehrkräfte der Grundschule Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Leipzig Anne Siedentopf Diplom-Pädagogin, Kinder-, Jugend- und Familienberaterin, Mediatorin und Fortbildnerin 2691 09.05.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 10.04.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

52 Tagesseminare „Du bist verliiiiiieeeebt!!!“ Sexualpädagogik im Hort Im Hort werden für die Kinder die Peers immer wichtiger. Die körperliche Entwicklung nimmt Fahrt auf, Freundschaften und Liebe sind das Thema vieler Kinder und Auseinandersetzungen hierbei sollten von Fachkräften achtsam begleitet werden. Körpererkundungsspiele finden auch im Hort statt, hier sollten Regeln aufgestellt werden, die den Kindern Sicherheit geben. Bei Übergriffen muss pädagogisch gehandelt werden, um den Kinderschutz zu gewährleisten. Zunehmend spielt für die Kinder auch ihre geschlechtliche Identität eine Rolle und sie probieren sich aus – mit der Kleidung, dem Körper und der Sprache (Stichwort Fäkalsprache). Dies führt Fachkräfte manchmal an die Grenzen: Was ist zu tolerieren? Wo muss ich handeln? Was dulde ich in der Einrichtung? Was muss Kindern ermöglicht werden? Die Veranstaltung bietet Ihnen die Gelegenheit, sich über wissenschaftliche Erkenntnisse und die aktuelle Fachdiskussion zum Thema auseinander zu setzen sowie Konsequenzen für die fachliche Arbeit im Hort daraus abzuleiten. Schwerpunkte: Biografie und Sexualpädagogik Psychosexuelle Entwicklung von Kindern ■ ■ ■ Hortkinder und die Rolle der Peers ■ Relevanz für die pädagogische Arbeit Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 6-10-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Jana Juhran Dipl.Soz.päd./Soz.arb.(FH), Sozialtherapeutin Integrative Therapie, Projektleiterin Sächsischer Landesmodellprojekte zum Bildungsplan, zur Offenen Arbeit und zur Inklusion in Kindertageseinrichtungen, Leiterin Institut 3L, Fortbildnerin, Supervisorin (DGSV) 2667 10.03.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 11.02.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 53 Gefühle – Bedürfnisse – Grenzen Soziale Bildungsprozesse in Kindertageseinrichtungen begleiten Kinder lernen hauptsächlich durch soziale Interaktionsprozesse. Sie ahmen nach, was sie bei anderen Menschen sehen oder hören und üben tagtäglich im sozialen Miteinander, was ihr Verhalten bei Gesprächs- oder Konfliktpartner:innen auslöst. Die herausfordernde Aufgabe pädagogischer Fachkräfte besteht darin, die Gefühle und Bedürfnisse aller Beteiligten empathisch zu begleiten, ohne dabei auf Bewertungen zurückzugreifen. Gleichzeitig brauchen Kinder Erwachsene, die ihnen helfen, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und diese klar zu äußern sowie die Grenzen anderer Menschen wahrnehmen und einhalten zu können. In dieser Fortbildung werden wir Gefühle als Wegweiser zu den Bedürfnissen kennenlernen. Wir werden üben, konkrete Bitten zu formulieren, um Konflikte so zu lösen, sodass alle bekommen, was sie gerade brauchen. Wir kommen darüber ins Gespräch, dass jeder Mensch bereits persönliche Grenzen hat und wie wir Kinder dabei begleiten, wenn sie an Grenzen stoßen. Schwerpunkte: ■ ■ ■ ■ ■ Beobachten anstatt Bewerten Echte Gefühle von unechten unterscheiden Bedürfnisse erkennen und benennen Bitten formulieren und Freiwilligkeit Eigene und Grenzen anderer achten lernen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Elsa Paust Kindheitspädagogin (M.A.), Erfahrung als Kita-Leiterin, Beraterin für sprachliche und inklusive Bildung 2685 30.04.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 31.03.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

54 Tagesseminare Emotionsregulation – Kinder liebevoll begleiten bei Stress, Wut und starken Emotionen Wir alle geben jeden Tag unser Bestmögliches, um Kinder liebevoll zu begleiten. Dabei werden wir nicht selten durch das kindliche Verhalten herausgefordert, geraten an unsere Grenzen und sind von unseren eigenen starken Reaktionen überrascht. Wie können wir in diesen Situationen dennoch ruhig bleiben, die Verantwortung für die Klärung des Konfliktes behalten und Kinder bei ihrer Emotionsregulation unterstützen? Welche Möglichkeiten stehen uns als pädagogischen Fachkräften zur Verfügung und wo gibt es Grenzen? Diese Fragen sollen im Rahmen des Seminares besprochen und anhand von Fallbeispielen aus ihrer Praxis konkrete Lösungsansätze sowie im Rahmen der Fortbildung praktische Anregungen für die Emotionsregulation von Kindern und ihren Begleitpersonen gegeben werden. Schwerpunkte: Funktionsweisen unseres Nervensystems in Akutsituationen ■ Wissenswertes zur Emotionsregulation von Kindern ■ ■ Handlungsmöglichkeiten und praktische Anregungen für Beruhigungsstrategien ■ Fallbesprechungen an eigenen konkreten Beispielen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: oder Ort: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Christin Wiggenhauser Gestalttherapeutin, Kindheitspädagogin, Kinderschutzfachkraft, Marte-Meo-Therapeutin 2669 11.03.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 12.02.2025 Dresden 2721 05.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 06.08.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 55 Wut – Ein starkes Gefühl achtsam begleiten Manchmal kündigt es sich an. Manchmal kommt sie von jetzt auf gleich. Wut! Was braucht das Kind jetzt? Was macht das starke Gefühl mit mir als pädagogische Fachkraft? Wie reagiere ich bei einem Wutanfall? Es ist Aufgabe von pädagogischen Fachkräften, Gefühle der Kinder empathisch zu begleiten. Was liegt hinter dem Gefühl? Welches Bedürfnis wurde nicht erfüllt? Darf ich dem starken Gefühl Raum geben? Wenn es uns gelingt, dass starke Gefühl Wut von Kindern anzunehmen und uns gemeinsam mit dem Kind damit auseinanderzusetzen, kann eine positive Entwicklung gelingen. In dieser Fortbildung reflektieren wir unseren eigenen Umgang mit starken Gefühlen. Wir setzen uns mit dem Thema Aggressionen bei Kindern auseinander. Die Wut soll wertfrei wahrgenommen werden, um sie zu verstehen und Kinder achtsam zu begleiten. Wir arbeiten mit Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer:innen um gemeinsam Handlungsimpulse zu entwickeln, dass ein konstrukti- ver Umgang gelingen kann. Schwerpunkte: Selbstreflexion im Umgang mit einem starken Gefühl Sozial-emotionale Entwicklung von Kindern ■ ■ ■ Ursachen kindlicher Wut verstehen ■ Arbeit an Praxisbeispielen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Leipzig Katja Kernchen Staatlich anerkannte Erzieherin, Kindheitspädagogin (B.A.), Dozentin der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin, Mitarbeiterin Institut 3L 2740 28.10.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 29.09.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

56 Tagesseminare „Jetzt reicht’s aber!“ Die emotionale Entwicklung von Kindern begleiten Gefühle spielen im Kita-Alltag eine große Rolle – von der Angst vor der neuen Umgebung während der Eingewöhnung, über die Freude am gemeinsamen Spielen bis hin zur Wut in Streitsituationen oder der Traurigkeit, wenn ein Lieblingsspielzeug kaputtgeht. Alle Gefühle haben ihre Berechtigung und darüber hinaus auch wichtige Funktionen. Die eigenen Gefühle wahrzunehmen, sie als hilfreiche Begleiter zu verstehen und zu lernen, mit ihnen umzugehen, ist essenziell für die kindliche Entwicklung und von großer Bedeutung für das Erlangen von Sozialkompetenz. Denn gelingt es Kindern, ihre eigenen Gefühle zu erkennen und richtig zu deuten, fällt es ihnen im zweiten Schritt auch leichter, sich in andere hineinzuversetzen, einander zu verstehen und Rücksicht zu nehmen. Ziel der Fortbildung ist es, Verständnis für herausfordernde kindliche Gefühle zu wecken und diese im Kita-Alltag achtsam zu begleiten. Schwerpunkte: ■ Meilensteine der emotionalen Entwicklung ■ ■ ■ Starke kindliche Gefühle unter der Lupe Emotionsregulation – wie Kinder lernen, Gefühle zu lenken Fallbesprechungen an eigenen konkreten Beispielen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Bettina Götze Staatlich anerkannte Erzieherin, Staatlich anerkannte Sozialpädagogin, Bildungs- und Sozialmanagerin Frühe Kindheit (B.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2708 19.06.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 20.05.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 57 Umgang mit Kindlichen Ängsten Alle Kinder haben von Zeit zu Zeit Angst: vor Monstern unter dem Bett, neuen Situationen, Übergängen oder Verlusten. Kinderängste sind so unterschiedlich, wie die Strategien, damit umzugehen. Dabei gehören Ängste zur Entwicklung dazu. Sie sind sogar wichtig, weil sie uns vor realen Gefahren schützen können. Hinderlich werden Sie erst, wenn sie unerkannt bleiben und der Angst-Kreislauf nicht durchbrochen wird. Wie können wir Kinder also unterstützen, voller Vertrauen und Zuversicht ins Leben zu gehen, ihren Ängsten mit Mut zu begegnen und einen Umgang mit Ihnen zu erlernen? Wie kann eine praktische Alltagsbegleitung in der Einrichtung dazu aussehen? Welche Rolle haben wir als Fachkräfte dabei? Welche Wege müssen Kinder allein gehen und wobei benötigen sie dringend unsere Unterstützung? Diese Fortbildung soll pädagogischen Fachkräften dabei helfen, die Ängste von Kindern zu verstehen und Wege des Umgangs und der Begleitung aufzuzeigen. Schwerpunkte: ■ ■ ■ ■ Basiswissen zur Angst: Entstehung und Sinn von Ängsten Typische Ängste in der kindlichen Entwicklung Reaktionen auf Kinderängste Praktische Anregungen und Übungen für den Umgang mit Ängsten Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Christin Wiggenhauser Gestalttherapeutin, Kindheitspädagogin, Kinderschutzfachkraft, Marte-Meo-Therapeutin 2742 03.11.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 04.10.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

58 Tagesseminare Wenn die Wut hochkocht …! Wie es gelingen kann, ein starkes Gefühl achtsam zu begleiten Wenn Kinder wütend werden, sind Fachkräfte nicht selten herausgefordert, in Windeseile zu reagieren. Dabei kann ein Wutanfall leicht ein Gefühl von Ohnmacht und Überforderung in den Erwachsenen selbst auslösen. Damit Kinder gesund aufwachsen, ist es unabdingbar, auch diesem Gefühl seinen Platz in der Kita einzuräumen und Kindern zu signalisieren, dass ihre Gefühle okay sind. Die Aufgabe pädagogischer Fachkräfte liegt dann darin, jedes (noch so destruktive) Verhalten in seiner Funktion zu entschlüsseln, die Auslöser dafür ausfindig zu machen und dem Kind entwicklungsförderliche Antworten zu geben. Gelingt dies, entwickeln Kinder eine immense Kraft, eigene Grenzen wahrzunehmen, sie aufzuzeigen und Veränderungen in Gang zu setzen. In diesem Seminar geht es darum, Aggressionen bei Kindern wertfrei wahrzunehmen, sie zu verstehen und Kinder achtsam durch die Wut zu begleiten. Anhand alltäglicher Beispiele der Teilnehmer:innen erarbeiten wir gemeinsam Handlungsimpulse, wie mit kindlichen Aggressionen konstruktiv umgegangen werden kann und wodurch die Beziehung zum Kind positiv gestaltet werden kann. Schwerpunkte: Funktion menschlicher Emotionen ■ ■ Ursachen kindlicher Wut verstehen ■ ■ Selbstreflexion im Umgang mit einem starken Gefühl Praktische Übungen und Anwendungsbeispiele Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Anika Richter Diplom-Heilpädagogin, jahrelange Erfahrungen in landesweiten und kommunalen Projekten mit dem Schwerpunkt „Inklusion in Kindertageseinrichtungen“, aktuell Kita-Fachberatung der Diakonisches Werk – Stadtmission Dresden gGmbH 2677 03.04.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 04.03.2025

Tagesseminare 59 Streiten – Wie wir Konflikte unter Kindern im Kitaalltag achtsam begleiten können Wer kennt das nicht, ein lautes Geschrei aus dem Nebenzimmer, ein Weinen, weil es im Streit zwischen den Kindern zu Handgreiflichkeiten kam, aufgebrachte Stimmen, Schimpfworte und viele heiße Emotionen … Konflikte zwischen Kindern gehören an die Tagesordnung und werden meist laut und vehement ausgetragen. Das erfordert so manches Mal Geduld und eine klare, liebevolle Zuwendung durch uns Erwachsene. Doch ab wann sollten wir überhaupt eingreifen? Wie können wir Kinder beim Klären von Konflikten unterstützen? Was ist dabei unsere Rolle als pädagogische Fachkraft und was können die Kinder aus all dem lernen und für sich mitnehmen? Eines ist Fakt: Konflikte bergen ein großes Entwicklungspotential für Kinder. Denn beim Streiten werden wichtige Kompetenzen wie Perspektivwechsel, Aushalten und Kompromissbereitschaft erworben und das muss schrittweise gelernt sein. Schwerpunkte: Entwicklungspotential von Konflikten für Kinder ■ ■ Ursachen von Konflikten bei Kindern ■ Wann und wozu brauchen Kinder beim Streiten unsere Hilfe? ■ ■ Exkurs: Der eigene Umgang mit Streit – Vorbild sein Streiten ganz praktisch: Anregungen für die achtsame Begleitung von kindlichem Streit Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Christin Wiggenhauser Gestalttherapeutin, Kindheitspädagogin, Kinderschutzfachkraft, Marte-Meo-Therapeutin 2687 06.05.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 07.04.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

60 Tagesseminare Konflikte unter Kindern professionell begleiten Konflikte und Streitsituationen gehören ab dem Kleinkindalter zum alltäglichen Leben dazu und sollten deshalb auch nicht ausschließlich aus einem negativen Blickwinkel betrachtet werden. Konflikte fördern die soziale Entwicklung und Veränderungen, wenn konstruktiv mit ihnen umgegangen wird. Solch konstruktive Konfliktkompetenzen entwickeln sich wie andere Fähigkeiten auch, Schritt für Schritt und im Handeln. Es braucht also genügend Raum und Zeit, um unterschiedliche Handlungsalternativen in Streitsituationen auszuprobieren und verschiedene Interaktionsmuster zu entwickeln. „Was mache ich, wenn mir jemand „mein“ Spielzeug klaut? Muss ich eigentlich immer alles teilen? Wie nehme ich meine eigenen Grenzen wahr und kommuniziere ich sie mit anderen? Was kann ich tun, um andere dabei nicht zu verletzen?“ Dabei benötigen Kinder Fachkräfte an ihrer Seite, die sie in ihren Auseinandersetzungen wertschätzend begleiten und den Aushandlungsprozess unterstützen. Damit pädagogische Fachkräfte die Konflikte der Kinder ressourcenorientiert betrachten und ihr konstruktives Streitverhalten bestärken, müssen sie oft selbst ihre persönlichen Erfahrungen sowie die eigene Einstellung zu Streit und damit einhergehend ihr Konfliktverhalten reflektieren und ggf. verändern. Ziel der Veranstaltung ist es, den Blick auf Konflikte zu verändern. Neben kleinen Theorieeinheiten und Übungen steht der Austausch darüber im Zentrum, wie Kindern Konfliktkompetenzen vermittelt werden können. Schwerpunkte: ■ ■ ■ ■ Konfliktanlässe in den Blick nehmen Konfliktfähigkeit bei Kindern fördern Konflikte von Kindern begleiten Austausch zu Materialien, Methoden und Übungen für den Umgang mit Konflikten Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: oder: Ort: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Bettina Götze Staatlich anerkannte Erzieherin, Staatlich anerkannte Sozialpädagogin, Bildungs- und Sozialmanagerin Frühe Kindheit (B.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2695 16.05.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 17.04.2025 Leipzig 2743 04.11.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 05.10.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 61 Außenseiter:innen: Mittendrin und nicht dabei Ausgrenzung in Kindergruppen Die Rolle der Außenseiter:in wird oft Kindern zugedacht, deren Verhalten als auffällig bis inakzepta- bel empfunden wird. Oft fällt es ihnen im Kita-Alltag schwer zu interagieren, Spielkamerad:innen und Gleichgesinnte zu finden oder Freundschaften zu schließen. In Zeiten von überwachter Kindheit entgeht kein Verhalten mehr dem erwachsenen Blick. Die Indi- vidualität von Kindern wird zwar betont, gleichzeitig wächst aber der Druck zu Konformität und Anpassung in der Kindergruppe. Ein Kind, dessen Verhalten auffällt, braucht Gleichaltrige, die auf ihn einwirken können und Erwachsene, die seine Ausdrucksformen akzeptieren und begleiten. Einführend beschäftigt sich diese Fortbildung mit Rollen, (Ausgrenzungs-) Dynamiken und unbe- wussten Prozessen in Gruppen. Gemeinsam wollen wir genauer hinschauen, was in Gruppen vor sich geht, in denen Ausgrenzung geschieht. Ziel ist es zu sensibilisieren, sich neue Handlungsmög- lichkeiten zu erschließen, um so Ausgrenzung angemessener begleiten zu können. Die Beobachtung des kindlichen Verhaltens ermöglicht es pädagogischen Fachkräften, situationsbedingte, aktuelle Verhaltensweisen von überdauernden, tiefgreifenden Problematiken zu unterscheiden. Schwerpunkte: Beobachtung kindlicher Interaktionsprozesse ■ ■ Gruppenprozesse wahrnehmen und reflektieren Sichtweisen aufzeigen und Haltungen hinterfragen ■ ■ Materialien und Methoden zur Herangehensweise ■ Kollegiale Fallberatung individueller Kita-Situationen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Anne Siedentopf Diplom-Pädagogin, Kinder-, Jugend- und Familienberaterin, Mediatorin und Fortbildnerin 2735 01.10.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 02.09.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

62 Tagesseminare Mobbing im Hort Der Hort ist für Schulkinder von großer Bedeutung – insbesondere die Auseinandersetzung mit Peers steht für sie im Vordergrund und kann im Schulalltag nur bedingt stattfinden: Was sind Freundschaften? Wie können wir kooperieren, wie Konflikte lösen? Der Alltag in der Gemeinschaftseinrichtung „Hort“ bereitet die Kinder auf die Herausforderungen im späteren Schulalltag vor. Nicht immer gelingt das Zusammenleben harmonisch, Konflikte und auch handfeste Streitereien gehören zu diesem Lernprozess dazu und müssen von den Kindern gemeistert werden. Zunehmend schaffen sie das allein, Streitschlichter können eine Unterstützung sein. Schwierig wird es, wenn einzelne Kinder gezielt ausgegrenzt, gekränkt und beschämt werden und dem nicht mehr gewachsen sind. Wir sprechen von „Mobbing“, welches keinesfalls ein Problem darstellt, das auf die Welt der Erwachsenen beschränkt ist. In Hort und Schule ist Mobbing längst zu einem ernst zu nehmenden Thema geworden. Die Präventionsarbeit ist dabei ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt, um Kinder im Hort zu stärken, damit diese selbstbewusst und lebenskompetent mit möglichen Mobbingangriffen umgehen können. Hier kann der Hort seiner sozialpädagogischen Aufgabe gerecht werden. Schwerpunkte: ■ Wo beginnt Mobbing? ■ Woran erkenne ich Mobbing? ■ Wie handle ich in akuten Situationen? ■ ■ Selbstwert, Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit als Aggressionsprävention Konsequenzen für den pädagogischen Alltag Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 6-10-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Mandy Buckenauer Coachin, freiberufliche Dozentin, Mobbingpräventionstrainerin, Konfliktmanagerin 2713 22.08.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 23.07.2025

Tagesseminare 63 Zwischen Verschweigen, Angst und Panik … Mit Kindern über schwierige Situationen sprechen Eine behütete Kindheit wünschen wir jedem Kind. Es soll eine Welt kennenlernen, in der es sich sicher fühlt und gute Erfahrungen macht. Leider gehören zum Leben aber auch schwierige und fordernde Situationen. Die Konfrontationen mit Leid, Tod, Bedrohungen und schwierigen Lebenssituationen sind nicht alltäglich und doch sind sie Teil unserer Erfahrungswelt. Kinder sind auf Erwachsene angewiesen, die ihnen Möglichkeiten bieten, Erlebnisse auszudrücken und zu verarbeiten. Nur zu gern möchten Eltern und pädagogische Fachkräfte Kinder vor schmerzlichen Gefühlen wie Enttäuschung, Angst und Trauer beschützen. Auch gibt es Unsicherheiten darin, was Kinder verkraften können und was man ihnen zumuten kann. Das Vertrauen in die Kompetenz der Kinder, ihren Bedürfnissen zu folgen und diese zu äußern, kann hier ein Zugang sein. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Sie Kinder unterstützen, sich ihrer Gefühle bewusst zu werden, sie auszudrücken und Belastungen zu bewältigen. Schwerpunkte: Bedürfnisse der Kinder erkennen Kinder unterstützen, Angst und Traurigkeit auszudrücken ■ ■ ■ Mit Kindern über Gefühle sprechen – wie? ■ Meilensteine emotionaler Entwicklung im Kindesalter ■ ■ Kinder in ihrer emotionalen Entwicklung unterstützen – das Spiel und Philosophieren Zusammenarbeit mit Eltern Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Isabel Schrepel Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin, Selbstständig unterwegs mit Prozessbegleitung, Coaching, Teamentwicklung 2706 13.06.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 14.05.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

64 Tagesseminare Wenn das Loslassen schwerfällt – Eingewöhnungen, die herausfordern Die Eingewöhnung in die Kindertageseinrichtung ist für die meisten Kinder die erste Erfahrung einer regelmäßigen Trennung von ihren Eltern oder anderen wichtigen Bezugspersonen. Beide, das Kind und seine Familie, bekommen Zeit, um mit der neuen Situation vertraut zu werden. Das Ziel der Eingewöhnung ist es, dass das Kind sich wohlfühlt, gern die Einrichtung besucht und die Entwicklungsangebote vor Ort für sich nutzen kann. Doch nicht immer verläuft dieser Übergang so, wie Eltern und Pädagog:innen dies wünschen. Einige Kinder zeigen einen starken Trennungsschmerz und auch Eltern fällt es mitunter schwer, ihr Kind loszulassen. Ausgehend von der Bindungstheorie und dem Vergleich unterschiedlicher Eingewöhnungsmodelle werden mögliche Ursachen aufgezeigt, die dazu führen können, dass Kinder und Eltern sich schwer voneinander trennen. Gleichzeitig schauen wir auf die Vorbereitung einer Eingewöhnung sowie Erwartungen, die bewusst oder unbewusst vorhanden sind und Einfluss auf den Eingewöhnungsverlauf nehmen. Ziel des Seminares ist es, Ursachen und Zusammenhänge von länger verlaufenden Eingewöhnungen besser zu verstehen, um darauf aufbauend die Möglichkeiten und Grenzen des pädagogischen Handelns auszuloten. Schwerpunkte: ■ ■ ■ ■ ■ ■ Trennungsschwierigkeiten im Licht der Bindungstheorie Vorerfahrungen von Kindern und Familien, die Übergänge erschweren Vorbereitung der Eingewöhnung als unterschätzte Ressource Berliner und Münchner Eingewöhnungsmodell im Vergleich Bedeutung der Sichtbarmachung von Erwartungen Reflexion bisher erlebter Eingewöhnungen an Beispielen der Teilnehmer:innen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 0-3-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Birgit Schmidt Diplom-Kommunikationswirtin, Montessori-Pädagogin, Kita-Fachberaterin, Bildungsreferentin im Bereich Kindertagespflege 2673 25.03.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 26.02.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 65 Gemeinsam das Kind begleiten – wie Erziehungspartnerschaft gelingen kann Damit eine individuelle Begleitung von Kindern gelingen kann, braucht es eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern. Eine gute Beziehung zu (Pflege-) Eltern ist die Basis eines kooperativen und konstruktiven Miteinanders. Dabei ist es wichtig, eine tragfähige Beziehung zu den Eltern aufzubauen – so unterschiedlich diese auch sind. Hier braucht es einen Perspektivwechsel sowie eine offene und wertschätzende Haltung gegenüber den Eltern. Wie das gelingen kann, welche Formen der Zusammenarbeit es gibt und wie eine Erziehungspartnerschaft (noch) gelebt werden kann, sind Inhalte der Fortbildung. Schwerpunkte: individuelle Lebenssituationen von (Pflege-) Eltern Erwartungen der Zusammenarbeit an die Kita und an die Eltern Perspektivwechselübung Verschiedene Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern ■ ■ ■ ■ ■ Weiterentwicklung einer gelingenden Erziehungspartnerschaft Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 0-10-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Katja Kernchen Staatlich anerkannte Erzieherin, Kindheitspädagogin (B.A.), Dozentin der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin, Mitarbeiterin Institut 3L 2696 20.05.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 21.04.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

66 Tagesseminare „Nicht nur zwischen Tür und Angel“ Mit Eltern gut ins Gespräch kommen Die Zusammenarbeit mit Familien ist ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit in der Kita. Die Einbindung der Eltern und der Austausch mit ihnen sind für den Erziehungs- und Bildungsprozess des Kindes von immenser Bedeutung. Möchte man das Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten berücksichtigen und fördern, so kann dies nur unter Berücksichtigung der Familie und des Familiengeschehens passieren. Für die Entwicklung einer guten Erziehungspartnerschaft bilden gelingende Elterngespräche eine wichtige Grundlage. Es ergibt Sinn, sich der verschiedenen Formen von Elterngesprächen bewusst zu werden und Klarheit über deren Potenziale und Begrenzungen zu bekommen. In jeder Begegnung kommunizieren wir mit Eltern und werden wahrgenommen. Das Bewusstsein über Anliegen von Gesprächen und die damit verbundene Gestaltung des Settings ist Aufgabe von Pädagog:innen. Die Fortbildung nimmt folgende Fragen in den Blick: ■ Was brauchen Eltern und wie gehen (und bleiben) wir als pädagogische Fachkräfte gut mit ihnen in Kontakt? ■ Was brauchen pädagogische Fachkräfte, um im Kontext ihrer eigenen pädagogischen Rolle eine professionelle Haltung in Gesprächen mit Eltern einzunehmen? ■ Welche Rolle spielen dabei die eigenen Erwartungen und Einstellungen? ■ Wie können sich Teams ggf. entlasten? Zusätzlich kann die Veranstaltung dafür genutzt werden, Elterngespräche zu erproben, mögliche Stolpersteine aufzudecken und Handlungsoptionen zu finden, um so mehr Sicherheit für wiederkehrende Herausforderungen zu erlangen. Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmer:innen sind dafür ausdrücklich erwünscht. Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Katja Kernchen Staatlich anerkannte Erzieherin, Kindheitspädagogin (B.A.), Dozentin der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin, Mitarbeiterin Institut 3L 2756 04.12.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 05.11.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 67 Entwicklungsgespräche als Chance gelingender Erziehungspartnerschaft Der positive Blick auf das Kind Jeden Tag geben Eltern das Wertvollste, was sie besitzen, in fremde Hände: ihr Kind. Sie vertrauen darauf, dass ihr Anliegen, dem Kind die bestmöglichen Entwicklungsbedingungen zu bieten, weitergeführt wird. Die sorgsame Begleitung, der liebevolle Blick und die Verantwortung, dass dem Kind nichts passiert, sollen in der Zeit ihrer Abwesenheit gewährleistet sein. Bei einer vertrauensvollen und guten Zusammenarbeit mit den Familien sind die Pädagog:innen auch Ansprechpartner:innen bei kleinen oder größeren Sorgen. Ihre jahrelange Erfahrung und ihr Blick auf bestimmte Fragestellungen können Eltern Entlastung und Sicherheit geben, dass sich ihr Kind gut entwickelt. Kinder verbringen einen großen Teil des Tages in der Kita. Sie machen Erfahrungen und Entwicklungsschritte, welche die Eltern nicht miterleben. Es gehört zur Professionalität der Fachkräfte, mit geeigneten Methoden und Instrumenten die kindliche Entwicklung anzuregen und im Blick zu behalten. Beobachtung und Dokumentation sind die Grundlage für die Planung der pädagogischen Arbeit und auch der regelmäßigen Entwicklungsgespräche mit den Eltern. Die Fortbildung widmet sich der Fragestellung, welche Beobachtungs- und Dokumentationsformen für die Zusammenarbeit mit den Eltern geeignet sind und wie es auch möglich bleibt, Entwicklungsverzögerungen oder erhöhten Förderbedarf im Blick zu behalten. Schwerpunkte: Beobachtung als Grundlage pädagogischen Handelns ■ ■ Der positive Blick auf das Kind: professionelles Vorgehen ■ Kindliche Entwicklung beobachten und dokumentieren: geeignete Beobachtungsinstrumente Entwicklungsgespräche führen ■ Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Leipzig Heidrun Wetzk Sozialpädagogin, Staatlich anerkannte Erzieherin, jahrelange Erfahrungen als Kita-Leiterin, Beraterin im Rahmen der Konsultationseinrichtungen des Landes Brandenburg, infans-Multiplikatorin, Fortbildnerin 2701 06.06.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 07.05.2025

68 Tagesseminare Zusammenarbeit mit Eltern im Hort – Gelingende Prozesse gemeinsam gestalten Fachkräfte zwischen den Stühlen von Schule und Eltern Wie können wir Eltern einladen, nicht nur die Schulbildung als wichtigsten Bereich eines Grundschulkindes zu sehen und den Hort als Hausaufgabenbetreuung? Wie können wir unsere gute für die Partner:innen sichtbar gestalten? Wie wollen wir die Qualität Herausforderungen „Groß-Werdens“ die unterschiedlichen Parteien unter einer gelingenden Elternpartnerschaft? Alle sprechen über Erziehungspartnerschaft, wie kann sie tatsächlich im Bereich Hort gelingen? gemeinsam meistern? Was in der Arbeit des verstehen Der Hort wird oft als Stiefkind betrachtet. In dieser Weiterbildung geht es ausschließlich um diesen Bereich. Schwerpunkte: Klärung der Erwartungen an die Zusammenarbeit von Schule und Eltern kooperative Beziehungsgestaltung Rahmenbedingungen ■ ■ ■ ■ mögliche Formen für gelingende Prozesse Entwicklungsschwerpunkte im Hortalltag ■ Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 6-10-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Silke Schlimpert Dipl. Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin und Mediatorin, Hort-Leiterin 2704 11.06.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 12.05.2025

Tagesseminare 69 „Die lassen doch sowieso nicht mit sich reden …“ Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit Familien Die Zusammenarbeit mit Sorgeberechtigten und Familien ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit in Kindertagesstätten und in der Kindertagespflege. Diese kann anregend und gewinnbringend für beide Seiten sein, birgt aber auch viel Raum für Spannungen und Meinungsverschiedenheiten. Das ist erst einmal normal, denn wo immer Menschen zusammenkommen, gibt es auch Konflikte. In dieser Veranstaltung werden wir uns über Konfliktarten und -ursachen austauschen und auch über unterschiedliche Strategien sprechen, wie Menschen mit Konflikten umgehen. Anhand eigener und fremder Fallbeispiele schauen wir uns Themen an, die in der Zusammenarbeit mit Eltern und Familien zu Unstimmigkeiten führen und wie es gelingt, mit diesen auf eine konstruktive und respektvolle Weise umzugehen. Ziel der Fortbildung ist es, die eigenen Strategien im Umgang mit Konflikten bewusster wahrzunehmen und neue Handlungsmöglichkeiten dazu zu gewinnen. Schwerpunkte: ■ Wann sprechen wir von einem Konflikt? ■ Wie entstehen Konflikte und weshalb eskalieren sie? ■ Welche Chancen und Potentiale verbergen sich in Konflikten? ■ Welche Strategien gibt es im Umgang mit Konflikten? ■ Was kann ich tun, um Konflikte zu entschärfen, bei denen ich direkt oder indirekt beteiligt bin? Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Leipzig Katja Kernchen Staatlich anerkannte Erzieherin, Kindheitspädagogin (B.A.), Dozentin der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin, Mitarbeiterin Institut 3L 2692 12.05.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 13.04.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

70 Tagesseminare Schreckgespenst Konfliktgespräch Konstruktive Gesprächsführung mit Eltern in herausfordernden Situationen Ein Wort gibt das andere, Ihr roter Faden geht verloren, die Gesprächsführung entgleitet Ihnen mehr und mehr und gipfelt schließlich in gegenseitigen Vorwürfen, Schuldzuweisungen, Rechtfertigungen und falschen Versprechungen – immer wieder gibt es Elterngespräche, die besonders herausfordernd sind. Gerade in Gesprächen über Probleme fühlen sich Eltern schnell angegriffen, bevormundet und zurechtgewiesen und reagieren ablehnend. Umso wichtiger ist es, unbehagliche Inhalte professionell aufzubereiten. In der Veranstaltung wiederholen wir Grundlagen einer wertschätzenden Gesprächsführung, setzen uns mit der Wirkung von Vorurteilen auseinander und erarbeiten gemeinsam, anhand von Fallbei- spielen aus Ihren Einrichtungen, Handlungsstrategien. Schwerpunkte: ■ Grundlagen einer wertschätzenden Gesprächsführung ■ Methoden und Fragetechniken ■ Ursachen für die Entstehung von Konflikten ■ Übung an Fallbeispielen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Isabel Schrepel Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin, Selbstständig unterwegs mit Prozessbegleitung, Coaching, Teamentwicklung 2674 27.03.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 28.02.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 71 „Belastete Eltern, belastete Kinder“ Impulse zur Arbeit mit Kindern und Eltern, die aufgrund einer psychischen Erkrankung, häuslicher Gewalt (o. ä.) Schwierigkeiten mit Familie, Alltag und Erziehung haben Eltern, die psychisch krank sind, die zu viel trinken, die ihre Impulse nicht im Griff haben, wollen genauso gute Eltern sein wie andere. Ihre emotionale Verfügbarkeit und ihre Verlässlichkeit sind eingeschränkt, was sich auf die psychosoziale Entwicklung der Kinder auswirkt. In der Alltagspraxis gelten diese Familien häufig als sogenannte „Multiproblemfamilien“, mit denen es schwierig ist, zu arbeiten. In dieser Fortbildung werden theoretische Aspekte und die Herausforderungen für das pädagogische Praxishandeln erörtert. Schwerpunkte: ■ Grundlagen psychische Besonderheiten und Elternsein ■ ■ ■ Auswirkungen auf elterliche Kompetenzen und kindliche Entwicklung Risiko- und Schutzfaktoren Ableitungen und Konsequenzen für die eigene berufliche Tätigkeit Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Jana Juhran Dipl.Soz.päd./Soz.arb.(FH), Sozialtherapeutin Integrative Therapie, Projektleiterin Sächsischer Landesmodellprojekte zum Bildungsplan, zur Offenen Arbeit und zur Inklusion in Kindertageseinrichtungen, Leiterin Institut 3L, Fortbildnerin, Supervisorin (DGSV) 2710 14.08.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 15.07.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

72 Tagesseminare Wenn Eltern sich trennen – was braucht das Kind? Die Zahl der Kinder, die Trennung und Scheidung der Eltern miterleben, ist hoch. Häufige, damit einhergehende Auswirkungen wie Umzug, Auszug eines Elternteils, Konflikte und Gerichtsverfahren überfordern das Kind und bringen seine Gefühls- und Gedankenwelt völlig aus dem Gleichgewicht. In diesem Workshop schauen wir auf die Perspektive betroffener Kinder und mögliche pädagogische Begleitung und Unterstützung. Welche Auswirkungen kann eine Trennungssituation auf Kinder haben? Wie zeigt sich das? Was ist meine Rolle als pädagogische Fachkraft? Wie kann ich das Kind im pädagogischen Alltag begleiten? Schwerpunkte: Auswirkungen der Trennung der Eltern auf das Kind ■ ■ Mögliche Interventionen ■ ■ Das Wohl des Kindes im Blick Rolle der pädagogischen Fachkräfte Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Isabel Schrepel Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin, Selbstständig unterwegs mit Prozessbegleitung, Coaching, Teamentwicklung 2715 27.08.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 28.07.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 73 Crystal – Vater, Mutter, Kind Arbeit mit suchtbelasteten Familien mit Schwerpunkt Crystal-Meth Wenn in Familien eine Suchterkrankung wirkt, sind die Kinder in ihrer Entwicklung bedroht und benötigen besondere Unterstützung. Die Fortbildung gibt einen Einblick in die Entstehung und mögliche Verläufe einer Abhängigkeitserkrankung. Substanzwissen, Konsumformen, Wirkung und Folgen von Crystal-Meth werden erklärt. Aus dem Arbeitsalltag der Suchtberatungsstelle werden beispielhaft mögliche Interventionen und Ansätze zur Hilfestellung vorgestellt. Besonders in der Arbeit mit Eltern minderjähriger Kinder steht hier auch immer das Thema Kindeswohlgefährdung im Raum. Es werden Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit betroffenen Eltern, aber auch die Grenzen aufgezeigt. Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referent: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Andreas Rothe Diplom-Religionspädagoge, Sozialarbeiter, Suchttherapeut Psychodrama, Suchtberater in der JVA 2676 01.04.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 02.03.2025

74 Tagesseminare Mittendrin – Umgangsstreitigkeiten und Konflikte um das Kind Die Zahl der Kinder, die Trennung und Scheidung der Eltern miterleben, ist hoch. Das Erleben, dass die wichtigsten Bezugspersonen im Leben der Kinder gegeneinander kämpfen, überfordert Kinder und bringt sie in ausweglose Situationen. Doch nicht in jedem Fall muss dies so sein, denn viele Eltern finden, auch mittels Unterstützung durch ihr Umfeld, gute Wege des gemeinsamen Sorgens für das Kind. Die Veranstaltung eröffnet die Möglichkeit, die verschiedenen Herausforderungen an die pädagogische Praxis in Trennungssituationen der Eltern zu reflektieren. Welche Auswirkungen haben Konflikte, die Eltern miteinander haben, auf das Kind? Mit welcher Art von Konflikten wird das Kind bei elterlichen Streitigkeiten konfrontiert? Wie wirkt sich dies in verschiedenen Entwicklungsstufen des Kindes aus und welche Unterstützungen können Pädagog:innen bieten? Schwerpunkte: ■ ■ ■ ■ Sorgerecht und Umgangsrecht Rolle der Pädagog:innen Kindeswohl Arbeit mit den Eltern Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Fachberatungen Ort: Referent: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Hagen Gneuß Diplom-Sozialpädagoge, Erzieher,Geschäftsbereichsleiter TSA Bildung und Soziales gGmbH Sachsen, Verfahrensbeistand und Umgangspfleger beim Familiengericht Dresden 2717 29.08.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 30.07.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 75 Umgang mit Abschied, Trauer und Tod in pädagogischen Settings Der pädagogische Alltag fordert von Fachkräften die Flexibilität, Kinder auch in Situationen von Abschied, Trauer und Tod bedürfnisorientiert zu begleiten. Verluste und Abschiede gehören – in unterschiedlichen Formen – schon früh in jedes Leben. Die behutsame und anlassbezogene Thematisierung von Abschieden kann einen wertvollen Beitrag für die Bewältigung von Verlusterfahrungen leisten. Kinder sind in der Regel offen und interessiert, wenn es um Sterben und Tod geht. Aufseiten der Pädagog:innen eröffnen sich dagegen meist spontan viele Fragen und Unsicherheiten: Welche Gefühle beschäftigen mich als pädagogische Fachkraft in einer solchen Situation und wie gehe ich adäquat auf die Gefühle der Kinder ein? Welche Worte benutze ich und was sage ich vielleicht lieber nicht? Welche Antworten gibt es auf Fragen, auf die ich selbst vielleicht noch keine Antworten gesucht oder gefunden habe? Um Kindern in diesen aufwühlenden und verunsichernden Situationen Sicherheit und Stabilität geben zu können, kann die eigene Auseinandersetzung mit Abschied und Tod einen wertvollen Beitrag leisten. Wir werden eigene (kindliche) Verlusterfahrungen reflektieren, um so zu einer Haltung zu gelangen, die eine gute Begleitung von Kindern ermöglicht. Das Seminar zielt darauf ab, Orientierung zu geben. Es soll dazu beitragen, eigene Ängste abzubauen und will Mut machen, sich diesem Thema zu widmen. Schwerpunkte: Verständnis von Tod und Abschied in den verschiedenen Altersstufen ■ ■ Wie zeigt sich Trauer bei Kindern und Heranwachsenden? ■ Wie können pädagogische Fachkräfte mit Kindern über Abschied und Tod ins Gespräch kommen? ■ Wie kann das Thema im pädagogischen Alltag altersgerecht aufgegriffen werden? ■ Welchen Umgang mit Sterben und Tod gibt es in unserer Kita? Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Dr. Heike Herrmann Diplom-Sprachwissenschaftlerin, Grundschulpädagogin, Systemische Beraterin (DGsP), Fortbildnerin 2707 17.06.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 18.05.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

76 Tagesseminare Umgang mit Traumatisierung im Kita-Alltag Sicher sein in der Not Pädagogische Fachkräfte werden im Kita-Alltag mit traumatisierten Kindern konfrontiert. Die betroffenen Kinder zeigen mitunter Verhaltensweisen, die zu Sorge und Beängstigung führen. Symptome können z. B. übermäßige Wachsamkeit, Schreckhaftigkeit oder emotionale Taubheit sein. Nicht selten stehen wir ihnen hilflos gegenüber, da wir keine Sicherheit im Umgang damit haben. Nichtsdestotrotz kann die Kindertageseinrichtung ein Ort sein, an dem die Kinder sich als Kinder fühlen und das Gefühl „Hier bin ich sicher. Hier geht es mir gut.“ verinnerlichen können. Zu wissen, dass im Umgang mit den betroffenen Kindern eine stabile Beziehung der wichtigste Faktor ist, der auch in Ausnahmesituationen trägt, verschafft den pädagogischen Fachkräften Handlungssicherheit. An diesem Tag wollen wir gemeinsam auf Besonderheiten von Traumatisierung schauen und anhand dessen gemeinsam erarbeiten, wie Sie den Kindern im Kita-Alltag begegnen können und damit für Klein & Groß einen Rahmen schaffen können, in dem Sie sich gemeinsam handlungsfähig fühlen. Die Besinnung auf die Schärfung der eigenen pädagogischen Rolle und kann hier entlastend sein. Dabei wird neben dem reflektierenden Blick nach innen auf eigene Themen auch der Blick nach außen auf die mitunter notwendige Zusammenarbeit mit Therapeuten ein Thema sein. Schwerpunkte: ■ Was ist ein Trauma? Was passiert da im Körper? ■ Wie kann sich eine Traumatisierung bei Kindern zeigen? ■ Wie können pädagogische Fachkräfte in diesem Bereich Handlungssicherheit bekommen? Was gilt es zu bestärken, was eher zu vermeiden? ■ Wie können wir den anderen Kindern in der Kita erklären, was passiert? ■ Welche Kinderbücher sind für die Thematisierung geeignet? Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Dr. Heike Herrmann Diplom-Sprachwissenschaftlerin, Grundschulpädagogin, Systemische Beraterin (DGsP), Fortbildnerin 2730 23.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 24.08.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 77 Musik verbindet Transkulturelle Musikvermittlung in Kindergärten und in der Nachmittagsbetreuung In einer zunehmend diversen Gesellschaft stehen pädagogische Fachkräfte vor vielfältigen Herausforderungen, insbesondere im Umgang mit transkulturellen Realitäten. Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede und mangelnde Ressourcen können zu Missverständnissen und sozialen Problemen führen. Gemeinsames Musizieren kann Barrieren abbauen und führt zu lustvollen gemeinsamen Erlebnissen. Der Workshop bietet pädagogischen Fachkräften in Kindergärten und der Nachmittagsbetreuung praxisorientierte, niedrigschwellige Instrumente, um mit Kindern kreativ und selbstwirksam zu arbeiten – auch ohne viele Vorkenntnisse. Er vermittelt Grundlagen transkultureller Musikpädagogik, erprobt praktische Übungen und fördert interkulturelle Kompetenz. Die Teilnehmer:innen entwickeln neue Ideen für ihre pädagogische Praxis. Schwerpunkte: ■ ■ ■ ■ Vermittlung von Grundlagen der transkulturellen Musikpädagogik Erprobung von praktischen Übungen und Methoden Förderung von interkultureller Kompetenz und Sensibilität Entwicklung von neuen Ideen der Musikpraxis Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 3-10-Jährigen Ort: Referent: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Arystan Petzold Jazztrompete und Musikpädagoge (Diplom), Transkulturelle Arbeit an Schulen und sozio-kulturellen Zentren für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Sachsen, Band- und Solomusiker (u. a. Banda Communale) 2682 15.04.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 16.03.2025

78 Tagesseminare Mehr Musik im Kindergarten und Hort!!! Konkrete Ideen für die Praxis Musik fördert das soziale Miteinander, stärkt kreativen Ausdruck und die Selbstwirksamkeit. Nichtsdestotrotz sind in vielen Kindergärten und Horten Ressourcen für die musikpädagogische Praxis knapp. Dies stellt Erzieher:innen vor Herausforderungen, da es oft an Instrumenten, Materialien und passenden Räumlichkeiten mangelt. Die praxisferne musikpädagogische Ausbildung während der Erzieher:innenausbildung verschärft das Problem. Die Fortbildung unterstützt Erzieher:innen und Hortner:innen, ihre musikpädagogischen Kompetenzen durch praxisnahe Inhalte wie Rhythmus, Bewegung, Singen und Musizieren in spielerischer Form zu erweitern. Teilnehmer:innen können aktiv mitgestalten und es gibt Raum für individuelle Beratung. Soziale Aspekte werden in der Fortbildung ebenfalls behandelt. Der gemeinsame Spaß mit Kindern am Musizieren soll dabei im Fokus stehen. Inhalte sollen direkt ausprobiert werden und in der Gruppe besteht die Möglichkeit, dies zu reflektieren. Die Teilnehmer erhalten ein Handout mit allen wichtigen Informationen und Materialien zum Workshop. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Schwerpunkte: ■ ■ ■ Rhythmus, Bewegung und Tanz Singen und Musizieren Klangwelten entdecken Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 3-10-Jährigen Ort: Referent: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Arystan Petzold Jazztrompete und Musikpädagoge (Diplom), Transkulturelle Arbeit an Schulen und sozio-kulturellen Zentren für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Sachsen, Band- und Solomusiker (u. a. Banda Communale) 2751 24.11.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 25.10.2025

Tagesseminare 79 Freudvolle Bewegung für Schulkinder in der Hort-Betreuung Psychomotorische Geschichten zu den Themen „Reise nach Afrika“ und ein „Besuch auf unserem Planeten“ Der Hort stellt für viele Kinder einen Lebens- und Erfahrungsraum zwischen Elternhaus und Schule dar. Die Kinder erhalten hier die Chance, sich weiteres Wissen anzueignen und ihre Lernprozesse zu vertiefen. Der Hort hat die Aufgabe, den Kindern nach dem Schulalltag sowie in der Ferienzeit soziale Lernerfahrungen zu vermitteln, Entfaltungs- und Spielraum zu gewähren und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung zu erweitern. Hier haben Bewegungs- und Sportangebote eine besondere Bedeutung. Wenn Hortkinder aus der Schule kommen, haben sie meist ein übermäßig großes Bedürfnis nach Bewegung. Hohe Konzentrationsleistungen und langes Sitzen können für Hortkinder belastend sein. Sie sind bereits fähig, ihre Freizeit selbstständig zu gestalten, Aktivitäten und Spiele mit Gleichaltrigen auszuwählen und durchzuführen. Die pädagogische Arbeit von Fachkräften besteht darin, unterschiedliche Materialien und Räume (drinnen und draußen) zur Verfügung zu stellen. Außerdem kann sie dafür sorgen, dass jedes Kind seinen Erfahrungsbereich erweitern kann. In dieser Veranstaltung mit dem Fokus auf Grundschulkinder, werden wir die Theorie der Psychomotorik kennenlernen und praktische Übungen der drei Kompetenzbereiche (Selbsterfahrung, Materialerfahrung und Sozialerfahrung) sowohl drinnen als auch draußen ausprobieren. Schwerpunkte: ■ ■ ■ Bedeutung der Psychomotorik Spiele ohne Material und zum Mitmachen bewegungsfreudige Spielideen und Anregungen zum sofortigen Umsetzen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 6-10-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Ina Krause Psychomotorikerin, Motopädin mit eigener Praxis 2698 23.05.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 24.04.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

80 Tagesseminare Bewegung auf kleinstem Raum Psychomotorik: freudvolle Bewegung in Kita und Schule Bewegung ist ein grundlegendes Bedürfnis aller Kinder. Sie lernen mit ihrem ganzen Körper. Durch Bewegung erfahren sie koordinative Fähigkeiten wie Reaktion, Orientierung, Gleichgewicht und vieles andere mehr. Von Beginn ihres Lebens an ist die Erkundung der Welt mit der motorischen Entwicklung verbunden. Die Fertigkeiten entfalten sich in Abhängigkeit von der Umgebung unterschiedlich. Voraussetzung ist, dass es Gelegenheit und Raum für Körpererfahrungen und Expansion gibt. In Kita und Schule sind Kinder nicht selten räumlich eingeschränkt – nicht jede Einrichtung hat ein großes Außengelände oder einen Bewegungsraum. Wir wollen in der Fortbildung auf die Suche gehen, wie auch unter schwierigeren Bedingungen Bewegung ermöglicht werden kann und Kinder für die Lust, sich zu bewegen, begeistert werden können. Kommen Sie mit auf eine „bewegende“ Reise auf kleinstem Raum, auf der Sie stürmische, sinnliche und ruhige Momente erleben werden. In der Psychomotorik können wir neugierig sein und unseren Ideen einen ganz persönlichen Ausdruck geben. Eigene Bedürfnisse bekommen einen Platz. Dazu stehen die unterschiedlichsten Materialien und Geräte zur Verfügung. Schwerpunkte: Einführung in die Psychomotorik und Motopädie ■ ■ Motorische Fähigkeiten über Bewegungsangebote verbessern ■ ■ Bewegungsspiele mit allen Sinnen Psychomotorische Spielideen für kleine Räume Bitte dicke Socken und bewegungsfreundliche Kleidung mitbringen! Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Ina Krause Psychomotorikerin, Motopädin mit eigener Praxis 2690 09.05.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 10.04.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 81 Theater mit Hortkindern Dieser Fortbildungstag ist den Brettern, die die Welt bedeuten, gewidmet. Anhand von kleinen Szenen oder einem Stegreifstück lernen die Teilnehmer:innen Grundlagen der Pantomime, das Sprechen auf der Bühne und thematisch passende kleine Bewegungschoreographien kennen. Zudem wollen wir uns gemeinsam der Arbeit an bzw. der Identifikation mit einer Rolle widmen. Nicht zuletzt lernen wir ein wenig Aufführungspraxis kennen, denn alles, was wir proben, interessiert ja auch Kinder, die Eltern und Großeltern. Vorhang auf! Das Spiel beginnt! Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Nicole Dietz Diplom-Pädagogin, Theaterpädagogin, Regisseurin, JKS – JugendKunstSchule Dresden, tjg.theater junge generation 2754 28.11.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 29.10.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

82 Tagesseminare Ein Hut, ein Stock, ein Regenschirm – unbelebte Dinge ins Spiel(en) bringen Täglich sind wir von vielen Dingen und Objekten umgeben: im Hort, zu Hause und unterwegs. Diese alltäglichen Dinge werden wir uns in der Veranstaltung zunutze machen. Sie werden Ausgangspunkt sein für eine theatrale, künstlerisch-praktische Auseinandersetzung: Wo befinden wir uns? Was finden wir um uns herum? Wie ist unsere Umgebung? Alles kann belebt und ins Spiel gebracht werden. Gemeinsam wollen wir unsere umliegende Umgebung sinnlich erkunden, unbelebte Dinge und Objekte ins Spiel bringen und „zum Leben erwecken“. Durch das sinnliche Erkunden und Erfahren der Objekte finden wir eine künstlerische Übersetzung. Dinge werden theatral ins Spiel gebracht. Durch das Erleben und Selbstausprobieren bekommen Sie gleichzeitig Übungen und Methoden an die Hand, um mit Kindern im Hort kleine Szenen mit Objekten und Materialien zu erarbeiten. Schwerpunkte: ■ ■ ■ Sinnliches Wahrnehmen und kreatives Erleben Selbsterfahrung und Selbstwirksamkeit Ideen und Methoden für die künstlerisch-praktische Theaterarbeit mit Kindern Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 6-10-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Nicole Dietz Diplom-Pädagogin, Theaterpädagogin, Regisseurin, JKS – JugendKunstSchule Dresden, tjg.theater junge generation 2714 25.08.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 26.07.2025

Tagesseminare 83 Tablet, Apps und Co. in der Kita Möglichkeiten für eine altersgerechte und alltagsintegrierte Medienpädagogik Bereits die jüngsten Kinder verstehen den grundlegenden Umgang mit Smartphone sowie Tablet und bedienen mobile Geräte rasch und ohne zusätzliche Hilfe. Zu Recht müssen diese Phänomene auch in der Kita kritisch hinterfragt werden. Das Ziel medienpädagogischer Arbeit ist es, Kinder beim Aufwachsen mit digitalen Medien zu begleiten und die Erfahrungswelt um unterschiedlichste Spiel- und Lernmöglichkeiten zu erweitern. Zu Beginn der Fortbildung wird anhand aktueller Studien verdeutlicht, welchen Stellenwert digitale Medien im Alltag von Kindern und Familien einnehmen. Darauf aufbauend erhalten die Fachkräfte einen umfassenden Überblick über Möglichkeiten des Einsatzes von mobilen Geräten und altersgerechten Apps für den Kita-Alltag. Vor dem Hintergrund eines Kriterienkatalogs für kindgerechte Anwendungen können ausgewählte Angebote an den eigenen oder durch den Landesfilmdienst zur Verfügung gestellten Geräten erprobt und in Bezug auf deren pädagogisches Potenzial reflektiert werden. Schwerpunkte: ■ Mediennutzung von Kindern und aktuelle Medientrends ■ Möglichkeiten einer altersgerechten und alltagsintegrierten Medienpädagogik in der Kita ■ ■ ■ Was vor der Nutzung zu beachten ist: technische Sicherheitseinstellungen und Kriterienkatalog für kindgerechte Apps und Anwendungen Rechtliche Aspekte der Medienarbeit mit Kindern Mediennutzungsvereinbarungen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Katharina Behrend Kinder- und Jugendmedien (M.A.), Projekt „Web 2.0 – Inhalte und Herausforderungen für Medienbildung und Informationskompetenz“ 2719 02.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 03.08.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

84 Tagesseminare Smartphone, Apps und Co. im Hort Digitale Medien mit Hortkindern aktiv und kreativ nutzen Der Kontakt zu digitalen Medien ist für Kinder unmittelbarer Teil ihrer Lebensrealität. Das wird auch zunehmend in Horteinrichtungen bzw. im „Hortleben“ spürbar. Vielfach sind Bedenken sowie Problemsituationen damit verbunden: Streit im Gruppenchat, rechtliche Fragestellungen, Zweifel von Eltern und Kolleg:innen. Wie also kann und sollte den aktuellen digitalen Entwicklungen in der Bildung begegnet werden? Wie lassen sich digitale Medien mit der jeweiligen Zielgruppe auf kreative Weise nutzen? Welche Vereinbarungen im Umgang mit digitalen Medien sollten Einrichtungen diesbezüglich treffen? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in der Fortbildung nach. Im Zuge dieser erhalten pädagogische Fachkräfte einen umfassenden Überblick über technische Sicherheitseinstellungen sowie Möglichkeiten des Einsatzes digitaler Medien im Bildungskontext. Dabei können ausgewählte altersgerechte Anwendungen an den eigenen oder an durch den „Landesfilmdienst“ zur Verfügung gestellten Geräten erprobt und bezüglich ihres pädagogischen Potenzials gemeinsam reflektiert werden. Schwerpunkte: ■ Mediennutzung von Kindern und aktuelle Medientrends ■ ■ ■ ■ Unsicherheiten wirkungsvoll begegnen und Berührungsängste abbauen Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien im Bildungskontext Ideen und Praxisbeispiele für Medienprojekte Technische Sicherheitseinstellungen und Mediennutzungsvereinbarungen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte von 6-10-Jährigen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Leipzig Katharina Behrend Kinder- und Jugendmedien (M.A.), Projekt „Web 2.0 – Inhalte und Herausforderungen für Medienbildung und Informationskompetenz“ 2703 10.06.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 11.05.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Tagesseminare 85 Praxisanleitung weiterdenken Reflexion und Weiterentwicklung für erfahrene Praxisanleiter:innen Professionelle Begleitung von Praktikant:innen ist ein wichtiger Pfeiler in der Ausbildung künftiger Fachkräfte. Zahlreiche Praxisanleiter:innen sind seit vielen Jahren mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe betraut. Für all diejenigen, die Praktikant:innen schon länger begleiten und anleiten, ist diese Fortbildung konzipiert. Im Austausch mit erfahrenen Kolleg:innen können Sie ihr eigenes Handeln als Praxisanleiter:in reflektieren und weiterentwickeln. Ideen für den Umgang mit heraus- fordernden Situationen sind ebenso Bestandteil der Fortbildung wie Impulse zu aktuellen Entwick- lungen in der Praxisanleitung. Wenn Sie sich als erfahrene:r Praxisanleiter:in angesprochen fühlen, sind Sie in dieser Fortbildung genau richtig. Schwerpunkte: neue Entwicklungen in der Praxisanleitung ■ ■ Umgang mit Herausforderungen in der Praxisanleitung ■ ■ ■ Arbeit mit dem individuellen Ausbildungsplan Kooperation mit Fachschulen Reflexion der eigenen Anleitungstätigkeit Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, die als Praxisanleitung tätig sind Ort: Referent: Kursnummer: Termine: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Bernhard Vetter Business Coach und Change Manager (M.A.), Diplom-Sozialpädagoge/ Diplom-Sozialarbeiter (FH), Systemischer Supervisor, Multiplikator Qualitätsentwicklung sowie Bildungs- und Lerngeschichten (DJI) 2731 23.+24.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 230,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 24.08.2025

88 Management Fehlerfreundlichkeit als Lernkultur Ich will es doch nur RICHTIG machen! Die Angst, etwas falsch zu machen, lässt uns oft starre Regeln aufstellen, einfache Lösungen übersehen und in einer immer komplexeren Welt an den Rand unserer Möglichkeiten kommen. Schon das Wort „FEHLER“ löst in den meisten von uns unangenehme Gefühle aus. Dies führt unter Umständen zu mehr erlebtem Stress und so zu … Fehlern! Um gut gemeinsam im Team arbeiten zu können, muss es möglich sein, über Unsicherheiten zu sprechen und auch Prozesse zu reflektieren, die scheinbar nicht gelungen sind. Dies entlastet alle und lässt ein „lernendes Team“ entstehen. Eine solche wertschätzende und kreative Lernkultur ist eine Quelle für die Stärkung individueller Lebenskompetenzen – für die Fachkräfte, aber auch für die Kinder, die dies miterleben dürfen. In dieser Fortbildung wenden wir uns einer konstruktiven Perspektive zu: von falsch oder richtig zu ANDERS machen und lernen, was funktioniert und was nicht. Anhand der pädagogischen Alltagsthe- men der Teilnehmer:innen erarbeiten wir bisherige „Bremsen“ und neue Gestaltungs- möglichkeiten. Schwerpunkte: ■ Was steckt hinter „alles richtig-machen wollen“ und wenn es anders kommt? ■ ■ ■ Entwicklung von Wissen durch Fehler Rolle der Kommunikation Faktoren für gelingende Fehlerfreundlichkeit Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Isabel Schrepel Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin, Selbstständig unterwegs mit Prozessbegleitung, Coaching, Teamentwicklung 2723 11.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 12.08.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Management 89 Gut beraten – Methodenschulung zur Gestaltung von Dienstberatungen Dienstberatungen sind in Kita-Teams das wichtigste Instrument der Teamkommunikation. Oft sind die zu erfüllenden Anforderungen hoch, die zeitlichen Ressourcen jedoch knapp bemessen. Die pädagogische Arbeit soll reflektiert und weiterentwickelt werden und verschiedenste organi- satorische Punkte müssen Platz finden. Mit den richtigen Methoden sind eine gute Arbeitsstimmung und produktive Ergebnisse keine Schwierigkeit mehr. In dieser Fortbildung werden unterschiedliche Besprechungsformate vorgeschlagen. Die Teilnehmenden vergleichen ver- schiedene Methoden zur Bearbeitung von Themen und wenden sie an. Schwerpunkte: ■ Gelingensbedingungen für erfolgreiche Dienstberatungen ■ ■ ■ Typische „Fallen“ bei Dienstberatungen Aktivierende, visualisierende und effektive Methoden – Tools zur praktischen Anwendung Austausch über und Erprobung von Methoden Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Fachberatungen, Multiplikator:innen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Bettina Götze Staatlich anerkannte Erzieherin, Staatlich anerkannte Sozialpädagogin, Bildungs- und Sozialmanagerin Frühe Kindheit (B.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2734 30.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 31.08.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

90 Management Verantwortung für Teams tragen Teams leiten heißt offen sein. Es braucht Flexibilität, Transparenz und letztendlich an bestimmten Stellen die Gelassenheit, um ggf. auch eigene Vorstellungen zu verändern oder loszulassen. Wie kann Einbeziehung ressourcenorientiert gestaltet werden und dabei gleichzeitig der Blick auf Aufga- ben und Ziele der Organisation erfüllt und weiterentwickelt werden? Neben Fach- und Sozial- kompetenz ist hier oft Mut zur Kreativität gefragt. Kreativität hat viele Gesichter und der Tag wird dazu dienen, einige davon wiederzuentdecken oder neu kennenzulernen. Spielen und Gestalten gehören ebenso dazu wie Schreiben oder Momente des Innehaltens und genauer Hinsehens. Mitgebrachte Fallbeispiele bekommen so vielleicht neue Impulse und Lösungsansätze. Dabei werden Methoden aus kollegialer Beratung, Coaching und gestalterische Elemente zum Einsatz kommen. Ausgangspunkt ist die persönliche Wahrnehmung und Erfahrung in herausfordernden Situationen. Einblicke in theoretische Konzepte, die das Verstehen und den Umgang mit Konflikten zwischen zwei Menschen oder von Gruppen unterstützen können, werden durch biografische Übungen konkret und individuell erlebbar. Es besteht die Möglichkeit, in einer geschützten Arbeitsatmosphäre und unter der Begleitung einer erfahrenen Supervisorin in vertrauensvollen Austausch mit anderen Fach- und Führungskräften zu kommen, sich auszuprobieren und mit eigenen (vielleicht noch unerkannten) Stärken in Kontakt zu kommen. Schwerpunkte: ■ Was steckt hinter „alles richtig-machen wollen“ und wenn es anders kommt? ■ ■ ■ Entwicklung von Wissen durch Fehler Rolle der Kommunikation Faktoren für gelingende Fehlerfreundlichkeit Zielgruppe: Fachkräfte mit Teamverantwortung Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Atelier in der Jakobstraße 2a, 99423 Weimar Beate Wuigk-Adam Freiberufliche Dozentin, Supervisorin DGSv, Kunsttherapeutin (M.A.), Diplom-Sozialpädagogin 2748 10.11.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 11.10.2025

Management 91 „Was darf ich denn überhaupt noch?“ Die Rolle und Verantwortung der pädagogischen Fachkraft Der Leitfaden für pädagogische Fachkräfte (Sächsischer Bildungsplan) und die Arbeit am Kinder- schutzkonzept verunsichert Pädagog:innen. Der bisherige Umgang mit Kindern wird zunehmend hinterfragt. Doch was darf ich denn jetzt überhaupt noch? Was ist meine Rolle und meine Verantwortung als pädagogische Fachkraft? Pädagogische Fachkräfte beobachten den pädagogischen Alltag, begleiten Entwicklungsprozesse und setzen Impulse. Doch was heißt das jetzt? Darf ich mich am Spielen der Kinder beteiligen oder hindere ich dann die Selbstbildungsprozesse der Kinder? Wie begleite ich Konflikte unter Kindern? Darf ich Kindern überhaupt noch Grenzen setzen? In dieser Fortbildung gewinnen wir Klarheit über die Rolle und Aufgabe pädagogischer Fachkräfte. Wir unterhalten uns über das Thema Erwachsenenverantwortung und sprechen über konkrete Beispiele aus der Praxis, um Sicherheit im pädagogischen Handeln zu erlangen. Schwerpunkte: Biographiearbeit Rolle und Aufgaben pädagogischer Fachkräfte ■ ■ ■ Übernahme von Verantwortung ■ Arbeit an Praxisbeispielen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Katja Kernchen Staatlich anerkannte Erzieherin, Kindheitspädagogin (B.A.), Dozentin der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin, Mitarbeiterin Institut 3L 2733 26.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 27.08.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

92 Management „Gesund bleiben beim Leiten“ Eigene Stärken und Ressourcen (wieder-) entdecken, ausbauen und nutzen Bei der qualitativen Weiterentwicklung einer sozialen Einrichtung spielt die Leitung eine zentrale Rolle. Dabei spiegelt das Aufgabenspektrum der Leiter und Leiterinnen die hohen Anforderungen an diese Position deutlich wider. Personalnotstand, Krankheitswellen, Krisenmanagement, Bürokratie und ungewohnte Auseinandersetzungen mit Eltern und Mitarbeiter:innen sind nur einige Herausfor- derungen, denen sich Leitungsverantwortliche heute täglich stellen müssen. Darüber hinaus führen der demografische Wandel und die sinkende Kinderzahl zu Ängsten bei den Mitarbeiter:innen und erfordern eine klare Positionierung der Kita im Sozialraum. Was kann dazu beitragen, den hohen Anforderungen als Führungskraft gesund gerecht zu werden? Im Rahmen dieser Fortbildung sollen typische Herausforderungen der Leitungstätigkeit analysiert und mögliche Herangehensweisen erarbeitet werden. Ziel ist es, die eigene Professionalität zu stärken. Wir erarbeiten Strategien, um bei steigenden Anforderungen auf sich selbst zu achten, in Balance zu bleiben und eigene Ressourcen zu nutzen. Weiterhin bietet die Veranstaltung den Raum, sich mit möglichen Auswirkungen von Führungsver- halten auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit inhaltlich auseinanderzusetzen. Mit Blick auf die Stärkung eines eigenen gesundheitsgerechten Führungsverhaltens diskutieren wir Anregungen und Ideen, wie Sie in herausfordernden bzw. belastenden Situationen als Führungskraft den eigenen Stress reduzieren können. In der wertschätzenden Atmosphäre des Akademiehotels sowie in der Natur gibt es die Möglichkeit zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch mit Leitungskräften, um so gestärkt in die pädagogische Praxis zurückzukehren. Zielgruppe: Leitungen von sozialpädagogischen Einrichtungen, Fachberatungen Ort: Referentin: Kursnummer: Termine: Kursgebühr: Anmeldung: Jena (Akademiehotel) Bettina Götze Staatlich anerkannte Erzieherin, Staatlich anerkannte Sozialpädagogin, Bildungs- und Sozialmanagerin Frühe Kindheit (B.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2718 02.09.2025 | 10:00-18:00 Uhr und 03.09.2025 | 09:00-15:00 Uhr 230,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 03.08.2025

Management 93 Instrumente der Personalführung und Mitarbeiterbindung Die Qualität einer Kindertageseinrichtung ist abhängig von den dort arbeitenden Fachkräften. Die Mitarbeiter:innen gestalten mit ihrer ganzen Person den Alltag: interagierend und kommunizierend mit Kindern, Eltern und Kolleg:innen. Wenn Fachkräfte sich wirksam erleben und den Eindruck haben, dass ihre Arbeit geschätzt wird, wächst die Freude an der Arbeit, was sich wiederum auf die Zusammenarbeit mit den Kindern und Familien positiv auswirkt. Aber auch kritisches Feedback ist notwendig, um eine stetige fachliche Weiterentwicklung bzw. die Wahrung von Fachstandards zu gewährleisten. Die notwendige Reflexionskompetenz und Kritikfähigkeit bringen Menschen in unterschiedlicher Ausprägung mit und es liegt an der Leitung, diese Entwicklung zu unterstützen. Zur Personalführung stehen unterschiedliche Instrumente wie das Personalentwicklungsgespräch und Konfliktgespräch, die leistungsorientierte Bezahlung (LOB) oder auch das betriebliche Wiedereingliederungsmanagent (BEM) bei längeren Erkrankungen zur Verfügung. Immer ist hier die Führungskraft gefragt, methodisch sicher und kompetent in der Gesprächsfüh- rung zu agieren. Die Fortbildung bietet einen Raum für Führungskräfte, sich zu dieser anspruchsvollen Aufgabe zu verständigen. Schwerpunkte: Personalführungsinstrumente Leitungsrolle ■ ■ ■ Gesprächsführung bei Mitarbeiter:innengesprächen ■ Konflikte im Personalmanagement Zielgruppe: Leitungen von Kindertagesstätten Ort: Referent: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Hagen Gneuß Diplom-Sozialpädagoge, Erzieher, Geschäftsbereichsleiter TSA Bildung und Soziales gGmbH Sachsen, Verfahrensbeistand und Umgangspflege beim Familiengericht Dresden 2675 28.03.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 28.02.2025

94 Management Betriebsführung von Kitas oder Wie leite ich ein mittelständisches Unternehmen? Mal ehrlich: Eine Kita leiten ist doch wie einen Sack Flöhe hüten, oder? Jeden Tag wird die/der Kita- Leiter:in mit mindestens einer neuen Baustelle konfrontiert: ■ Die Auseinandersetzung mit pädagogischen Fragen ist genauso notwendig wie eine gute betriebswirtschaftliche Arbeit. ■ Die Wünsche und Vorstellungen der Eltern sind wichtig, gleichzeitig muss eine konzeptio- nelle Weiterentwicklung gewährleistet sein. Bin ich als Leiter:in auch Impulsgeber:in, Begleiter:in oder Entscheider:in? ■ ■ Der Spagat zwischen Baumpflege und Paragraph 8a SGB VIII. ■ Wenn’s brennt: Bin ich selbst als Leiter:in die Feuerwehr oder eher die Notrufzentrale? ■ Muss ich als Leiter:in immer für alle erreichbar sein? ■ Was muss ich selbst erledigen, was kann ich verteilen? ■ Was kann und will ich selbst entscheiden (Haushalt, Urlaub, …)? ■ ■ ■ ■ Und was ist eigentlich mit Qualität? Bin ich für die Kolleg:innen eigentlich Mutti/Vati, Freund:in oder Vorgesetzte:r? Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung des Trägers Arbeitsschutz, Hygiene, Brandschutz und Co. – oder doch Pädagogik? Die Erfahrungen der Teilnehmer:innen sind bei all diesen Fragen eine wesentliche Grundlage und Ausgangspunkt dieser Fortbildung. Zielgruppe: Leitungen Ort: Referent: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Hagen Gneuß Diplom-Sozialpädagoge, Erzieher, Geschäftsbereichsleiter TSA Bildung und Soziales gGmbH Sachsen, Verfahrensbeistand und Umgangspflege beim Familiengericht Dresden 2753 28.11.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 29.10.2025

Management 95 Dienstplangestaltung in der Kita Eine komplexe Herausforderung für die Kitaleitung Dienstpläne in der Kita sind das Instrument, mit dem die Leitung die Arbeit aller Mitarbeitenden koordiniert und strukturiert. Situationen, die eine Änderung des Dienstplanes erfordern, gibt es fast täglich und nicht selten muss eine schnelle Entscheidung getroffen werden. Welche Aspekte beim Erstellen von Dienstplänen zu berücksichtigen sind und wie es der Leitung gelingen kann, diese bei der Umsetzung einzubeziehen, soll Inhalt dieser Fortbildung für Dienst- planverantwortliche sein. Dabei erfahren Sie (orientiert an Fragen und Beispielen aus Ihren Einrichtungen), welche Schritte zu einer gelingenden Dienstplangestaltung notwendig sind und welche Analysemethoden Sie dabei unterstützen können. Schwerpunkte: ■ Dienstplanung unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben ■ Überstunden und Mehrarbeit ■ Urlaubsplanung ■ ■ Regelungen im Krankheitsfall Einsatz von Praktikant:innen und zusätzlichen Mitarbeiter:innen Zielgruppe: Leitungen, stellvertretende Leitungen, Dienstplanverantwortliche Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Leipzig Bettina Götze Staatlich anerkannte Erzieherin, Staatlich anerkannte Sozialpädagogin, Bildungs- und Sozialmanagerin Frühe Kindheit (B.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2726 16.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 17.08.2025

96 Management Kollegiale Fallberatung Eine Fortbildung für Menschen, die in ihrem beruflichen Alltag beratend, lehrend, begleitend und handelnd tätig sind Als eine Methode professioneller Personalentwicklung zielt die Kollegiale Beratung auf den gemeinsamen Lernprozess eines Kollektivs, in dem die Erfahrungen und Kompetenzen der einzelnen Gruppenmitglieder aktiviert und zur Bearbeitung von Fällen und zur Problemlösung genutzt werden. Die effiziente Methode der Kollegialen Beratung ist einfach und effektiv und orientiert sich an einer festen, wiederkehrenden Struktur aufeinanderfolgender Schritte. Ziele sind die bessere Bewältigung beruflicher Probleme, das Entwickeln von Kooperations- und Führungsverhalten, die Schulung der Wahrnehmung und Reflexion sowie die Weiterentwicklung von eigener Handlungskompetenz und Persönlichkeit. Die einzelnen Phasen dieser Beratungsform werden an eigenen Fallbeispielen ausführlich geübt und reflektiert. Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Fachberatungen, Multiplikator:innen Ort: Referent: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Chemnitz Hagen Gneuß Diplom-Sozialpädagoge, Erzieher, Geschäftsbereichsleiter TSA Bildung und Soziales gGmbH Sachsen, Verfahrensbeistand und Umgangspfleger beim Familiengericht Dresden 2702 06.06.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 07.05.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

Management 97 „Wo brennt´s denn?“ – Stressmomente im pädagogischen Alltag Wie Fachkräfte diese Momente erkennen und selbstfürsorglich handeln Im Kita-Alltag ist es nicht immer einfach, sich selbst und seine Bedürfnisse wahrzunehmen, eigene Grenzen anzuerkennen und gleichzeitig freundlich und wertschätzend mit Kindern und Familien umzugehen. Umso wichtiger ist es, dass die pädagogischen Fachkräfte das eigene Handeln reflektieren, wieder- kehrende Stressmomente analysieren sowie eigene Energiereserven, Kraftquellen und Ressourcen im Blick haben. Ziel der Veranstaltung ist es, zu erkennen, wie wichtig die Balance zwischen sozialem Engagement und Selbstfürsorge ist. Anhand von Beispielen aus dem Kita-Alltag sollen Stressmomente identifi- ziert und mögliche individuelle Lösungsstrategien erarbeitet werden. Schwerpunkte: Stressmomente im pädagogischen Alltag unter der Lupe ■ ■ Die 7 Säulen der Resilienz – als Werkzeugkasten für das eigene Handeln ■ Achtsamkeit und Selbstfürsorge Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Leipzig Bettina Götze Staatlich anerkannte Erzieherin, Staatlich anerkannte Sozialpädagogin, Bildungs- und Sozialmanagerin Frühe Kindheit (B.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden 2671 21.03.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 22.02.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

98 Management Ausgelaugt und überlastet? – Ressourcentank als Fachkraft nachhaltig füllen Vor dem Hintergrund einer sich rasant veränderten Welt, ihren umfassenden Auswirkungen auf Arbeitsbedingungen, Lebenswelten und damit auch auf die Familien haben sich die emotionalen und mentalen Herausforderungen an Fachkräfte nochmals gesteigert. Der normale Arbeitsalltag in pädagogischen Einrichtungen, welcher neben der qualitativen Begleitung von Kindern und Jugendlichen bereits eine große Bandbreite von Vorgaben, Datenschutzbestimmungen, Bildungs- und Kinderschutzaufgaben etc. umfasste, wurde zusätzlich mit Gesundheitsauflagen, Unplanbarkeit und psychischen Belastungen verändert. Spätestens jetzt merken viele Fachkräfte, auf wie wenig Ressourcen und Kraft sie zurückgreifen können. Diese Fortbildung möchte aufzeigen, mit welchen Strategien alltagsnah und mit wenig Zeitaufwand Fachkräfte ihren Ressourcentank wieder füllen können. Die Wahrnehmung eigener Grenzen, Gefühle und Bedürfnisse sind sowohl für die eigene mentale Gesundheit sowie für die zu betreuen- den Kinder und Jugendlichen wichtig. Selbstfürsorge kann damit als eigenes Empowerment langfris- tig wieder zu mehr Freude und Kraft im Beruf führen. Schwerpunkte: Erkennen belastender Themen ■ ■ Wahrnehmen des eigenen Ist-Zustands des Ressourcentanks ■ ■ ■ Erkennen eigener Gefühle und Bedürfnisse Vorstellung verschiedener Strategien Entwicklung eigener Strategien Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Fachberatungen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Anne Siedentopf Diplom-Pädagogin, Kinder-, Jugend- und Familienberaterin, Mediatorin und Fortbildnerin 2683 16.+17.04.2025 | 09:00-16:00 Uhr 230,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 17.03.2025

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100 Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen Die Module der Fortbildungsreihe „Institutioneller Kinderschutz“ können einzeln gebucht werden. Anliegen und Inhalte eines Kinderschutzkonzeptes Institutioneller Kinderschutz I Der Schutz eines jeden Kindes ist eine zentrale Aufgabe in Kindertageseinrichtungen. Aufgrund der novellierten Gesetzeslage ist jede Einrichtung der Jugendhilfe gefordert, diesen Schutzauftrag in einem Kinderschutzkonzept zu verankern. Ein solches Konzept ermöglicht eine reflektierende Auseinandersetzung mit den Strukturen und Umgangsweisen und sorgt für Sicherheit bei allen pädagogischen Fachkräften. In dieser Veranstaltung werden, nach kurzer Darstellung der rechtlichen Grundlagen, mögliche Schutzkonzepte und Gefährdungsanalysen vorgestellt. Nachfolgend wird dargestellt, wie Schutzkonzepte in Kindertageseinrichtungen entwickelt und eingeführt werden können. Abschließend werden Umsetzungsmöglichkeiten mit allen Teilnehmer:innen besprochen, um einen bestmöglichen Transfer in die Praxis zu erreichen. Schwerpunkte: ■ ■ Rechtliche Grundlagen Ebenen der Umsetzung des Schutzkonzeptes (Trägerebene, Leitungsebene, Fachkraftebene) Schutzkonzept und Gefährdungsanalysen Entwicklung und Einführung eines Schutzkonzeptes ■ ■ ■ Umsetzung in der Praxis Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Fachberatungen, Multiplikator:innen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Katja Kernchen Staatlich anerkannte Erzieherin, Kindheitspädagogin (B.A.), Dozentin der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin, Mitarbeiterin Institut 3L 2670 18.03.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 19.02.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

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Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen 101 Sexualpädagogisches Konzept in Kindertageseinrichtungen Institutioneller Kinderschutz II Kindliche Sexualität unterscheidet sich von Erwachsenensexualität. Doch inwiefern eigentlich? Wie erkläre ich einem Kind, wie Babys entstehen? Welche Regeln sollten Körpererkundungsspiele haben und was ist, wenn Kinder Grenzen übergehen? Der Kurs soll helfen, die sexuellen Ausdrucksformen von Kindern besser einordnen zu können. Er beschäftigt sich außerdem mit den Modellen psychosexueller Entwicklung sowie mit geschlechtlicher Vielfalt im Sinne der Inklusionspädagogik. Begleitet durch praktische Hinweise und Materialien für die Konzeptarbeit soll diese Fortbildung Handlungssicherheit für den pädagogischen Alltag geben. Überblick über Inhalte des sozialpädagogischen Konzeptes wie: Zum Verständnis von Sexualpädagogik Konkreter Umgang mit sexuellen Aktivitäten der Kinder ■ ■ Geschlechtssensible Pädagogik ■ ■ Gewährleistung individueller Grenzen der Kinder (bspw. Wickeln) ■ ■ ■ Partizipation und Beschwerdemanagement Vorgehen bei sexuellen Übergriffen Zusammenarbeit mit Eltern Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Fachberatungen, Multiplikator:innen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Katja Kernchen Staatlich anerkannte Erzieherin, Kindheitspädagogin (B.A.), Dozentin der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin, Mitarbeiterin Institut 3L 2684 29.04.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 30.03.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

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102 Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen „Du bist nur ein Kind!?“ Kinderrechte im pädagogischen Alltag leben Institutioneller Kinderschutz III Kinder sollen sich zu verantwortungsvollen, demokratisch denkenden und handelnden Erwachsenen entwickeln. Dies gelingt nur, wenn sowohl uns Erwachsenen als auch den Kindern die Rechte bewusst sind und gelebt werden. Gemäß Artikel 42 der UN-Kinderrechtskonvention hat sich Deutschland verpflichtet, die Kinderrechte „durch geeignete und wirksame Maßnahmen bei Erwachsenen und auch bei Kindern allgemein bekannt zu machen.“ In dieser Veranstaltung werden die Rechte der Kinder vorgestellt und ihre Praxisrelevanz hinsichtlich der unterschiedlichen Arbeitsbereiche der Teilnehmer:innen besprochen. Es werden anhand konkreter Beispiele Möglichkeiten aufgezeigt, wie mithilfe verschiedener Methodik und Didaktik der Transfer in den pädagogischen Alltag gelingen kann. Diese Veranstaltung richtet sich an alle pädagogischen Fachkräfte, welche die Rechte der Kinder als Basis des institutionellen Kinderschutzes kennenlernen möchten und Umsetzungsideen für die Praxis benötigen. Schwerpunkte: ■ ■ Kennenlernen der Kinderrechte Integration der Rechte in den jeweiligen pädagogischen Alltag Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Fachberatungen, Multiplikator:innen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Nadja Peuckert Staatlich anerkannte Erzieherin, Bildungsreferentin & Dozentin, infans-Multiplikatorin, Bildungswissenschaftlerin (B.A.) 2688 07.05.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 08.04.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

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Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen 103 Grenzverletzungen und Übergriffe erkennen und vermeiden Institutioneller Kinderschutz IV Ist das okay? Kinder zum Kartoffelnessen zwingen. Laut werden. Einem Kind zur Begrüßung über den Kopf streichen. Die Jüngsten in Gitterbetten schlafen lassen. Windeln nicht wechseln, weil das Kind es nicht möchte. Sich mit Kolleg:innen im Garten über einzelne Kinder austauschen. Ein Kind zum Trösten in den Arm nehmen. Wahren wir die Grenzen der Kinder angemessen? Ist das schon ein Übergriff oder noch eine Grenzverletzung? Welche Handlungen können wir pädagogisch vertreten und was müssen wir unterbinden? Bei manchen der genannten Beispiele sind sich Fachkräfte einig, bei anderen fühlen wir uns vielleicht ertappt oder müssen noch einmal genauer hinschauen. Genau dies soll Inhalt dieser Fortbildung sein. Es werden Fachbegriffe und gesetzliche Rahmenbedingungen geklärt. Zudem wird es viel Raum für das gemeinsame Reflektieren, den Austausch über Ihre pädagogische Praxis sowie das Erarbeiten von Handlungsstrategien geben. Als Teil des institutionellen Kinderschutzes ist es notwendig, sich auch mit dem eigenen Verhalten und dem unserer Kolleg:innen zu beschäftigen, es zu hinterfragen und womöglich gemeinsam Veränderungen zu initiieren. Die Verhaltensampel kann dafür ein hilfreiches Instrument zur Wahrnehmung und Einschätzung alltäglicher Situationen darstellen. Schwerpunkte: Verhaltensampel für pädagogische Fachkräfte ■ ■ Grenzwahrendes, grenzverletzendes und übergriffiges Verhalten erkennen ■ Gesetzliche Vorgaben und mögliche Handlungsstrategien ■ Herausfordernde Alltagssituationen: Kindeswohl versus Kindeswille ■ ■ Eine Sensibilisierung im Team unterstützen Rolle der Fachkräfte, Leitungen und Trägerverantwortlichen im institutionellen Kinder- schutz Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Fachberatungen, Multiplikator:innen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Jana Juhran Dipl.Soz.päd./Soz.arb.(FH), Sozialtherapeutin Integrative Therapie, Projektleiterin Sächsischer Landesmodellprojekte zum Bildungsplan, zur Offenen Arbeit und zur Inklusion in Kindertageseinrichtungen, Leiterin Institut 3L, Fortbildnerin, Supervisorin (DGSV) 2689 08.05.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 09.04.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

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104 Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen „Ich will das aber anders!“ – Beteiligung und Beschwerdemanagement mit Kindern Institutioneller Kinderschutz V Kinder haben ein Recht auf Beteiligung. Ein einheitliches Beschwerdemanagement hilft Kindern und pädagogischen Fachkräften, miteinander in einen lösungsorientierten Dialog zu treten. Ein konstruktiver Umgang mit Beschwerden von Kindern fördert die Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern sowie die Entwicklung der Kinder. Dies erfordert ein Reflektieren der eigenen Haltung! In dieser Veranstaltung werden die Formen von Beschwerden erläutert, beispielsweise wie auch Kinder, die noch nicht sprechen können, beteiligt werden können. Nachfolgend werden Möglichkeiten des Umgangs mit Beschwerden vorgestellt, damit Kinder im Alltag auch wirklich gehört werden. Durch ein einheitliches Beschwerdemanagement werden die Meinungen der Kinder ernst genommen und die pädagogischen Fachkräfte lernen einen konstruktiven Umgang mit Beschwerden. Schwerpunkte: Partizipation von Kindern im pädagogischen Alltag Formen und Umgang mit Beschwerden Vorstellung eines Beschwerdemanagements ■ ■ ■ ■ Umsetzung in der Praxis Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Nadja Peuckert Staatlich anerkannte Erzieherin, Bildungsreferentin & Dozentin, infans-Multiplikatorin, Bildungswissenschaftlerin (B.A.) 2722 10.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 11.08.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

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Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen 105 Sexuell übergriffiges Verhalten unter Kindern Institutioneller Kinderschutz VI Der institutionelle Kinderschutz setzt den Fokus auf die Fachkräfte – wie kann grenzverletzendes oder übergriffiges Verhalten professionell bearbeitet werden. Zum Gewaltschutz in Einrichtungen der Jugendhilfe gehört jedoch auch der Schutz der Kinder vor Übergriffen durch andere Kinder. Hier sind Fachkräfte gefordert, abweichendes Verhalten professionell zu bearbeiten. Fälle von sexuellen Übergriffen unter Kindern machen emotional betroffen und handlungsunsicher. Nicht selten gehen damit sehr anspruchsvolle Teamprozesse und Elternkontakte einher. In dieser Fortbildung wird es darum gehen, wie wir übergriffiges Verhalten unter Kindern erkennen, was Unterschiede zwischen Körpererkundungsspielen und Übergriffen sind, welche präventiven Maßnahmen pädagogische Fachkräfte ergreifen können und letztlich auch die Frage: Wie müssen wir handeln, wenn es dazu kam, dass ein Übergriff unter Kindern stattfand? Schwerpunkte: Theoretische Unterlegung – Was definiert übergriffiges Verhalten ■ ■ Unterschied zwischen Körpererkundungsspielen und Übergriffen ■ ■ Handlungsanleitung im Fall eines stattgefundenen Übergriffes Präventive Maßnahmen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Fachberatungen, Multiplikator:innen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Stefanie Pötschke Kindheitswissenschaftlerin (B.A.), Erziehungswissenschaftlerin (M.A.), Leiterin der Kindertagesstätte Striesener Entdeckerland 2728 18.09.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 19.08.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

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106 Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen Wie sag’ ich’s meiner Kollegin? – Feedbackkultur im Team Institutioneller Kinderschutz VII Eine vertrauensvolle Feedbackkultur im pädagogischen Team zu etablieren, braucht durchaus Fingerspitzengefühl. Die immer das, was die Feedbackgeber:in gesagt hat. Oft ist die Rede von Fehlerfreundlichkeit, Sandwich-Prinzip oder ICH- Botschaften. Doch was ist damit eigentlich genau gemeint? Feedbacknehmer:in hört nämlich nicht Wir werden uns in dieser Fortbildung mit den Beweggründen für Feedback auseinandersetzen. Wir schauen uns an, was Rückmeldungen bei uns auslösen und wie wir damit umgehen können. Wir wollen uns im praktischen Üben für unsere Sprache sensibilisieren und einen Weg aus Interpretationen und Bewertungen finden. Gemeinsam wollen wir anhand von Fallsituationen reflektieren, wie eine gelungene Feedbackkultur entstehen kann, um kollegial mit pädagogischen Grenzsituationen umgehen zu können und sich als Team gemeinsam weiterzuentwickeln. Schwerpunkte: ■ Gefühle und Bedürfnisse von Feedbackgeber:in und -nehmer:in ■ ■ ■ ■ Kraft der Wertschätzung Selbstreflexion anhand von Fallsituationen Raus aus der Bewertung Praktisches Üben von Feedback Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Elsa Paust Kindheitspädagogin (M.A.), Erfahrung als Kita-Leiterin, Beraterin für sprachliche und inklusive Bildung 2745 05.11.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 06.10.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

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Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen 107 Kinderschutz als Aufgabe des gesamten Teams Institutioneller Kinderschutz VIII Verlässliche Beziehungen zu Kindern anzubahnen und aktiv zu gestalten, ist eine bedeutsame pädagogische Aufgabe. In diesem Beziehungsgefüge muss feststehen, Kinder haben das Recht auf gewaltfreie Erziehung. Achtsame Interaktion und Kommunikation mit Kindern und im Kolleg:innenkreis gehören deshalb ebenso dazu wie die Verständigung im Team, wie wir gewaltfrei – ohne Grenzverletzungen – mit Kindern umgehen. Kinderschutz fängt in ganz kleinen Einheiten an, in ganz banalen Kindergarten- Alltagssituationen. Wie kann es gelingen, im Kitaalltag kindliche Grenzen zu erkennen und zu wahren? Welchen Vorteil hat das gemeinsame agieren/handeln vom „Ich“ zum „Wir“ für den Kinderschutz? Welche Möglichkeiten bietet ein Team, um präventiv Überforderungen von Kolleg:innen zu vermeiden? Wie reflektieren und handeln wir, wenn Grenzen von Kolleg:innen überschritten werden? Schwerpunkte: Vom „Ich“ zum „Wir“ Feedbackkultur Kultur der Achtsamkeit ■ ■ ■ ■ Grenzen respektieren Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen Ort: Referentin: Kursnummer: Termin: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Steffi Schneider Kindheitspädagogin (B.A.), Kita-Leiterin 2757 04.12.2025 | 09:00-16:00 Uhr 115,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 05.11.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

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108 Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen Multiplikator:innenschulung Qualitätsentwicklung Qualitätsentwicklung mit QuiK Die Gestaltung der pädagogischen Arbeit in Tageseinrichtungen für Kinder stellt hohe Anforderungen an Teams und pädagogische Fachkräfte. Der Nationale Kriterienkatalog gibt hierfür eine umfassende Orientierung. In 20 Qualitätsbereichen – von der Ästhetischen Bildung bis zur Zusammenarbeit mit Familien – wird gute Fachpraxis lebendig. Der Nationale Kriterienkatalog macht Qualität konkret beschreibbar und bietet eine wissenschaftlich fundierte Basis für die pädagogische Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen, unabhängig von Konzeption und Trägerschaft. In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmer:innen die Arbeit mit dem Nationalen Kriterienkatalog kennen. Darüber systematische Qualitätsentwicklung in ihren Teams und Einrichtungen umzusetzen. Die Fortbildung dient zugleich der Reflexion und Begleitung bei der Umsetzung von eigenen Qualitätsentwicklungsprozessen. Teilnehmer:innen Kompetenzen, hinaus erlangen die Schwerpunkte: ■ ■ ■ ■ Arbeit mit dem neuen Nationalen Kriterienkatalog Führung und Steuerung von Qualitätsentwicklungsprozessen Verfahren und Methoden zur Umsetzung der Qualitätsentwicklung im Team Begleitung eigener Qualitätsentwicklungsprozesse Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Fachberatungen Ort: Referent: Kursnummer: Termine: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Bernhard Vetter Business Coach und Change Manager (M.A.), Diplom- Sozialpädagoge/ Diplom- Sozialarbeiter (FH), Systemischer Supervisor, Multiplikator Qualitätsentwicklung sowie Bildungs- und Lerngeschichten (DJI) 2699 27.05.2025 | 24.06.2025 | 26.08.2025 | 16.09.2025 | 28.10.2025 | 25.11.2025 jeweils 09:00-16:00 Uhr 690,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 28.04.2025

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Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen 109 HPZ Heilpädagogische Zusatzqualifikation mit Schwerpunkt auf Inklusion Die heilpädagogische Zusatzqualifikation soll den Mitarbeiter:innen von Kindertageseinrichtungen, die Kinder zur Integration aufnehmen, Handlungskompetenzen zur Erfüllung von Aufgaben bei der Erziehung, Bildung, Förderung, Pflege und Betreuung von behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern vermitteln. Dabei liegt ein wesentlicher Schwerpunkt auf der Perspektive der Inklusion entsprechend dem Auftrag der UN-Behindertenrechtskonvention. Darüber hinaus soll das Curriculum Mitarbeiter:innen der Behindertenhilfe und der stationären Pflegeeinrichtungen, in denen volljährige Menschen mit Behinderungen gepflegt und betreut werden, Kompetenzen zur Erfüllung von Aufgaben bei der Pflege und Betreuung vermitteln. Die heilpädagogische Zusatzqualifikation entspricht den Empfehlungen des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales zur Durchführung der heilpädagogischen Zusatzqualifikation vom 28. August 2003. Die Fortbildung schließt mit einem Fachgespräch ab. Die Teilnehmer:innen erhalten ein Zertifikat des Institut 3L. Schwerpunkte: Berufsidentität und Heilpädagogik Erwartungen an heilpädagogisches Handeln Beobachten, Erkennen und Verstehen: allgemeine und altersspezifische Grundlagen, Anwendung ICF-CY ■ ■ ■ ■ ■ Gestaltung von Bildungsprozessen ■ Heilpädagogische Methoden Zielgruppe: Zugelassen sind Bewerber:innen, die über eine abgeschlossene Berufsausbildung im pflegerischen, sozialpflegerischen, sozialpädagogischen Bereich oder im handwerklichen Bereich (gilt nur für den Bereich der Werkstätten für behinderte Menschen) verfügen und eine mindestens einjährige berufliche Erfahrung in einer Kindertageseinrichtung (einschließlich der integrativen Formen) oder in einer heilpädagogischen Kindertagesstätte, in einer Werkstatt für behinderte Menschen (einschließlich Förder- und Betreuungsgruppen), in Wohnstätten für Behinderte (einschließlich Wohnpflegeheime), in einem ambulanten Dienst für Menschen mit einer Behinderung oder in einer ambulanten (Pflegedienst) oder stationären (Pflegeheim) Pflegeeinrichtung nachweisen können. Ort: Referent:innen: Katja Kernchen(Kursleitung) Dresden Die Heilpädagogische Zusatzqualifikation wird durch verschiedenste Fachreferent:innen wie Kunst-, Musik- und Physiotherapeut:innen, medizinische Fachkräfte und Fachkräfte aus sozialpädagogischen Arbeitsbezügen unterstützt. 2759 26.-28.11.2025 | 10.-12.12.2025 | 14.-15.01.2026 | 04.-06.02.2026 | 11.-13.03.2026 | 22.-24.04.2026 | 20.-22.05.2026 | 24.-26.06.2026 | 26.-28.08.2026 | 23.-25.09.2026 | 28.-30.10.2026 | 25.-27.11.2026 | 16.-18.12.2026 | 13.-15.01.2027 | 03.-05.02.2027 | 10.-12.03.2027 jeweils 09:00-16:00 Uhr 800 UE (davon 400 UE Weiterbildung und 400 UE Praktikum) 2.995,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) (Ratenzahlung möglich) bis 27.10.2025 Kursnummer: Termine: Umfang: Kursgebühr: Anmeldung:

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110 Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen Ausbildung zur Anleitung von Praktikant:innen Praktikant:innen in der berufspraktischen Ausbildung sicher begleiten und anleiten Der Lernort Praxis spielt bei der Ausbildung zum/zur Erzieher:in eine zentrale Rolle, denn Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe tragen einen wichtigen Teil zur Qualifikation und Professionalisierung zukünftiger Erzieher:innen bei. Notwendig ist dabei eine pädagogische Fachkraft mit Berufserfahrung, welche den/die Praktikant:in fachlich anleitet und begleitet, wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten im pädagogischen Alltag vermittelt sowie deren Reflexions- und Entscheidungsfähigkeit fördert. Die Anleitung von Praktikant:innen geschieht nicht beiläufig, sondern in dem Bewusstsein, für den qualifizierten Nachwuchs pädagogischer Fachkräfte Verantwortung zu tragen und diese zugleich als Chance für die eigene pädagogische Einrichtung zu sehen. Im Rahmen dieser Qualifizierung geht es um die Auseinandersetzung mit dem komplexen Aufgabengebiet der Praxisanleitung. Die Teilnehmenden entwickeln Fähigkeiten zur Gestaltung des Anleitungsprozesses. Dabei werden Möglichkeiten der gelingenden Einbindung von Praktikant:innen in Arbeitsprozesse, die Planung und Umsetzung der verschiedenen Praktika mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen, aber auch Methoden der Beratung und Begleitung sowie Reflexion von Praktikant:innen thematisiert. Darüber hinaus setzen sich die Teilnehmenden mit der eigenen Anleitungsrolle und den damit verbundenen Erwartungen sowie mit den Rahmenbedingungen und gesetzlichen Grundlagen der berufspraktischen Ausbildung auseinander. Die Qualifizierung wird im Sinne des doppelten Praxisbezugs so geplant, dass Herangehensweisen, Methoden und Inhalte der Fortbildung in die Praxisanleitung vor Ort übertragen werden können. Die Ausbildung wird gemäß der Verwaltungsvorschrift Praxisanleiterfortbildung vom 12. Mai 2017 zur Durchführung der Fortbildung von pädagogischen Fachkräften für die fachliche Anleitung und Betreuung von Praktikant:innen und Praktikant:innen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe durchgeführt. Die Zusatzqualifikation umfasst 90 Unterrichtseinheiten und wird mit einem Fachgespräch abgeschlossen. Die Teilnehmer:innen erhalten bei erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat entsprechend der VwV Praxisanleiterfortbildung. Module: Modul 1 Grundlagen der Ausbildung und berufsrelevante rechtliche Rahmenbedingungen kennen sowie Anforderungen an Praxisanleiter:innen in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern reflektieren Modul 2 Den Ausbildungsprozess gemeinsam mit dem Team sowie mit den Praktikant:innen planen Modul 3 Beziehungen gestalten sowie Bildungsprozesse anregen und unterstützen Modul 4 Reflexionsgespräche führen, Feedback geben und beurteilen Modul 5 Lernortkooperation gestalten, Fachgespräch Reflexionstag

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Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen 111 Zielgruppe: Ort: Referent: Kursnummer: Termine: Umfang: Kursgebühr: Anmeldung: Erzieher:innen, Sozialpädagog:innen, Heilpädagog:innen mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung in der Kinder- und Jugendhilfe Dresden Bernhard Vetter Business Coach und Change Manager (M.A.), Diplom-Sozialpädagoge/Diplom- Sozialarbeiter (FH), Systemischer Supervisor (ABIS), Multiplikator Qualitätsentwicklung sowie Bildungs- und Lerngeschichten (DJI) 2758 20.-21.08.2025 | 17.-18.09.2025 | 05.-06.11.2025 | 03.-04.12.2025 | 21.-22.01.2026 Reflexionstag 11.06.2026 jeweils 09:00–16:00 Uhr 90 UE 945,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 21.07.2025

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112 Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen Zusatzqualifikation Sozialmanagement Zusatzqualifikation für Leiter:innen sozialer Einrichtungen und solche, die es werden wollen Der Einsatz als Leiter:in einer sozialen Einrichtung erfordert Kompetenzen in einem vielfältigen und komplexen Aufgabenbereich, der sich im Spannungsfeld von Pädagogik, Betriebswirtschaft, Personalführung und Erziehungspartnerschaft bewegt. Ziel dieser Zusatzqualifikation ist die Qualifizierung des pädagogischen bzw. sozialpädagogischen Personals für Führungs-, Verwaltungs- und Managementaufgaben. Die Fortbildung umfasst sechs inhaltliche Module. Bei Absolvierung des gesamten Kurses erhalten die Teilnehmer:innen ein Zertifikat, welches die Einhaltung der Empfehlung des Ministeriums zum Erwerb der Zusatzqualifikation als Leiter:in einer Kindertageseinrichtung auszeichnet Module: 1. Sozialmanagement und Organisationsentwicklung (72 UE) ■ Grundgedanken des Sozialmanagements ■ ■ Organisationsentwicklung Führungspersönlichkeit 2. Betriebsführung (72 UE) ■ Marketing und Öffentlichkeitsarbeit ■ ■ ■ ■ Recht (Arbeitsrecht, Aufsichtspflicht, Haftung) Recht (SGB XIII, …) Arbeits- und Büroorganisation Beleg-, Kassen- und Buchführung 3. Personalmanagement (72 UE) ■ ■ ■ ■ Personalführung in sozialen Einrichtungen Führungsinstrumente und Führungsstile Führungsverhalten Personalplanung 4. Teamarbeit und Beziehungsverhalten (40 UE) Kennzeichen und Arbeitsweisen von Teams Teamführung ■ Grundlagen der Gruppendynamik ■ ■ ■ Gesprächsführung und Teamgespräche ■ Konfliktmanagement und Teamarbeit

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Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen 113 5. Qualitätsentwicklung und -management (24 UE) Einführung in das Qualitätsmanagement (QM) Rollenklärung von QM und Rahmenbedingungen Planung von QM-Prozessen Leitbildentwicklung – Hintergründe und Kriterien ■ ■ ■ ■ ■ Qualitätssicherung und Dokumentation 6. Konzeptionsentwicklung und innovative Prozesse der inhaltlichen Arbeit (24 UE) ■ ■ ■ Entwicklungsprozess - Konzepte und Leitbild Arbeit an der Praxis der Teilnehmer:innen Ist-Stands-Analyse zu speziellen Qualitätsbereichen einzelner Einrichtungen 7. Kolloquium (8 UE) 8. Hospitation (8 UE) Zielgruppe: Für diese Fortbildung können Bewerber:innen zugelassen werden, die über eine abgeschlossene Berufsausbildung als staatlich anerkannte(r) Erzieher:in, staatlich anerkannte(r) Diplom-Sozialpädagoge/Pädagogin oder Diplom- Sozialarbeiter:in, staatlich anerkannte(r) Diplom-Heilpädagoge/Pädagogin verfügen und bereits eine mindestens zweĳährige berufliche Tätigkeit in einer Kindertageseinrichtung eines öffentlichen oder freien Trägers der Jugendhilfe nachweisen können oder Bewerber:innen, die Leitungsaufgaben in Kindertageseinrichtungen ausüben, ohne über einen der oben genannten Berufsabschlüsse zu verfügen. Ort: Referent:innen: Katja Kernchen (Kursleitung) Dresden Bernhard Vetter Hagen Gneuß Yvonne Ledfuß Jana Juhran und andere Referent:innen 2760 09.-11.09.2025 | 21.-23.10.2025 | 11.-13.11.2025 | 28.-30.01.2026 | 25.-27.02.2026 | 25.-27.03.2026 | 15.-17.04.2026 | 27.-29.05.2026 | 01.-03.07.2026 | 09.-11.09.2026 | 07.-09.10.2026 | 11.-13.11.2026 | 09.-11.12.2026 jeweils 09:00-16:00 Uhr 320 UE 2.490,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) (Ratenzahlung möglich) bis 10.08.2025 Kursnummer: Termine: Umfang: Kursgebühr: Anmeldung:

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114 Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen Biografiearbeit Methodenschulung zur Unterstützung einer reflexiven pädagogischen Arbeit Pädagogische Qualität ist ohne Selbstreflexion nicht möglich. Immer wieder gilt es, den Prozess und den eigenen Anteil am Verlauf zu hinterfragen, um gegebenenfalls neue Strategien für gelingende Hilfen und Begleitungen zu entwickeln. Dies setzt voraus, dass wir uns als Fachkräfte selbst gut kennenlernen und auch Teams voneinander mehr wissen. Dieser Prozess wird durch biografisches Arbeiten unterstützt. Wenn wir über Menschen mehr wissen, können wir ihr Verhalten besser verstehen und wissen mehr darüber, was sie bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben unterstützen kann. Dies gilt ebenso für die Begleitung von Mitarbeiter:innen wie in der Arbeit mit Klient:innen. Die Fortbildungsreihe will einen Einblick in die Methodenvielfalt der Biografiearbeit geben. Die Teilnehmer:innen erleben die Übungen selbst und können deren Verwendbarkeit für die je eigene Praxis besprechen. Schwerpunkte: Reflexion als Bestandteil qualitativer pädagogischer Arbeit Anliegen und Grundlagen biografischen Arbeitens Reflexionsarbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen planen, durchführen und evaluieren ■ ■ ■ ■ Methoden selbst ausprobieren ■ Transfer in die eigene pädagogische Praxis Themenschwerpunkt Block 1: Sozialpädagogischer Beratungsansatz als Grundlage biografischen Arbeitens Vom Ich zum Wir: Individuelle Reflexionsprozesse und die Arbeit in Gruppen ■ ■ ■ Unterstützung von Gruppenprozessen: Kennenlernen, Arbeitsfähigkeit herstellen, Gruppenthemen finden und bearbeiten ■ Themenschwerpunkt Block 2: ■ ■ ■ ■ Biografisches Arbeiten mit Einzelpersonen Bedarfe analysieren und Methoden gezielt einsetzen Konflikte und Grenzen im biografischen Arbeiten Abschiede gestalten Zielgruppe: Leitungen, Fachberatungen, Multiplikator:innen der Kinder- und Jugendhilfe Ort: Referentin: Kursnummer: Termine: Kursgebühr: Anmeldung: Dresden Jana Juhran Dipl.Soz.päd./Soz.arb.(FH), Sozialtherapeutin Integrative Therapie, Projektleiterin Sächsischer Landesmodellprojekte zum Bildungsplan, zur Offenen Arbeit und zur Inklusion in Kindertageseinrichtungen, Leiterin Institut 3L, Fortbildnerin, Supervisorin (DGSV) 2761 Block 1: 14.05.-16.05.2025 Block 2: 20.08.-22.08.2025 jeweils 09:00-16:00 Uhr 560,00 Euro (inklusive Getränken und Mittagsimbiss) bis 15.04.2025 Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.

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Referent:innen 115 Katharina Behrend Kinder- und Jugendmedien (M.A.), Projekt „Web 2.0 – Inhalte und Herausforderungen für Medienbildung und Informationskompetenz“ Mandy Buckenauer Coachin, freiberufliche Dozentin, Mobbingpräventionstrainerin, Konfliktmanagerin Kieron James Cook Diplom-Sozialarbeiter (FH), Leiter Kindertagesstätte Biopolis Dresden Nicole Dietz Bettina Götze Hagen Gneuß Katrin Grimm Juliane Haufe Diplom-Pädagogin, Theaterpädagogin, Regisseurin, JKS – JugendKunstSchule Dresden, tjg.theater junge generation Staatlich anerkannte Erzieherin, Staatlich anerkannte Sozialpädagogin, Bildungs- und Sozialmanagerin Frühe Kindheit (B.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden Diplom-Sozialpädagoge, Erzieher, Geschäftsbereichsleiter TSA Bildung und Soziales gGmbH Sachsen, Verfahrensbeistand und Umgangspfleger beim Familiengericht Dresden Sprach- und Kulturwissenschaftlerin (M.A.), Mitarbeiterin Institut 3L, Fachberaterin „Inklusion“ der Landeshauptstadt Dresden Staatlich anerkannte Kindheitspädagogin (B.A.), Masterstudium „Childhood Research and Education – Kindheitsforschung, Beratung und Bildung“(M.A.), Leiterin der Kindertagesstätte Kirschallee Bannewitz Christiane Heidke Sozialpädagogin (B.A.), Erzieherin, Leiterin Kindertagesstätte An der Cockerwiese Dresden Dr. Heike Herrmann Diplom-Sprachwissenschaftlerin, Grundschulpädagogin, Systemische Beraterin (DGsP), Fortbildnerin Kerstin Herrmann Diplom-Sozialpädagogin, Sozialarbeiterin, Erzieherin, Leiterin des Kneipp-Kindergarten Kinderwelt Erfurt Jana Juhran Dipl. Soz. Päd./Soz. Arbeit (FH), Sozialtherapeutin Integrative Therapie, Projektleiterin Sächsischer Landesmodellprojekte zum Bildungsplan, zur Offenen Arbeit und zur Inklusion in Kindertageseinrichtungen, Leiterin Institut 3L, Fortbildnerin, Supervisorin (DGSV)

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116 Referent:innen Katja Kernchen Staatlich anerkannte Erzieherin, Kindheitspädagogin (B.A.), Dozentin der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin, Mitarbeiterin Institut 3L Ina Krause Psychomotorikerin, Motopädin mit eigener Praxis Prof. Dr. phil. Patricia Kröber Diplom-Pädagogin, Professur für Soziale Arbeit und Beratung an der Hochschule Mittweida Kerstin Lesselt Diplom-Designerin, Werkstatt und Atelier 87 Elsa Paust Nadja Peuckert Arystan Petzold Stefanie Pötschke Anika Richter Andreas Rothe Silke Schlimpert Birgit Schmidt Kindheitspädagogin (M.A.), Erfahrung als Kita-Leiterin, Beraterin für sprachliche und inklusive Bildung Staatlich anerkannte Erzieherin, Bildungsreferentin & Dozentin, infans-Multiplikatorin, Bildungswissenschaftlerin (B.A.) Jazztrompete und Musikpädagoge (Diplom), Transkulturelle Arbeit an Schulen und sozio-kulturellen Zentren für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Sachsen, Band- und Solomusiker (u. a. Banda Communale) Kindheitswissenschaftlerin (B.A.), Erziehungswissenschaftlerin (M.A.), Leiterin Kindertagesstätte Striesener Entdeckerland Dresden Diplom-Heilpädagogin, jahrelange Erfahrungen in landesweiten und kommunalen Projekten mit dem Schwerpunkt „Inklusion in Kindertageseinrichtungen“, aktuell Kita-Fachberatung der Diakonisches Werk – Stadtmission Dresden gGmbH Diplom-Religionspädagoge, Sozialarbeiter, Suchttherapeut Psychodrama, Suchtberater in der JVA Dipl. Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin und Mediatorin, Hort-Leiterin Diplom-Kommunikationswirtin, Montessori-Pädagogin, Kita-Fachberaterin, Bildungsreferentin im Bereich Kindertagespflege Steffi Schneider Kindheitspädagogin (B.A.), Kita-Leiterin Isabel Schrepel Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin, Selbstständig unterwegs mit Prozessbegleitung, Coaching, Teamentwicklung

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Referent:innen 117 Anne Siedentopf Diplom-Pädagogin, Kinder-, Jugend- und Familienberaterin, Mediatorin und Fortbildnerin Andrea Stüber Diplom-Sozialpädagogin, Staatlich anerkannte Erzieherin, Leiterin Kindergarten Am Steiger Jena Bernhard Vetter Heidrun Wetzk Business Coach und Change Manager (M.A.), Diplom-Sozialpädagoge/Diplom-Sozialarbeiter (FH), Systemischer Supervisor, Multiplikator Qualitätsentwicklung sowie Bildungs- und Lerngeschichten (DJI) Sozialpädagogin, Staatlich anerkannte Erzieherin, jahrelange Erfahrungen als Kita-Leiterin, Beraterin im Rahmen der Konsultationseinrichtungen des Landes Brandenburg, infans-Multiplikatorin, Fortbildnerin Christin Wiggenhauser Gestalttherapeutin, Kindheitspädagogin, Kinderschutzfachkraft, Marte-Meo-Therapeutin Beate Wuigk-Adam Freiberufliche Dozentin, Supervisorin DGSv, Kunsttherapeutin (M.A.), Dipl. Sozialpädagogin

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118 Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Teilnehmer:innen Die Fortbildungsveranstaltungen des Instituts 3L können von allen interessierten Menschen besucht werden, unabhängig von ihrem Berufs- stand. Die unter der Rubrik Zielgruppen be- nannten Berufsgruppen sind als Empfehlungen zu verstehen. Anmeldung Die Anmeldung ist schriftlich per Brief, Fax, E- Mail oder im Internet unter www.institut3L.de möglich. Anmeldungen werden in der Reihenfol- ge ihres Eingangs berücksichtigt. Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie die Allgemei- nen Geschäftsbedingungen (AGB) des Instituts 3L an. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie in- nerhalb von 2 Wochen eine Anmeldebestätigung per E-Mail. Damit gilt die Anmeldung als ver- bindlich und verpflichtet zur Zahlung der Kurs- gebühr. 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten Sie eine schriftliche Einladung. Die Rechnung für die Zahlung der Kursgebühren erhalten Sie per E-Mail 2 Wochen vor Veranstal- tungsbeginn. Der Betrag ist innerhalb der dort angegebenen Frist zu überweisen. Kursgebüh- ren sind steuerlich absetzbar. Bei Zusatzqualifikationen schließen wir zusätz- lich zu Ihrer verbindlichen Anmeldung Verträge mit Ihnen ab, die die Rahmenbedingungen über den ganzen Zeitraum regeln und Ihre Anmel- dung ergänzen. Veranstaltungsräume Für die Veranstaltungen stehen geeignete Fort- bildungsräume zur Verfügung. Details erfahren Sie bei den einzelnen Veranstaltungsausschrei- bungen bzw. auf Nachfrage. Die wichtigsten Veranstaltungsorte finden Sie auf der Übersichtsseite der Tagungsorte. Detai- linformationen zum Veranstaltungsort erhalten Sie mit der Einladung. Kursgebühr Bei den Angeboten enthält die angegebene Kursgebühr die Verpflegungskosten am Veran- staltungsort. Ausnahmen entnehmen Sie den Ausschreibungen. Übernachtungs- und Reise- kosten sind von den Teilnehmer:innen selbst zu tragen. Es besteht kein Anspruch auf die Durchführung der Kurse, den Ersatz von Reise- und Übernach- tungskosten sowie Arbeitsausfall. In Ausnahmefällen behält sich das Institut 3L vor, in zumutbarem Maße andere Referent:in- nen einzusetzen oder den Veranstaltungsablauf zu ändern. Daraus lassen sich für die Teilneh- mer:innen keine Ansprüche wie Vertragsrück- tritt oder Minderung der Kursgebühr ableiten. Anmeldeschluss, Rücktritt und Stornierungen Für alle Veranstaltungen gilt ein Anmeldeschluss von 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung. Das genaue Datum entnehmen Sie bitte der je- weiligen Ausschreibung. Wenn noch freie Plätze zur Verfügung stehen, nehmen wir Ihre Anmeldung gern noch nach dem Anmeldeschluss entgegen. Stornierungen können kostenfrei bis zum An- meldeschluss, also 4 Wochen vor dem Seminar- termin vorgenommen werden. Bei Abmeldun- gen nach dieser Frist stellen wir Ihnen 50 % der Kursgebühr in Rechnung. Die volle Kursgebühr erheben wir, wenn Sie ohne vorheri- ge Benachrichtigung nicht zur Veranstaltung er- scheinen oder sich erst am Veranstaltungstag abmelden. Die Gebühren entfallen, wenn Sie ei- ne/n Ersatzteilnehmer:in benennen. Wir empfehlen Ihnen, gerade bei den längerfris- tigen Fortbildungen, eine Seminarversicherung. Entsprechende Angebote finden Sie z. B. im Internet. Stornierungen und Ummeldungen von Teilneh- mer:innen können nur schriftlich vorgenommen werden. Das Institut 3L behält sich vor, die entsprechen- de Veranstaltung z. B. aufgrund zu geringer Teil- nehmer:innenzahlen, der Erkrankung der Refe- rent:in oder höherer Gewalt telefonisch bzw. schriftlich abzusagen. In diesem Fall erhalten Sie bereits gezahlte Kursgebühren zurück. Wei- tere Ansprüche an das Institut 3L entstehen da- durch nicht.

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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) 119 Qualifizierungsnachweis Die Teilnahme an den Veranstaltungen des Instituts 3L wird, je nach Ausschreibung und Konzeption der Veranstaltung, in Form einer Teilnahmebescheinigung oder eines Zertifikats bestätigt. Datenschutz Mit der Anmeldung erklären sich die Teilneh- mer:innen damit einverstanden, dass ihre per- sonenbezogenen Daten für die Bearbeitung der jeweiligen Veranstaltung und zum Zwecke der Information über weitere Angebote elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Haftung Diebstahl und an bzw. Kraftfahrzeugen Das Institut 3L haftet nicht für Beschädigungen, von Verlust oder Gegenständen der Teilnehmer:innen. Des Weiteren übernimmt das Institut 3L keine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die bei der An- und Abreise der Veranstaltung entstehen. oder während Die Teilnehmer:innen tragen für ihr Handeln und für ihre körperliche und seelische Gesundheit selbst die Verantwortung. Dies gilt insbesondere für Veranstaltungen, in denen auch Sport-, Natur-, Handwerks- bzw. Abenteueraktionen durchgeführt werden. Stand: 30.07.2024

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120 Informationen zur Datenverarbeitung – Institut 3L Sehr geehrte Damen und Herren, gemäß den Vorgaben der Art. 13, 14 und 21 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) infor- mieren wir Sie hiermit über die Verarbeitung der uns von Ihnen übermittelten sowie von uns er- hobenen personenbezogenen Daten und Ihre diesbezüglichen Rechte. Verantwortlicher für die Datenverarbei- tung TSA Bildung und Soziales gGmbH Am Stadion 1 ▪ 07749 Jena Telefon: 03641 303-0 E-Mail: datenschutz@tsapost.de Unseren Datenschutzbeauftragten erreichen Sie per Post unter der o. g. Adresse mit dem Zusatz -Datenschutzbeauftragter- per E-Mail unter: kontakt@hconsult-datenschutz.de oder Zwecke und Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung Wir erheben und verarbeiten Ihre personenbe- zogenen Daten, soweit dies zum Abschluss und zur Erfüllung eines Vertrages oder zur Durchfüh- rung vorvertraglicher Maßnahmen oder anderer Leistungen erforderlich ist. Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs. 1 Bst. b DSGVO. Ihre personenbezogenen Daten werden durch uns erhoben, wenn Sie mit uns in Kontakt tre- ten, also wenn Sie sich per E-Mail, per Telefon, per Brief oder persönlich als Interessent, Liefe- rant oder Kunde an uns wenden. Ihre personen- bezogenen Daten werden durch uns auch verar- beitet, wenn Sie bereits im Rahmen einer beste- henden Geschäftsbeziehung unsere Produkte und Dienstleistungen nutzen. Außerdem verar- beiten wir personenbezogene Daten aus öffent- lich zugänglichen Quellen. Für die o. g. Zwecke benötigen wir regelmäßig folgende Daten: ■ vollständiger Name ■ vollständige Anschrift ■ Geschlecht ■ Geburtsdatum ■ Bankverbindung ■ Telefonnummer ■ E-Mail-Adresse ■ bei Verträgen mit Personen unter 16 Jahren die Zustimmung der Erziehungsberechtigten Ohne diese Daten sind wir nicht in der Lage, einen Vertrag mit Ihnen bzw. mit dem Unternehmen abzuschließen und zu erfüllen. Erteilen Sie uns eine ausdrückliche Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten für bestimmte Zwecke, ist die Rechtmäßigkeit dieser Verarbeitung auf Basis Ihrer Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 Bst. a DSGVO gegeben. Eine erteilte Einwilligung können Sie uns gegenüber jederzeit widerrufen (vgl. Abschnitt „Ihre Rech- te“). Ihre Daten verarbeiten wir auch, um die berech- tigten Interessen von uns oder von Dritten zu wahren (Art. 6 Abs. 1 Bst. f DSGVO). Dies kann insbesondere erforderlich sein: ■ für Direktwerbung ■ für Statistiken ■ zur Gewährleistung der IT-Sicherheit und ■ Für interne Verwaltungszwecke ■ zur Durchführung von Mahn- oder Inkasso- des IT-Betriebs verfahren. Darüber hinaus verarbeiten wir Ihre personen- bezogenen Daten zur Erfüllung rechtlicher Ver- pflichtungen, wie z. B. handels- und steuer- rechtlicher Aufbewahrungspflichten. Als Rechts- grundlage für die Verarbeitung dienen in diesem Fall die jeweiligen rechtlichen Regelungen i. V. m. Art. 6 Abs. 1 Bst. c DSGVO. Sollten wir Ihre personenbezogenen Daten für einen oben nicht genannten Zweck verarbeiten wollen, werden wir Sie im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen darüber zuvor informieren. Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten Spezielle Fachbereiche unseres Unternehmens nehmen bestimmte Datenverarbeitungsaufga- ben wahr. So können Ihre Daten etwa zur zen- tralen Verwaltung von Anschriftendaten, zur Vertrags- und -abrechnung oder zur Postbearbeitung zentral durch einen Bereich unseres Unternehmens ver- arbeitet werden. Leistungsbearbeitung und

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Informationen zur Datenverarbeitung – Institut 3L 121 Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde nach Art. 77 DSGVO, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt. Das Beschwer- derecht besteht unbeschadet eines anderweiti- gen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs. Sofern wir die Daten auf Grundlage Ihrer Einwil- ligung verarbeiten, sind Sie nach Art. 7 DSGVO berechtigt, diese Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Bitte beachten Sie, dass der Wider- ruf erst für die Zukunft wirkt. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen. Bitte beachten Sie zudem, dass wir bestimmte Daten für die Erfüllung gesetzli- cher Vorgaben ggf. für einen bestimmten Zeit- raum aufbewahren müssen (vgl. Abschnitt „Dauer der Datenspeicherung“). Soweit wir Ihre Daten nach Art. 6 Abs. 1 Bst. f DSGVO zur Wahrung unserer berechtigten Interessen verarbeiten, haben Sie gemäß Art. 21 DSGVO das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jeder- zeit Widerspruch gegen die Verarbeitung dieser Daten einzulegen. Wir verarbeiten diese perso- nenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen. Diese müssen Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung muss der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen dienen. Zur Wahrung Ihrer Rechte können Sie uns gerne kontaktieren. Automatisierte Entscheidungsfindung Eine automatisierte Entscheidung im Einzelfall im Sinne des Art. 22 DSGVO findet nicht statt. Stand: 23.08.2023 Externe Dienstleister: Es erhalten nur diejenigen externen Stellen Zu- griff auf Ihre Daten, die diese zur Erfüllung un- serer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten benötigen. Mit diesen haben wir – sofern sach- lich geboten – gemäß Art. 28 DSGVO Verträge zur Auftragsverarbeitung geschlossen. Im Rahmen des Vertragsabschlusses kann mit Ihrer Einwilligung durch die verantwortliche Stelle eine Bonitätsprüfung bei Liquido Inkasso GmbH, Leibnizstr.4, 07548 Gera durchgeführt werden. Bei Nichtzahlung der fälligen Beträge werden nach einer erfolglosen Mahnung die per- sonenbezogenen Daten an die Liquido Inkasso GmbH, Leibnizstr.4, 07548 Gera zur weiteren Bearbeitung übergeben. Finanz- oder Strafverfolgungsbehörden u. a. Dritte erhalten ggf. die Daten im Rahmen einer übergeordneten Rechtsvorschrift. Datenübermittlung in ein Drittland Sollten wir oder einer unserer externen Dienst- leister personenbezogene Daten an Dienstleis- ter außerhalb des Europäischen Wirtschafts- raums (EWR) übermitteln, erfolgt die Übermitt- lung nur, soweit dem Drittland durch die EU- Kommission ein angemessenes Datenschutzni- veau bestätigt wurde oder andere angemessene Datenschutzgarantien (z. B. EU-Standardver- tragsklauseln) vorhanden sind. Dauer der Datenspeicherung personenbezogenen Daten sobald sie Ihre werden regelmäßig gelöscht, für den erhobenen Zweck nicht mehr erforderlich sind. Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten auch, soweit wir gesetzlich dazu verpflichtet sind. Entsprechende – befristete – Nachweis- und Aufbewahrungspflichten ergeben sich unter anderem aus dem Handelsgesetzbuch und der Abgabenordnung. Die Speicherfristen betragen danach bis zu zehn Jahre. Ihre Rechte Sie haben das Recht auf Auskunft nach Art. 15 DSGVO, das Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DSGVO, das Recht auf Löschung nach Art. 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verar- beitung nach Art. 18 DSGVO, das Recht auf Mit- teilung nach Art. 19 DSGVO sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit nach Art. 20 DSGVO.

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122 Veranstaltungsmanagement Leiterin Institut 3L Institut 3L Jana Juhran Institutsleitung Beratung und Projektentwicklung Gerokstraße 16-20 ▪ 01307 Dresden Telefon: 0351 4758453 ▪ Fax: 0351 4758449 E-Mail: juhran.institut3l@tsapost.de Ihre Ansprechpartnerin in der Verwaltung Institut 3L – Büro Sachsen Claudia Lehmann Veranstaltungsmanagement Sachsen Gerokstraße 16-20 ▪ 01307 Dresden Telefon: 0351 4758453 ▪ Fax: 0351 4758449 E-Mail: sachsen.institut3l@tsapost.de Ab 01.01.2025 befinden sich unsere Räumlichkeiten in der Gerokstraße 16-20 in 01307 Dresden.

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Tagungsorte Tagungsorte 123 Wir bieten unseren Teilnehmer:innen nicht nur professionelle Fortbildungen, sondern auch ein gutes Ambiente. Wohlfühlen und sich bilden stehen in engem Zusammenhang. Dresden: Institut 3L TSA Bildung und Soziales gGmbH Regionalbüro Sachsen Gerokstraße 16-20 ▪ 01307 Dresden Achtung: neue Adresse ab 01.01.2025 Telefon: 0351 4758453 E-Mail: sachsen.institut3l@tsapost.de www.institut3L.de Jena: Akademiehotel TSA Bildung und Soziales gGmbH Am Stadion 1 ▪ 07749 Jena Telefon: 03641 303-0 E-Mail: post.akademiehotel@tsapost.de www.akademiehotel.info Chemnitz: Jugendherberge Chemnitz „eins“ Getreidemarkt 1 ▪ 09111 Chemnitz Telefon: 0371 27809897 E-Mail: chemnitz-city@jugendherberge.de www.chemnitz-city.jugendherberge.de Leipzig: Budde-Haus – Soziokulturelles Zentrum Leipzig-Gohlis Lützowstraße 19 ▪ 04157 Leipzig Telefon: 0341 90960037 kontakt@budde-haus.de www.budde-haus.de

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Seite 2 7 9 21 25 85 97 113 116 118 120 121 122 123 124 Inhalt / Impressum Inhaltsübersicht Thema Chronologische Übersicht aller Kurse Grußwort Ortswechsel Fortbildungen im Team Tagesseminare Management Zusatzqualifikationen und Fortbildungsreihen Referent:innen Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Informationen zur Datenverarbeitung Veranstaltungsmanagement Tagungsorte Inhaltsübersicht/Impressum Anmeldeformular Impressum Herausgeber: Institut 3L – Büro Sachsen Gerokstraße 16-20 ▪ 01307 Dresden Achtung: neue Adresse ab 01.01.2025 E-Mail: sachsen.institut3l@tsapost.de www.institut3L.de Eine Einrichtung der TSA Bildung und Soziales gGmbH Am Stadion 1 ▪ 07749 Jena Geschäftsführer: Stephan Riese Amtsgericht Jena ▪ HRB 210650 www.tsa.info Redaktion: Institut 3L Bildnachweis: TSA Bildung und Soziales gGmbH, Institut 3L Mit freundlicher Genehmigung der Eltern der abgebildeten Kinder. Vielen Dank dafür!

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125 Institut 3L ▪ Büro Sachsen Gerokstraße 16-20 | 01307 Dresden | Fax: 0351 4758449 | E-Mail: sachsen.institut3l@tsapost.de Achtung: neue Adresse ab 01.01.2025 Hiermit melden wir unsere:n Arbeitnehmer:in für folgende Veranstaltung verbindlich an bzw. hiermit melde ich mich zur folgenden Fortbildung verbindlich an: Thema: Kursnummer: Termin: Ort: Kursteilnehmer:in: Vorname / Nachname Ausgeübte Tätigkeit Einrichtung: Name der Einrichtung Straße / Hausnummer PLZ / Ort Telefon / Fax E-Mail (Druckbuchstaben) Träger (Name / Adresse) Rechnungsadresse: dienstlich privat / Andere (bitte genaue Anschrift vermerken) Rechnungsversand: per E-Mail (wie oben angegeben) Alternative E-Mail Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Instituts 3L. Mit meiner Anmeldung und meiner Unterschrift akzeptiere ich die AGB sowie die erhaltenen Informationen zur Datenverarbeitung. Ort / Datum: Unterschrift / Stempel: ! h c i l g ö m e d . L 3 t u t i t s n i . w w w r e t n u e n i l n o t k e r i d d n i s n e g n u d l e m n A

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tsa bildung + soziales Institut 3L Institut 3L Büro Sachsen Gerokstraße 16-20 01307 Dresden Achtung: neue Adresse ab 01.01.2025 Telefon: 0351 4758453 0351 4758449 Fax: E-Mail: sachsen.institut3l@tsapost.de Website: www.institut3L.de Eine Einrichtung der TSA Bildung und Soziales gGmbH Am Stadion 1 ▪ 07749 Jena www.tsa.info Schutzgebühr: 2,00 Euro